Der Palast der Wissenschaft und Technik auf der Insel Ssuk
Rückblick:
Großes Studienzentrum des ganzen Volkes wird aufgebaut
Für die Werktätigen, die Herren beim Aufbau der Wirtschaftsmacht, wird der Palast der Wissenschaft und Technik auf der landschaftlich schönen Insel Ssuk im Fluss Taedong gebaut, der durch das Zentrum von Pyongyang fließt.
In der Hinsicht auf die Gesamtbaufläche und Höhe entspricht dieses Bauwerk fast dem Großen Studienpalast des Volkes, der in 1980er Jahren errichtet wurde.
Der neu aufzubauende Palast der Wissenschaft und Technik ist ein Studienzentrum, das sowohl die Wissenschaftler und Techniker, als auch das ganze Volk des Landes besuchen und lernen kann, und eine Hauptbasis, wo Spitzenwissenschaft und -technik im ganzen Land vermittelt wird. Er wird dazu beitragen, das ganze Volk zu den wissenschaftlich-technischen Talenten zu entwickeln.
Der Palast, der für die neueste Baukunst intensiv plädiert, wurde im Vergleich zu Bauweisen in den vergangenen Jahren völlig neu konstruiert.
Das Aussehen des Palastes, des grünen Bauwerkes, wurde als eine große Atomstruktur, Symbol der weltweiten Wissenschaft, dargestellt. Daraufhin kann man nur durch das Aussehen dieses Palastes erkennen, dass dieses Bauwerk ein Stützpunkt für Vermittlung der Wissenschaft und Technik ist.
In der Umgegend des Palastes werden mehrere Ausstellungen im Freien, die Blumenmuster darstellen, Studienplätze im Freien, Fontänenpark und Symbolturm der Wissenschaft und Technik aufgebaut.
In der Haupthalle des Palastes, die vom Erdgeschoss bis zum 3. Stock umfasst, wird ein Modell der Trägerrakete für künstlichen Erdsatelliten errichtet.
In jedem Geschoss werden entsprechend den Besonderheiten der komplexen E-Bibliothek spezielle E-Leseräume für Experten gestaltet, wo man alle Daten auf jedem Fachgebiet suchen kann.
Die Ausstellungshallen in wissenschaftlich-technischen Fachbereichen, Fernunterrichtsräume, Vorführungsräume für populärwissenschaftliche Filme, Raum für Austausch der technischen Informationen im In- und Ausland, der sich auf gemeinsame Forschung und Austausch abzielt, und auch Säle für Veröffentlichung der wissenschaftlich-technischen Erfolge und Symposien werden ausgestaltet.
Die Traumhalle für Kinder, in der sie die wissenschaftlichen Prinzipien begreifen und Fantasie entwickeln können, Grundlageanwendungshalle für Schüler und Museum für Entwicklungsgeschichte der Wissenschaft und Technik des Landes.
Daneben wird der Palast mit Ausrüstungen versehen, mithilfe von denen an die überall im Lande errichteten Vermittlungseinrichtungen für wissenschaftlich-technische Kenntnisse die erforderlichen Daten übertragen werden können.
Um die Insel Ssuk sogar vor der größten Überschwemmung zu schützen, werden das Rand der Insel entlang die Bauarbeiten wie Ausbau des Dammes von einigen Kilometern und betreffende Bauarbeit für Wasserdichtungsmauer vorgenommen. Und die über 4 km lange Teilstraße wird angelegt. Die Zuführungsbrücke, die die Chungsong-Brücke mit der Insel Ssuk verbindet, wird auch zu einer neuen Zuführungsbrücke mit 3 Fahrbahnlinien umgebaut.
Für bequemen Verkehr zur Insel Ssuk wird auch eine Trolleybuslinie angelegt, die ringartig von der Straße Yokjon über Wissenschaftlerwohnviertel Mirae und Chungsong-Brücke bis zur Insel geführt wird.
In der Harmonie mit diesem Palast wird die Umgebung mit zig tausende hohen Bäumen und Blumengewächsen aufgeforstet und begrünet. Daneben werden die breiten Flächen mit Rasen von neuen Arten bedeckt, was die Landschaft der Insel noch schöner ausgestaltet wird.
Der Bauumfang ist sehr enorm.
Die Armeeangehörigen, die für den Bau dieses Palastes eingesetzt wurden, beschleunigen die übertragenen Bauarbeiten planmäßig und nachhaltig, wobei sie einen neuen Pyongyanger Geist und Tempo schaffen und den Geist der Volksarmee, alles in einem Zug, einem Jahr gleichsam 10 Jahre vorauseilend, zu erledigen, zur Geltung bringen.
Für die Umgebung des Palastes wurden die Mitarbeiter der Ministerien und zentralen Organen dafür eingesetzt, die Umgegend von einigen Tausenden m2 abzuräumen und über 3 000 Bäume und Blumengewächse in 15 Arten einzupflanzen.
Naenara, Juni 2015