Jangchon, eine "Stadt auf dem Lande" - Nordkorea-Information

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Jangchon, eine "Stadt auf dem Lande"

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Die Gegend Jangchon im Vorort von Pyongyang, Hauptstadt der DVRK, nahm jüngst ein völlig neues Aussehen an, was die Aufmerksamkeit aller Leute erregt.

Vor weniger Zeit begaben wir uns nach Jangchon, um über diesen Ort zu berichten. Das Dorf, wo die einstöckigen und die mehrstöckigen Wohnhäuser miteinander schön harmonieren, und die Treibhäuser, die die Felder von Jangchon weiß bedecken, boten einen malerischen Anblick.

Die Vorsitzende des Verwaltungskomitees, Kim Myong Yon, die uns einen freundlichen Empfang bereitete, schlug vor, zuerst den Dienstleistungskomplex Jangchonwon an der Einfahrt zum Genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetrieb zu besichtigen.

Es war gerade Ruhetag. So wimmelte der Komplex von vielen Besuchern. Hier waren alle nötigen Einrichtungen für Dienstleistung zu sehen. Das Planschbecken, in das das Quellwasser dieses Ortes einfliesst, erregte besondere Aufmerksamkeit.

Im Planschbecken, das an ein Strandbad erinnerte, kühlten sich die Besucher von der Hitze des Hochsommers ab.

Die Angestellte Jang Hyang Sim spricht: "Die Leute besuchen gern den Dienstleistungskomplex Jangchonwon. Alle Bauern freuen sich darüber, dass solch ein herrlicher Dienstleistungskomplex in der Nähe ihrer Arbeitsplätze errichtet wurde. Sie beneiden heute nicht mehr die Stadtbewohner."

Durch den Sportpark, wo man verschiedene sportliche Tätigkeiten betreiben kann, gingen wir zum Studienkabinett für Wissenschaft und Technik.

Hier kamen uns die leidenschaftlichen Bauern in Sicht, die die wissenschaftlich-technischen Bücher und die E-Bücher lasen und dabei die Gemüseanbautechnik meisterten.

Die Vorsitzende des Verwaltungskomitees sagte voller Stolz, hier erhalten die Bauern auch die Telehochschulbildung, in absehbarer Zeit werden sie alle Hochschulabsolventen. Wir stellten uns voller Genugtuung die Zukunft des Landwirtschaftsbetriebes vor, in dem man durch wissenschaftliche Landarbeit eine reiche Ernte an Gemüse habe wird, und traten dann ins Kulturhaus Jangchon ein.

Das Kulturhaus, das über die akustischen und die Bühnenbeleuchtungsanlagen sowie über die Garderobe verfügte, erinnerte an ein spezielles Künstlertheater.

Die Vorsitzende des Verwaltungskomitees sagte uns, die 1. Brigade übe gerade einen Frauenkleinchor für den kommenden Gesangwettbewerb der Brigaden.
Frau Jo Chun Ae sagte: "Ich singe zwar nicht so gut, liebe jedoch Musik sehr. So spiele ich öfters die Musikinstrumente und singe gern die Lieder. In diesem herrlichen Kulturhaus singe ich voller Freude. Bei der Arbeit fühle ich mich gar nicht müde."

Nachdem wir den glücklichen Gesang der Bäuerinnen hörten, begaben wir uns zu den niedlichen Wohnhäusern, die mit der Naturlandschaft schön harmonierten.

Die Vorsitzende des Verwaltungskomitees meinte, in den Hunderte Wohnhäusern könne man mithilfe der Sonnenwärme das Wasser heizen, mittels des Sonnenlichts die Lampen anmachen und mit Methangas Speisen kochen. Wir besuchten die Wohnung Nr. 1 im Erdgeschoss im Wohnblock Nr. 2.

Die Hausfrau Choe Kum Sil empfing uns freundlich.

"Wir haben eine Drei-Zimmer-Wohnung. Jedes Zimmer ist für das Leben ausgezeichnet möbliert worden. Solche Wohnungen haben wir, Bauern, völlig kostenlos bekommen. Es ist wirklich traumhaft. Ich weiß nicht, wie ich dieses Glück beschreiben soll."

Die Realität von Jangchon war eine Szene des kulturellen sozialistischen Dorfes für die einfachen Bauern. Beim Besuch in Jangchon mit einem neuen Antlitz überzeugten wir uns von einer glänzenden Zukunft des kulturellen sozialistischen Dorfes.


Stimme Koreas, August 2015

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