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Kleine begabte Dichterin

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Kleine begabte Dichterin

In der Grundschule Minhung im Bezirk Moranbong der Stadt Pyongyang lebt eine kleine begabte Dichterin.

Sie heißt Yun Hyong A und ist 10 Jahre alt.

Von klein auf interessierte sie sich sehr an das Gedicht.

Sie las in der Zeit der Kindergarten vor alten Dorfbewohnern Gedichte, die sie in TV und Radiosendung gehört hatte, vor und erstaunte sie. Schon damals lernte sie viele Gedichte auswendig und bewerte gut die Werke.

Ihre Erzieherin achtete den Keim des Talents und lehrte Hyon A gründlich, sodass sie tiefe Einblicke in die Dichtung vertiefte.

Ihre dichterische Begabung begann so in der Grundschulzeit voll aufblühen.

Schön geblühte Blume, flatternder Schmetterling, aufziehende weiße Wolke … all das wurde so zum Stoff der Dichtung. Einmal soll sie beim Spiel mit ihren Freunden auf dem Hof plötzlich ins Haus eingelaufen haben, um ein Gedicht zu dichten. Das zeigt, wie sehr sie Gedichte liebte.

Auch ihr Vermögen, das Gesehene und Gehörte in der Stunde für die Naturbeobachtung auszudrücken, wie es ist, wurde groß.

Die über Nacht emporragenden Hochhäuser anblickend verfasste sie aus dem Stegreif ein Gedicht über Pyongyang. Vor dem Bild des Tag für Tag sich verändernden Vaterlandes füllte sich ihr kleines Herz mit Hoffnung und Traum von der Zukunft und diese wurden genau so in jede Strophe versetzt.

„Was will ich werden?“, „Ich lebe mit einem schönen Traum“ …

Ihre Klassenlehrerin bewertete ihr Gedicht, verbesserte die ungeschickten Teile und half, unter Anleitung anderer Fachmänner zu dichten.

Ihr dichterisches Talent entwickelte sich, sodass man daran kaum glauben könnte. Jedes Mal, wenn Hyon A beim Preiswettbewerb mit „ausgezeichnet“ bewertet wurde, freuten sich Schullehrer, -freunde und ältere Dorfbewohner darüber so wie ihre eigene Sache und geizten nicht mit Lob.

Je mehr ihre Gedichtsammlung wurde, desto größer wurde ihr Herz.

Beim Ansehen des hoch verehrten Marschalls Kim Jong Un im Fernsehen wurde es ihr Traum, ihre Gedichte ihm zu zeigen. Sie wünschte sich so sehnlich, dass sie im Traum Gedichte über ihn verfasste.

Kurz vor dem Tag der Sonne im Jahr Juche 103(2014) widmete sie Kim Jong Un die Gedichtsammlung „Unsere sehnliche Sonne“.

Er las das Kunstwerk der kleinen Dichterin, schätzte hoch ein und wünschte ihr glückliche Zukunft.

Im Glückwunsch des großen Mannes entwickelt sich heute das dichterische Talent Hyon As Tag für Tag.


Naenara, Jan. 2015

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