Der Berg Moran - Nordkorea-Information

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Der Berg Moran

Der Berg Moran

Am rechten Ufer des Flusses Taedong, der inmitten von der Stadt Pyongyang fließt, befindet sich der Berg Moran. Von alters her ist er als Sehenswürdigkeit bekannt.

Der Name des Berges Moran kommt davon her, dass die Berggipfel an eine Pfingstrose (Moran) erinnert.

Der Berg Moran besteht aus verschiedenen Gipfeln, die mit dem höchsten Choesungdae (95 m) als Mittelpunkt nach Norden, Süden und Westen geführt werden.

Im Norden gibt es den Berg Ryongnam, im Süden niedrige Abhänge wie Hügel Mansu und im Osten lange schroffe Klippe wie Chongryubyok.
Da unten fließt der Fluss Taedong und befindet sich die Insel Rungna. Dort gibt es große und kleine künstliche Wasserfälle. Davon ist der Wasserfall Moran (13 m hoch) im Tal Kyongsang bekannt. An der Klippe Chongryu befindet sich der Wasserfall Chongryu. In hiesigen Tälern gibt es verschiedene Teiche.





Nach dem Krieg (Juni 1950
- Juli 1953) wurden im Einklang mit alten Bauwerken wie Pavillon Choesung zahlreiche Pavillons wie Pavillon Sungri, Aeryon, Nokum, Songga, Sojak und Ondal. Überall gibt es die Plätze für Schaukeln, Ringen und Brettspringen.

Dort gibt es innere und äußere Festungsmauer - Relikte aus der Koguryon-Zeit (v.u.Z. 277
- n.u.Z. 668) – wie auch andere Pavillons Ulmil, Choesung, Chongryu und Pubyok und Tore Chilsong, Jongum, hyonmu und Tongam.

Im Tal Kyongsang bilden der Jugendpark, das Freilichttheater und die botanische Ausstellungshalle eine harmonische Einheit mit umgehender Landschaft, und westlich im Tal Kono gibt es den Kaeson-Jugendpark mit modernen Vergnügungsanlagen.

Auf dem südlichen Hang des Berges Moran befindet sich das Theater Moranbong, am westlichen Bergfuß das Kim-Il-Sung-Stadion und der Triumphbogen, auf dem rechten Berghang im Tal Kyongsang der Turm der Befreiung und auf dem nordwestlichen Berghang der Turm der Freundschaft.






Quelle: Naenara.com.kp



Der Berg Moran

Es ist ein Berg am Ufer des Flusses Taedong, der durch das Zentrum der Hauptstadt Pyongyang strömt. Der Berg ist seit jeher als Sehenswürdigkeit und Stolz Pyongyangs weit bekannt. Der höchste Gipfel ist Choesungdae, der 95 m über dem Meeresspiegel liegt. Um ihn als Mittelpunkt sind mehrere Gipfel entlang dem nördlichen, dem südlichen und dem westlichen Bergrücken. Man nannte den Berg Moran, weil die Berggipfel wie die Pfingstrose aussehen.

Die seltsame Bodengestalt, das dichte Grün und die schönen Blumen nach Saisons, all diese harmonisieren miteinander und bilden herrliche Landschaft im Berg.
Genossen Kim Il Sung und Kim Jong Il ließen den Berg in eine kulturelle Erholungsstätte des Volkes verwandeln.

Es gibt auf dem Berg über 180 Arten von Pflanzen, darunter Nadelbäume wie Kiefer, Pinienbaum und Wacholder wie auch Laubbäume wie Akazie und Ahorn und auch Obstbäume wie Pfirsich-, Aprikosen-, Birnen- und Kastanienbäume. Man findet verschiedene Blumenpflanzen, z. B. Magnolie, Azalie und Gewürznelkenbaum. Auf dem Berg leben Tiere von verschiedenen Arten, darunter Specht, Pirol, Eule, Hase und Eichhörnchen. Große und kleine Wasserfälle und einige Lotosteiche heben mit dem grünen Wald die natürliche Landschaft des Berges hervor.

Auf dem Berg sind viele historische Stätten, die von langjähriger Geschichte und glänzender Kultur Koreas zeugen. Unter denen sind die Pavillons Ulmildae und Choesungdae, das Tor Chilsongmun, die Pavillons Chongryujong und Bubyokru und das Tor Hyonmumun.

Im Einklang mit den alten Bauwerken stehen viele neu gebaute Pavillons wie Sungrigak, Pyonghwajong, Aeryonjong und Ondalru. An vielen Orten des Berges sind Plätze für Schaukeln, koreanischen Ringkampf und Wippen, wo sich die Besucher mit Volksspielen vergnügen.

Stimme Koreas, Mai 2015


Kulturelle Erholungsstätte des Volkes

Der Name des Berges Moran, eine Sehenswürdigkeit von Pyongyang, rührt davon her, dass seine Gipfel an eine eben aufblühende Blume der Pfingstrose erinnern.

Hier wachsen mehr als 200 Arten Pflanzen wie Kiefer, Zirbelkiefer, Akazie, Pfirsich, Edelkastanie, Azalee, Magnolie und Rose verbreitet und leben auch Tiere wie Fasan und Eichhörnchen. Davon sind über 70 Arten Vögel. Im Frühling stehen allerlei Blumen in voller Blüte, im Sommer ist der Berg in frisches Grün gekleidet und im Herbst färben sich die Blätter bunt, was die Landschaft des Morans viel schöner macht. Das Frühlingsfest im Pavillon Ulmil und die Mondbetrachtung im Pavillon Pubyok gelten von alters her als eine der acht Sehenswürdigkeiten Pyongyangs.

Auf dem Berg Moran gibt es die Relikte der Koguryo-Zeit (277 v. Chr.– 668. n. Chr.) wie Pavillons Ulmil, Choesung und Chongryu und Festungstor Hyonmu und auch die Naturdenkmäler wie der Schnurbaum Chongryubyok und der versteinerte Schnurbaum Moranbong.

Der mit seiner langen Geschichte und Kultur stolzerfüllte Moran verlor aber früher infolge der japanischen militärischen Besetzung (1905–1945) sein Licht.

Am 2. März Juche 35 (1946), im nächsten Jahr nach der Befreiung des Landes, stieg der Präsident Kim Il Sung auf den Moran auf und besichtigte viele Orte. Er sagte Funktionären, wir wollen künftig auf dem Moran viele Bäume und Blumenpflanzen pflanzen. Derzeit gebe es in Pyongyang keinen recht guten Park. So haben wir den Moran zu einem schönen Park, einer Kulturerholungsstätte der Pyongyanger, zu machen. Und er entwickelte den Entwurf dafür.

Danach verwandelte sich der Berg Moran in Kulturerholungsstätte und Kulturpark des Volkes ausgezeichnet. Gegenwärtig gibt es auf dem Berg Moran und in seiner Umgebung die Sporteinrichtungen wie das Kim-Il-Sung-Stadion, Volleyball- und Basketballplatz und Ssirum-Platz und die kulturellen Einrichtungen wie das Theater Moranbong, das Freilichttheater im Jugendpark der Stadt Pyongyang, die Vergnügungsstätte des Jugendkulturparks Kaeson, Platz für Folklorespiele, die Ausstellung für Pflanzen und einen kleinen zoologischen Garten.

Die DVR Korea legte den 2. März, an dem Kim Il Sung auf den Moran stieg und das Konzept dafür entwickelte, die Berge des Vaterlandes zu bewalden, als den Tag der Aufforstung fest und leistet die Arbeit für die Bewaldung und Aufforstung des ganzen Landes tatkräftig.

Naenara, 2021-03-02


Die patriotischen Spuren auf dem Berg Moranbong

Der Berg Moranbong ist ein Symbol für Schönheit von Pyongyang, Hauptstadt der DVRK. Im herrlichen Sommer wird dieser Berg mit üppigem Grün bedeckt. Auch in anderen Jahreszeiten wie Frühling, Herbst und Winter bietet er einmalige Anblicke. Der Berg Moranbong, der heute in eine Sehenswürdigkeit und kulturelle Erholungsstätte des Volkes verwandelt worden ist, überliefert eine fesselnde Geschichte.

Nach der Befreiung des Heimatlandes erarbeitete Kim Il Sung trotz seiner Vielbeschäftigung einen grandiosen Plan, den Berg Moranbong, wo viele alte Bauwerke wie die Pavillons Ulmildae, Choesungdae, Pubyokru und Chongryujong, die die lange Geschichte und glänzende Kultur der Koreaner veranschaulichen, zu sehen sind, in eine kulturelle Erholungsstätte des Volkes zu verwandeln.

Sin Kum Song, Brigadeleiter im Bewaldungsbetrieb im Stadtbezirk Moranbong, sagt: "Kim Il Sung besichtigte am 2. März 1946, also unmittelbar nach der Befreiung des Heimatlandes, mit der antijapanischen Heldin Kim Jong Suk und dem jungen Kim Jong Il den Berg Moranbong und erklärte dabei ausführlich, dass man diesen Berg schön gestalten und in eine herrliche kulturelle Erholungsstätte der Pyongyanger verwandeln solle. Dann wies er darauf hin, viele schöne und nützliche Bäume und Blumen auf dem Berg Moranbong zu pflanzen und den Berg herrlich zu gestalten."

Seitdem sind auf dem Berg viele Spuren der Führung der unvergleichlich großen Menschen von Paektusan hinterlassen. Kim Il Sung wählte das Baugrundstück des Theaters Moranbong und sorgte dafür, dass alle nötigen Bedingungen für den Bau gewährleistet wurden.

So wurden die alten Bauwerke auf dem Berg Moranbong in ihren ursprünglichen Zuständen wiederhergestellt, entstanden überall neue Pavillons und die Parkwege, die mit verschiedenen schönen Blumen geschmückt sind. Außerdem wurden die Parke und Theater gebaut, die von der Bevölkerung viel besucht werden. Mit der Zeit wurde der Berg mit üppigem Grün bedeckt und in eine herrliche Sehenswürdigkeit verwandelt, wo in allen Jahreszeiten viele Vögel singen.
Han Song Hui, Arbeiterin im Bewaldungsbetrieb im Stadtbezirk Moranbong, spricht: "Wir gehen mit jedem Baum und jeder Pflanze auf dem Berg Moranbong sorgfältig um. In seinen jungen Jahren stieg Kim Jong Il öfters auf den Berg Moranbong und pflanzte und pflegte mit anderen Schülern die Bäume. Noch heute ist in den Herzen unserer Armee und unseres Volkes die Vaterlandsliebe von Kim Jong Il tief eingeprägt, der mit jedem Baum und jeder Pflanze so liebevoll umging. Im März jeden Jahrs steigen sowohl junge Schüler als auch Werktätige verschiedener Kreise und Schichten auf den Berg Moranbong und pflanzen und pflegen die Bäume und Blumen."

Die herrliche Landschaft vom Berg Moranbong war nicht einfach der Natur zu verdanken. Es war eine glänzende Frucht der Vaterlandsliebe der unvergleichlich großen Menschen, die sich darum bemühten, das Heimatland noch schöner zu gestalten. In der DVRK wurde der 2. März Juche 35 (1946), an dem die unvergleichlich großen Menschen unmittelbar nach der Befreiung des Heimatlandes den Berg Moranbong besichtigt hatten, zum Tag der Baumpflanzung bestimmt und wird an diesem Tag eine gesellschaftliche Bewegung zur Baumpflanzung aktiv entfaltet. Alle Berge und Felder Koreas werden immer grüner.

Stimme Koreas, März 2015

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