21. März 1974: Das Gesetz über die völlige Abschaffung des Steuerwesens wird verkündet
Ein Land ohne Steuern
Am 21. März Juche 63 (1974) wurde in der Demokratischen Volksrepublik Korea das Gesetz über die völlige Abschaffung des Steuerwesens verkündet. Seit der Verkündung dieses Gesetzes sind 40 Jahre vergangen und haben die Koreaner inzwischen das Wort Steuer vergessen. Daher nennt die Welt die DVRK "Das Land, in dem man die Steuer nicht kennt" und "Einziges Land ohne Steuer".
Das ist wieder ein weltläufiges Pronomen für die DVRK. In der DVRK wurden schon vor der Verkündung dieses Gesetzes die Maßnahmen dazu ergriffen, den Bewohnern die Last durch die Steuer systematisch zu verringern. Entsprechend der Reifung der Bedingung und Möglichkeit für die Abschaffung des Steuerwesens führte die Regierung der DVRK das System der progressiven Einkommenssteuer ein und gewährte der genossenschaftlichen Wirtschaft das Privileg der Steuererleichterung.
Die Naturalsteuer in der Landwirtschaft, die 25% des Ertrages war, wurde durchschnittlich auf 20,1 % herabgesetzt und dann im Jahr Juche 55 (1966) völlig abgeschafft.
Dadurch befreiten sich die koreanischen Bauern als erste von der Steuerlast und ging ihr Jahrhunderte lang gehegter Wunsch, der lange Zeit nur Traum war, in Erfüllung. Danach wurden nach dem Gesetz über die völlige Abschaffung des Steuerwesens am 1. April Juche 63 (1974) die Einkommenssteuer der Bewohner und die Kommunalsteuer, die letzten Steuern in der DVRK, vollkommen abgeschafft.
Seitdem gilt die DVRK als das einzige Land ohne Steuer in der Welt und wurden diese volksverbundenen Maßnahmen in den zurückliegenden 40 Jahren unveränderlich getroffen.
Das koreanische Volk kennt heute keine Steuer, genießt im Gegensatz dazu verschiedene Fürsorge des Staates und führt ein glückliches Leben.
Die Koreaner bekommen vom Staat kostenlos die Wohnungen und kennen dabei keine Hausmiete. Sie geben ihren Kindern die Bildung bis zur Hochschule, zahlen aber kein Schulgeld und bekommen sogar Stipendium, das man nicht zurückzuzahlen braucht. Jeder wird auf Kosten des Staates medizinisch untersucht und behandelt, auch wenn er nicht sozial versichert ist. Den Koreanern ist fürwahr das Wort Steuer fremd.
Unter der Fürsorge des Staates lernen sie eher die Wörter Liebe und Glück kennen. Das ist die Realität der DVRK. Daher halten heute die Koreaner die sozialistische Gesellschaft, in der die Interessen des Volkes bevorzugt werden, für ihr Leben, denken nur daran, sich dafür dankbar zu erweisen, und setzen sich mit allen Kräften für Erstarkung und Gedeihen des Vaterlandes ein.
Stimme Koreas, März 2014