Neujahr nach dem Mondkalender - Nordkorea-Information

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Neujahr nach dem Mondkalender

Das Neujahr

Die größten Feiertage an der Schwelle des neuen Jahres sind der Neujahrstag und der 15. Januar.

Zum Neujahr wird eine gründliche Reinigung inner- und außerhalb der Wohnungen vorgenommen, und die Leute nähen sich neue Festkleider. Am Neujahrstag gehen die jüngeren zu den älteren Bürgern in ihrem Wohnort, begrüßen sie zum Fest, und die Freunde und Nachbarn tauschen Neujahrsgrüße aus.

Neujahrsgerichte sind Reiskuchen und Wein.

Die Menschen treffen zu Volks- und Gesellschaftsspielen zusammen. Dazu gehören gewöhnlich das Jut-Spiel und das Brettspringen.

Der 14. Januar, aber vor allem der 15. Januar, wurde neben dem Neujahrstag würdevoll begangen. Am 15. Januar wurde nämlich der erste Vollmond im neuen Jahr begrüßt. Es war ein Brauch, am 15. Januar den Tisch mit besonderen Reisspeisen und anderen Delikatessen zu decken und in den Dörfern einen Hügel zu besteigen, um den aufgehenden Vollmond zu bewundern, und am 14. Januar standen Gerichte auf dem Tisch, die aus fünf Getreidesorten, aus Kolben-, Mohren- und Rispenhirse, Mungobohnen und Fettreis bereitet wurden.

An diesem Tag errichteten die Bauern eine Feime aus Rinde und Stengeln von Mohrenhirse und wünschten sich auf diese Weise eine reiche Ernte.

In einzelnen Orten traf man sich zur Flurbrandfeier und zu anderen Volksspielen. Am Schluss des Flurbrandspiels gingen die Teilnehmer mit brennenden Fackeln auf die Heide und steckten die Rasen des alten Jahres in Brand.

Quelle: Naenara.com.kp


Zum Neujahrsfest 2014

Die blühenden Folkloretraditionen Koreas

Überall in der DVRK, die durch Songun berühmt ist und von der nationalen Emotion und Mentalität geprägt ist, feiern die Bewohner den Neujahrstag nach dem Mondkalender.

Der 31. Januar dieses Jahre
s (2014) ist der Neujahrstag nach dem Mondkalender. Nach der alten Tradition der Vorfahren begehen die Koreaner diesen Tag als einen großen Feiertag. Angesichts der Realität der heutigen großen Songun-Zeit, wo sich die nationalen Traditionen zu voller Blüte entwickeln, erinnern sich die Koreaner voller Rührung an die großen Fürsorgen und Wohltaten der unvergleichlich grossen Menschen.

Kim Jong Il erinnerte sich zu seinen Lebzeiten öfters an die unsterblichen Verdienste des Präsidenten Kim Il Sung um die Nationalgeschichte. Dabei meinte er, dass auch die Ausländer die unsterblichen Verdienste des Präsidenten Kim Il Sung um die koreanische Geschichte anerkennen, und äußerte seinen Willen dazu, mit der glühenden patriotischen Gesinnung den nationalen Charakter zu wahren und weiter zu entwickeln.

Einst sagte Kim Jong Il zu seinen Mitarbeitern, die Priorität der Nation sei kein Nationalismus, man solle die traditionellen nationalen Bräuche und Sitten richtig pflegen, dazu solle man die Bewohner über die eigenen Traditionen der Nation gut informieren und diese aktiv fördern. Er erklärte auch die Herkünfte mehrerer Volksfesttage und erzählte, welche Gerichte die Koreaner an diesen Tagen einnahmen und welche Volksspiele sie trieben.

So wurden die alten Bräuche und Sitten der koreanischen Nation ausfindig gemacht und die Maßnahmen dazu ergriffen, die Volksfesttage wie den Neujahrstag nach dem Mondkalender, den 15. Januar nach dem Mondkalender und den Chusok-Tag (15. August nach dem Mondkalender) als staatliche Festtage festzusetzen.

Dank der patriotischen Idee von Kim Jong Il wurde das ganze Land vom starken nationalen Kolorit geprägt.

Es war am Neujahrstag nach dem Mondkalender Juche 92 (2003).
Kim Jong Il fragte einen Mitarbeiter, wie die Bevölkerung diesen Tag verbringt. Der Mitarbeiter antwortete: die Werktätigen essen in den Nudelrestaurants Okryu und Chongryu die Tablettnudeln mit Fleischzutaten und die Pyongyanger Kaltnudeln, und die Kinder verbringen mit Drachenspiel und koreanischem Federballspiel voller Freude den Festtag.

Kim Jong Il sagte voller Ernst, er sei auch froh, wenn die Bevölkerung voller Freude den Neujahrstag nach dem Mondkalender verbringen, der Sinn der Revolution sei es, für das Glück der Bevölkerung die Schwierigkeiten zu überwinden.

Weil Kim Il Sung das Heimatland befreit und Kim Jong Il mit der Macht von Songun es verteidigt und berühmt gemacht hat, rühmen sich die Koreaner ihrer 5000-jährigen Geschichte und verbringen den Neujahrstag nach dem Mondkalender bedeutungsvoll. Die Koreaner, die diesen Tag fröhlich verbringen, statten diesen unvergleichlich großen Persönlichkeiten, die die Nation sehr geliebt und geachtet haben, einen herzlichen Dank ab.

Unter Führung vom hervorragenden Marschall Kim Jong Un werden sich die Folkloretraditionen Koreas weiter entwickeln.  

Stimme Koreas, Jan. 2014


Zum Neujahrsfest 2015

Nationale Traditionen und Bräuche


Die Koreaner begingen seit jeher das Neujahrsfest nach dem Mondkalender als ein großes nationales Fest bedeutsam. Das Neujahrsfest nach dem Mondkalender fällt dieses Jahr auf den 19. Februar nach dem Sonnenkalender. An diesem Tag essen die Koreaner verschiedene Nationalgerichte und vergnügen sich mit vielfältigen Volksspielen. Wenn das Neujahr nach dem Mondkalender heranrückt, machen sie die Wohnhäuser sauber und bereiten sich auf das Fest vor. Frühmorgens des Neujahrs besucht man nach dem Brauch zuerst Ältere und Lehrer.

Die Familienangehörigen essen zusammen Neujahrsgerichte wie Reiskuchensuppe, gedämpften Reiskuchen, Schmorgericht aus grünen Mungobohnen, Fettreiskuchen, Fruchtpunsch von Honig, getrockneten Persimonen, Kiefersamen, Zimt und Ingwer. Sie treiben verschiedene Volksspiele wie Yut-Spiel und Schach. Auch heute verbringen die Koreaner das Neujahrsfest nach dem Mondkalender sehr fröhlich. Genosse Kim Jong Il richtete seine große Aufmerksamkeit darauf, die eigene Kulturtradition und die Bräuche der koreanischen Nation zu fördern. Er betrachtete es, den eigenständigen und nationalen Charakter zu bewahren, als Schlüsselfrage für den Sieg oder die Niederlage der Revolution und des Aufbaus und als eine lebenswichtige Frage für das Schicksal des Landes und der Nation. Er sorgte dafür, dass die Bevölkerung den nationalen Charakter wertschätzte und die nationalen Traditionen und Bräuche aktiv förderte. Eines Tages im Januar Juche 78 (1989) gab er wertvolle Hinweise auf das Neujahr nach dem Mondkalender. Seit jeher feiere unsere Bevölkerung traditionell das Neujahrsfest nach dem Mondkalender. Anhand konkreter Beispiele erzählte er, dass die Koreaner historisch das Neujahr als ein großes nationales Fest gefeiert hat. Er betonte die Bedeutsamkeit der Tradition des Neujahrsfestes, das die Koreaner seit jeher gefeiert haben, und wies darauf hin, das Neujahr groß zu feiern. Er schätzte die Tradition unserer Nation wert und führte dazu, sie weiter fortzusetzen.

Das Neujahrsfest nach dem Mondkalender überliefert die Liebe des Genossen Kim Jong Il zu Land, Nation und Volk. Er sorgte dafür, die vortrefflichen Traditionen der Nation wertzuschätzen, sie richtig fortzusetzen und im heutigen sozialistischen Kulturleben zu verkörpern.


Stimme Koreas, Febr. 2015

Die traditionellen Bräuche des koreanischen Volkes zum Neujahr

Der Neujahrstag ist einer der größten Feiertage. Das koreanische Volk verfügt über Bräuche, zum Neujahr eine gründliche Reinigung inner- und außerhalb der Wohnungen vorzunehmen, neue Bekleidungen anzuschaffen, Neujahrsgerichte zuzubereiten und mit mannigfaltigen Folklorespielen den Feiertag fröhlich zu verbringen.

Das A und O dabei ist der Neujahrsgruß
(Sebae).

Sebae bedeutet die tiefe Vorbeugung zum Neujahrstag im Sinne, älteren Menschen unter Familienangehörigen, Verwandten und Dorfbewohnern Wohlergehen und alles Gute im neuen Neujahr zu wünschen. Die so Begrüßten geben der Gegenseite Schnaps und Gerichte und sich vorbeugenden Kindern einen kleinen Geldbetrug oder Reiskuchen und Obst.

Von den obigen Bräuchen nimmt die Anschaffung von Neujahrsgerichten einen wichtigen Platz ein.

Zu Neujahrsgerichten zählen Ttokkuk(Reiskuchen-Suppe), Jon(Fladen), Kangjong(Kuchen aus Fettreis), Bonbons, getrocknete Persimone, Pinien, Sujonggwa(Zucker- oder Honigwasser mit Pinien und Zimtpulver), Sikhye, Kwajul und dgl. Solche Gerichte werden Sechan (Speisen zum Neujahr) genannt und alkohlische Getränke eigens als Seju (Spirituosen zum Neujahr) bezeichnet.

Von den Neujahrsgerichten ist Ttokkuk unentbehrlich.

Ttokkuk ist ein Sondergericht am Neujahrstag, das von dem Sinne herkommt, dass man im Altertum gekochte Suppe mit weißen Reiskuchen gegessen hatte, weil man am neu beginnenden Tag feierlich, keusch und rein sein sollte.

Daher pflegt man auch danach zu fragen, wieviel Schüssel Ttokkuk er gegessen habe, wenn man sich nach dem Alter einer Person erkundigt.

Von den Bräuchen zum Neujahr gibt es verschiedene Folklorespiele.

Am Neujahrstag finden bunte Folklorespiele wie das populäre Jut-Spiel(koreanisches Würfelspiel), Schleuderbrettspringen für Frauen, Drachensteigen, Rodeln und Kreiseltreiben bei Kindern im Sinne statt, dass man sich reiche Ernte wünscht und freundschaftliches Band mit Familienangehörigen, Verwandten und Dorfbewohnern seines Wohnortes festigt. Mannigfaltige Folklorespiele, die an jenem Tag alle, ob jung oder alt, ob Mann oder Frau, in der nationalen Tracht beisammen machen, machen die Atmosphäre des Neujahrstages noch fröhlicher.

Solche Bräuche der koreanischen Nation zum Neujahr werden auch heute dank der Politik der PdAK fortgesetzt, die den nationalen Charakter wertgeschätzt.



Folklorespiele


Der Neujahrstag, den man nach einem verflossenen Jahr mit neuen Hoffnungen und Zukunftsplänen begeht, ist ein Feiertag, der jedem Freude bereitet.

Auch für die Kinder, Knospe des Landes und Herr der Zukunft, ist der Neujahrstag ein fröhlicher Feiertag.

Am Morgen des Neujahrstages machen die Kinder den Neujahrsbesuch bei ihren Eltern und nachbarlichen Erwachsenen, richten ihnen die Neujahrsgrüße aus und essen Neujahrsgerichte, zum Neujahrstag von allen beglückwünscht.

Folklorespiele geben dem Neujahrstag besonders Gepräge.

Auch jetzt finden Folklorespiele der Kinder überall im ganzen Land fröhlich statt.

Allein in der Stadt Pyongyang, darunter auf dem Kim-Il-Sung-Platz, dem Platz vor dem Triumphbogen, in der Umgebung des Monuments der Juche-Ideologie, auf dem Platz der Pyongyanger Sporthalle und dem Platz vor dem Museum über den Sieg im Vaterländischen Befreiungskrieg, geht es durch bunte Folklorespiele einschließlich von Drachensteigen, Kreiseldrehen, Federballspiel, Seilüberspringen, Steinstoßen und Jut-Spiel lustig zu.

Durch Folklorespiele eignen sich die Kinder vielfältige Kenntnisse an und ertüchtigen sich physisch und besitzen den Geist, die Kultur, Gebräuche und Traditionen ihrer eigenen Nation zu bevorzugen.

Beim Anblick solcher lustig spielenden Kinder am Neujahrstag freuen sich die Menschen über alle Maßen.


Naenara, Febr. 2015

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