Die Geschichte vom Geburtstag
Zur Grundlage der Arbeit und des Lebens
Es war der 16. Februar Juche 52 (1963) in der Zeit, als der große Führer Kim Jong Il an der Kim-Il-Sung-Universität studierte.
An jenem Tag wollten die Mitstudierenden für ihn eine einfache Geburtstagstafel geben. Ihr Herzenswunsch konnte aber nicht in Erfüllung gehen. Kim Jong Il sagte den sehr bedauernden Studenten, dass Kim Il Sung sich zeitlebens für das Vaterland und Volk selbstlos einsetze, aber bisher niemals seinen Geburtstag gefeiert habe und dass Kim Il Sung für das Gedeihen des Landes und das Glück des Volkes keine Mühe scheue und er auch deshalb seinen Geburtstag nicht feiern könne, und kam ihrer Bitte nicht nach.
Er sprach weiter: Wir müssen nur daran denken, wie wir die Sorgen und Mühen von Kim Il Sung mildern und, wenn es auch wenige Stunden seien, wohl ruhen lassen können und wie wir seine Fürsorge mehr rechtfertigen sollen. Das wahre Glück eines revolutionären Soldaten liegt darin, seine Sorgen und Mühen zu mildern. …
Das müsse dem revolutionären Kämpfer zur Grundlage aller Arbeit und ganzen Lebens, zur unerschütterlichen Lebensgewohnheit werden, unterstrich er.
Sein Geburtstag in der Gemeinde Wonhwa
Am 16. Februar eines Jahres suchte Kim Jong Il die Gemeinde Wonhwa im Kreis Pyongwon auf.
Er erstieg die Hügel der Obstplantage, von der aus man einen guten Überblick über das ganze Dorf hat. Dabei sagte er, dass die Gemeinde Wonhwa gegenüber der Nachkriegszeit eine große Umwälzung erlebe und dieser Ort von der Mühe Kim Il Sungs zeuge, und erkundigte sich eingehend nach dem Getreideertrag pro Hektar, der Fleisch- und Obstproduktionsmenge und dem Wohnungsbau.
Er sprach den Funktionären, das Genossenschaftliche Landwirtschaftsbetrieb (GLB) Wonhwa habe im noch viel zu tun, und weiter: Mein heutige Besuch bei der GLB Wonhwa hat sich gelohnt. Sie haben mich weiter davon abgehalten, weil heute mein Geburtstag sei. Eigentlich feiere ich nicht meinen Geburtstag. Wie soll Soldat wie ich Geburtstag feiern? Wenn ich etwas, was die Sorgen unseres Führers mildern würde, gefunden habe, freue ich mich sehr. …
Obwohl die kalte Luft durch seinen Kragen eindrang, machte er an jenem Tag bis ins Einzelne klar, was der GLB zu tun habe.
Dabei sprach er den Funktionären ermutigend zu, dass er selbst ihnen helfen würde und mit ihnen den GLB zum Muster eines sozialistischen zivilisierten Dorfes entwickeln wolle, um Kim Il Sung Freude zu bereiten.
Inständige Bitte
Es war in der Nacht des Februarfesttages.
Auch an jenem Tag befand sich der große Führer Kim Jong Il auf dem weiten Weg zur Vor-Ort-Anleitung wie in anderen Tagen. Er setzte sich mit seinen Mitarbeitern zusammen.
Sie alle freuten sich über seine Anwesenheit, die sie auch im Traum so ersehnt hatten, aber auch waren zu Tränen gerührt, in Ehrfrucht vor ihm aufblickend, der er sogar auch an seinem Geburtstag auf dem Weg zur Vor-Ort-Anleitung war.
Er fühlte sich in sie ein und sagte, er sei sehr froh, dass er sie sehe. Dann erkundigte er sich stundenlang mit dem väterlichen Gefühl nach ihrer Arbeit und ihrem Leben.
Inzwischen verfloss schon viel Zeit.
Kim Jong Il sprach den Mitarbeitern, die bedauerten, von ihm zu scheiden, dass er sich morgen wieder auf den Weg zur Vor-Ort-Anleitung machen müsse, um so schnell wie möglich ein Paradies auf Erden aufzubauen, wo aus jedem helllichtem Fenster des ganzen Landes das Lachen herauszuhören ist und die Gesichter der Bevölkerung vor Freude über ihr Glück strahlen.
Alle Anwesenden sagten ihm von ganzem Herzen, dass er sich nicht überarbeiten, sondern für seine Gesundheit sorgen müsse.
Den Mitarbeitern liebevoll blickend, sprach er: Mir ist es eine Freude, für Vaterland und Volk den schweren Weg zu gehen. Wir lassen uns auf dem Weg zur Vollendung des koreanischen revolutionären Werkes das Schicksal teilen.
Seine inständige Bitte an jenem Tag wurde zum Motto des Kampfes, das sich das ganze koreanische Volk auch künftig wie in der Vergangenheit nach wie vor tief im Herzen bewahren sollte.