5. Juni 1926: Todestag von Kim Hyong Jik
Das Erbe vom Herrn Kim Hyong Jik
Am 5. Juni 1926 starb Herr Kim Hyong Jik, Vater des Präsidenten Kim Il Sung und herausragender Leiter der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung Koreas.
Das Leben von Kim Hyong Jik war ein glänzendes Leben eines wahren Patrioten und beharrlichen Revolutionärs, der für die Unabhängigkeit des Landes und für Freiheit und Glück des Volkes sein Ganzes einsetzte. Er erwarb sich unvergängliche Verdienste, die in die Geschichte des antijapanischen nationalen Befreiungskampfes Koreas glänzend eingegangen sind. Er hinterließ ein wertvolles Erbe für koreanische Revolution, das man von Generation zu Generation fortsetzen soll.
Präsident Kim Il Sung erinnerte sich daran wie folgt: "Das Gedankengut über das weit reichende Ziel `Jiwon`, die Bereitschaft auf die drei Fälle, die Idee über die Werbung von Gleichgesinnten und die zwei Pistolen, das war alles, was ich vom Vater erbte. Für mich war er der Blutsverwandte, der mir das Leben gab, und zugleich Lehrer und Führer, der mich von jung an unwandelbar auf den Weg der Revolution lenkte."
Das Gedankengut über das weit reichende Ziel "Jiwon" ist durchdrungen von dem Geist der nationalen Souveränität und vom patriotischen Standpunkt, dass man gegen Aggression, Unterjochung, Unterdrückung und Ausbeutung standhaft kämpfen, die Heimat und das Volk glühend lieben, gestützt auf die Kraft des Volkes seines Landes dessen Kraft stärken, somit die Befreiung und die nationale Unabhängigkeit des Landes verwirklichen und ferner auf der befreiten Heimat eine zivilisierte neue Gesellschaft aufbauen soll. Die Bereitschaft auf drei Fälle, vor Hunger zu sterben, erschlagen zu werden oder zu erfrieren, bedeutet, dass man im Kampf gegen den grausamsten japanischen Imperialismus nur durch den todesmutigen Einsatz den Sieg erringen und nur mit der todesmutigen Entschlossenheit die Revolution bis zum Ende durchführen kann. Die Revolution beginnt mit der Werbung der Gleichgesinnten, und ein Mann, der dazu bereit ist, für sein Genossen zu sterben, kann gute und echte Genossen gewinnen. Das war das Gedankengut von Kim Hyong Jik über die Werbung der Gleichgesinnten. Die zwei Pistolen von Kim Hyong Jik zeugen von dem Prinzip über Waffen, dass nicht von selbst die Unabhängigkeit des Landes verwirklicht und eine Gesellschaft für Proletariate aufgebaut werden, selbst wenn man diese wünscht, und dass man den räuberischen japanischen Imperialismus nur durch bewaffneten Kampf besiegen kann.
Auf dem harten und schweren Weg der Revolution bekam Kim Hyong Jik infolge der wiederholten grausamen Bestrafungen und der Frostschäden eine schwere Krankheit, doch blieb er unbeugsam und kämpfte unermüdlich. Er stützte sich auf einen Stock, wenn er erschöpft war, verschluckte Schnee, wenn er hungrig war, und schritt so nur vorwärts, ohne sich umzusehen oder zu zaudern. Durch all diese Strapazen und durch den todesmutigen Kampf erlebte Kim Hyong Jik alles und hinterließ dieses Erbe. Das Erbe von ihm gilt für ein wertvolles Erbe der koreanischen Revolution.
Stimme Koreas, Juni 2014