10. Mai 1948: Kampf gegen die Separatwahlen vom 10. Mai
Die US-Imperialisten, die nach der Befreiung Koreas Südkorea okkupiert hielten, versuchten, die Spaltung Koreas zu verewigen und Südkorea zu ihrer ewigen Kolonie zu machen.
Sie setzten 1947 die Koreafrage widerrechtlich auf die Tagesordnung der UNO und fabrizierten durch ihre Abstimmungsmaschinerie die „Provisorische UNO-Kommission für Korea“.
Das ganze koreanische Volk im Norden und Süden führt kräftig den Kampf gegen den Eintritt dieser „Kommission“ in sein Land.
Aber die USA ließen am 8. Januar 1948 endlich diese Kommission ins Südkorea ein und wüteten wahnsinnig, um durch die Separatenwahlen am 10. Mai ein proamerikanisches Marionettenregime ins Leben zu rufen.
Kim Il Sung berief im April Juche 37 (1948) die gemeinsame Konferenz der Vertreter der Parteien und gesellschaftlichen Organisationen Süd- und Nordkoreas ein; auf der Sitzung legte er den Kurs für die Verwirklichung der souveränen Vereinigung des Vaterlandes und die Maßnahmen für die Rettung des Vaterlandes dar und stellte es als eine aktuelle Aufgabe, den Kampf für die Durchkreuzung dieser Separatenwahlen in gesamtnationalem Umfang tatkräftig zu entfalten.
Demnach entfaltete sich der Kampf gegen die Separatenwahl als gesamtnationaler Kampf in allen Gebieten des Nordens und des Südens.
Die Nordkoreaner unterstützten durch Massenkundgebungen und Demonstrationen aktiv den Kampf der südkoreanischen Bevölkerung gegen die Separatenwahlen, die zum Untergang des Landes führen.
Von den Kämpfen der nordkoreanischen Bevölkerung stark angespornt, trat am 8. Mai im Südkorea eine Million Arbeiter in den Generalstreik gegen die Separatenwahlen und für die Rettung des Landes.
Die Demonstrationen und Aufstände der südkoreanischen Bevölkerung gab es überall im ganzen Südkorea.
Laut der kurzen Bekanntgabe der „US-Militäradministration“ wurden in einer Woche vor und nach der Separatwahl 228 „Wahlbüros“ überfallen und überall böswillige Polizisten und „Kandidaten“ hingerichtet.
Durch diese gewaltigen Kämpfe des Volkes wurden die Separatenwahlen am 10. Mai völlig zum Scheitern gebracht.
Als die US-Imperialisten und ihre Handlanger das „Wahl“-Resultat fingierten und die separate Marionettenregierung fabrizierten, erklärten die demokratischen und patriotischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen Nord- und Südkoreas einstimmig sie für ungültig und entlarvten und verurteilten die Aggressionsmachenschaften der USA und den Verrat der Syngman-Rhee-Clique an Vaterland und Nation vor aller Welt.
Der Kampf gegen die Separatenwahlen vom 10. Mai demonstrierte breit die vereinte Kraft der Nord- und Südkoreaner, die gegen die USA-Politik zur kolonialen Unterjochung und für die souveräne Unabhängigkeit und die Bildung einer Einheitsregierung kämpften.
Naenara, Mai 2014