25. April 1932: Gründung der Koreanischen Revolutionären Volksarmee
Verteidiger der Gerechtigkeit und des Friedens
Am 25. April 1932, also vor über 80 Jahren, wurde die Koreanische Volksarmee (KVA) gegründet.
Die KVA steht nach ihrer Gründung bisher auf dem Vorposten der antiimperialistischen Kampffront der Welt und verteidigt standhaft die Gerechtigkeit und den Frieden.
Armee der Gerechtigkeit
Die Koreanische Revolutionäre Volksarmee (Vorgängerin der KVA), die in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts im Kampf um die Befreiung Koreas von der japanischen militärischen Okkupation (1905–1945) gegründet wurde, zerschlug durch langwierigen schwierigen und blutigen Kampf die Aggressoren und errang endlich am 15. August 1945 das historische Werk – die Befreiung Koreas.
Die KVA, die sich nach der Befreiung zu regulären Streitkräften entwickelte, schlug im Koreakrieg (1950–1953) die bewaffnete Invasion von 16 Ländern mit den USA an der Spitze entschlossen zurück und verteidigte in Ehren die Souveränität und Würde des Vaterlandes.
Auch nach dem Krieg vereitelte sie auf Schritt und Tritt die ununterbrochenen militärischen Provokationen der USA, wobei sie vor aller Welt anschaulich zeigte, wie die Gerechtigkeit verteidigt werden sollte.
Die Marine der KVA brachte im Januar 1968 das bewaffnete US-Spionageschiff „Pueblo“ auf, das in die koreanischen Hoheitsgewässer eingedrungen war. Die USA setzten in den Gewässern um die Koreanische Halbinsel ungeheuer große Streitkräfte einschließlich eines atombetriebenen Flugzeugträgers ein und drohten, „Vergeltung“ zu üben, falls die DVRK die „Pueblo“ nicht freilassen würde. Dazu gab die DVR Korea ihre Stellungnahme ab, nämlich „‚Vergeltung‘ gegen Vergeltung, ‚den totalen Krieg‘ gegen den totalen Krieg!“. Vor diesem unverrückbaren Willen zur Verteidigung der Gerechtigkeit konnten die USA nicht umhin, auf die Knie zu fallen und eine Entschuldigungsurkunde zu unterschreiben, in der sie der DVR Korea versicherten, sie nie wieder anzutasten.
Kaum dass die Tinte in der Entschuldigungsurkunde eintrocknete, verletzte im April 1969 das große US-Spionageflugzeug „EC-121“ erneut den Luftraum der DVR Korea. Es wurde von Kampfpiloten der KVA mit einem Schuss abgeschossen. Auch beim Vorfall in Panmunjom im August 1976 versetzten Angehörige der KVA den Offizieren der US-Armee, die an der militärischen Demarkationslinie provozierten, harte Schläge. Im Dezember 1994 wurde ein Hubschrauber der US-Armee, der in den koreanischen Luftraum eingedrungen war, von einem Soldaten der KVA mit einem Schuss abgeschossen.
Die KVA schwankte bei der Verteidigung der gerechten Sache nicht im Geringsten.
Ende des letzten Jahrhunderts, als die Armeen verschiedener Länder dem tragischen Zusammenbruch ihres sozialistischen Systems tatenlos zusahen, verteidigte die KVA standhaft das sozialistische Vaterland vor dem Angriff aller antisozialistischen Kräfte mit den USA an der Spitze.
Als die USA im April 2012 der DVRK den Satellitenstart zum friedlichen Zweck hartnäckig irreführend als „Abschuss einer Langstreckenrakete“ anlasteten und von der „Abwehr“ redeten, reagierte die KVA darauf mit dem harten Willen dazu, im Falle der unbesonnenen Provokation der USA nicht nur den Ausgangspunkt der Provokation, sondern auch ihre Militärbasen im amerikanischen Territorium und im Ausland sofort unbarmherzig in ein Flammenmeer zu verwandeln. Vor diesem Willen zur Verteidigung der Gerechtigkeit wurden die Gewaltherrschaft und Willkür der USA völlig zunichte.
„Die atomaren und Raketenangriffe der USA mit den gerechten atomaren und Raketenangriffen, die Provokation mit unverzüglichem Gegenschlag, den Aggressionskrieg mit dem gerechten großen Krieg für die Vereinigung des Vaterlandes zu vergelten“ – vor diesem Willen der KVA zittern die USA gewaltig, die sich mit ihren großen Streitkräften und modernen Kriegsausrüstungen rühmen.
Bollwerk des Friedens
Die Koreanische Halbinsel ist der weltgrößte Konflikt- und Kriegsherd. Wegen der 70 Jahre andauernden Okkupation Südkoreas durch die US-Truppen und ihrer atomaren Kriegsausrüstungen verschiedenen Typs in ganz Südkorea dauert auf der Koreanischen Halbinsel die Situation fort, in der jederzeit ein Krieg auszubrechen droht.
Dennoch wird dort Frieden geschützt. Wie kommt es dazu?
Das ist voll und ganz der Macht, ja der mächtigen Kriegsabschreckungskraft der KVA zu verdanken.
Davon zeugt die unverzügliche und vollkommene Alarmbereitschaft, ja volle Kampfbereitschaft, die die KVA im August 2015 zeigte, als auf der Koreanischen Halbinsel eine Krise im Vorfeld eines Krieges entstanden war.
Die ganze Armee hielt sich sogleich einsatzbereit, Raketen allen Typs und die Artillerie nahmen die Feinde ins Visier und zig U-Boote, die „unsichtbare Schrecken“ genannt werden, manövrierten im Handumdrehen. Auf diese Reaktion der KVA waren die US-Truppen und die südkoreanische Armee total erschrocken. „Von der Fähigkeit Nordkoreas zur Kriegführung ist man ganz schockiert. Diesmal wurde zwar nicht die ganze Kriegsstärke des Nordens hundertprozentig entblößt, aber es ging schon über alle Vorstellung hinaus“, so klagte das südkoreanische Militär. Das amerikanische Militär gestand zu, es sei eine ernsthafte Situation, dass Nordkorea im Nu seine Kampfkräfte verstärkte und sich gefechtsbereit hielt. Solche Art habe man bisher noch nie gesehen.
Es gibt noch ein Beispiel. Im Januar 2015 führte die KVA angesichts des aggressiven Militärmanövers der USA eine Übung aller Teilstreitkräfte im Angriff auf das feindliche Ziel auf dem Meer, eine angenommene Armada mit einem Flugzeugträger der USA, durch. Die Stärke des Angriffs, Kampfmethoden und die Manövrierfähigkeit der Hightech-Präzisionsschlagmittel waren für die Militärexperten in der Welt überraschend.
Die Schlagmittel aller Teilstreitkräfte der KVA nahmen gleichzeitig eine den Flugzeugträger simulierende Insel unter massiven Beschuss. Damals kommentierte eines der westlichen Medien so: „Die Taktik, die Nordkorea diesmal in der Öffentlichkeit zeigte, ist ein guerillakampfähnlicher Präventiv-Überraschungsangriff. Weltweit gibt es nur ein paar Länder, die sich im Angriff auf Flugzeugträger üben. Aber Nordkorea hat seine Taktik demonstrativ vor aller Welt veröffentlicht. Damit hat dieses Land die Theorie von der absoluten Stärke der Flugzeugträger gebrochen, welche bisher noch niemand herauszufordern wagte.“
Die Militärparade zur Feier des 70. Gründungstages der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) im Oktober 2015 demonstrierte vor der Welt wiederholt die unerschöpfliche militärische Stärke der KVA.
Die Präsentation von modernen taktischen Waffen verschiedenen Typs und strategischen Streitkräften wie z. B. neuesten Raketen und Abwehrraketenkomplex, welche nach den Paradekolonnen vorbeifuhren, bewies, dass die Erklärung der DVR Korea, militärtechnische Übermacht sei nicht länger Alleinbesitz der Imperialisten und ewig vorbei sei die Zeit, in der die Feinde Korea mit Atombomben bedrohen und erpressen können, überhaupt kein leeres Wort ist.
Jeder darf nicht vergessen, dass die KVA eine unbesiegbare Armee ist, die sogar H-Bombe besitzt.
Solange es die unbesiegbare KVA gibt, kann keinesfalls ein Krieg von der Koreanischen Halbinsel ausgehen und der Frieden in der Region wird ewig garantiert werden.
Botschaft der DVR Korea, Berlin im April 2016
Die Ehre Koreas
Am 25. April 2015 jährt sich die Gründung der Koreanischen Volksarmee zum 83. Male. Überall auf Straßen von Pyongyang, der Hauptstadt der DVRK, flattern heftig die Fahnen der Partei der Arbeit Koreas und des Oberbefehlshabers der KVA und sind bunte Poster zu sehen. So herrscht es eine festliche Stimmung. Anlässlich des erfreulichen Gründungstages der Armee sind alle Koreaner vom Glück und nationalen Stolz darauf erfüllt, von Jahrhundert zu Jahrhundert die herausragenden Heerführer zu haben. Gründer der revolutionären StreitkräfteSchon im jungen Alter von Zehnern wurde Genosse Kim Il Sung Berufsrevolutionär, erhellte damals das revolutionäre Prinzip der Wertlegung auf Waffe und Militärangelegenheit, legte den strategischen Kurs auf die Organisierung und Entfaltung des antijapanischen bewaffneten Kampfes dar und gründete am 25. April Juche 21 (1932) die Antijapanische Partisanenvolksarmee (später die Koreanische Revolutionäre Volksarmee). Damit wurde feierlich erklärt, dass eine Armee geboren wurde, die als Hauptkraft der Revolution mit der Waffe das Schicksal des Landes und der Nation gestaltet, und es war ein historisches Ereignis für den Sieg der koreanischen Revolution auf dem Weg des Songun. Seitdem konnte das koreanische Volk zum ersten Mal in der 5000 Jahre langen nationalen Geschichte mit seiner Armee die Sache der nationalen Befreiung erfolgreich erfüllen. Nach der Gründung der Koreanischen Revolutionären Volksarmee wurde die erste Schlacht organisiert. Kim Il Sung sagte, wenn man jetzt mit Waffen in der Hand sei, solle man nun die Schüsse geben. Er führte in der Nacht die Partisanen zum Bergpass Xiaoyingzi. Als die Feinde den Hinterhalt betraten, gab Kim Il Sung auf einem Felsen den Schießbefehl.
Unter der geschickten Führung von Kim Il Sung endete die Schlacht in einer kurzen Zeit mit dem Sieg der Koreanischen Revolutionären Volksarmee. In diesem Sieg waren die Armee und das Volk Koreas fest überzeugt davon; wenn die Armee da sei und wenn man die Waffe in der Hand habe, solle diese Waffe geschossen werden, und wenn schon, dann solle man im Kampf gewinnen. Kim Il Sung legte den Kurs "Waffe gegen Waffe!" dar, führte den 15 Jahre langen harten antijapanischen bewaffneten Kampf zum Sieg und erfüllte die historische Sache der Befreiung der Heimat. Prof. Dr. Song Dong Won, Direktor des Instituts für revolutionäre Geschichte vom Genossen Kim Il Sung in der Akademie der Gesellschaftswissenschaften sagt: "Auch in der befreiten Heimat verstärkte Kim Il Sung die revolutionären Streitkräfte weiter, brach mit der Waffe den Hochmut des US-Imperialismus und verteidigte zuverlässig die Würde der Nation und die Souveränität des Landes.
Seit Befreiung des Vaterlandes legte er jahrzehntelang rund 182.000 km langen Weg zurück, besuchte dabei mehr als 3.000 Einheiten der Land-, See-, Luft- und Luftabwehrstreitkräfte der KVA, entwickelte die Volksarmee zu einer revolutionären starken Armee und legte ein mächtiges militärisches Unterpfand für die Verteidigung der Souveränität des Landes und für das ewige Gedeihen der Nation."
In den Tagen der Führung der Songun-Revolution
Genosse Kim Jong Il verstärkte und entwickelte die KVA zu einer eisernen revolutionären Formation und zu einer unbesiegbaren revolutionären starken Armee weiter.
Unter dem Banner des Songun verteidigte er gestützt auf mächtige Militärkraft und Waffe die Würde und die höchsten Interessen der koreanischen Nation, verwandelte das sozialistische Korea in einen unbesiegbaren starken Staat und erwarb sich dabei große Verdienste.
Einmal sah er sich in einer Truppeneinheit der KVA die Übung der Soldaten an.
Mit großer Zufriedenheit sagte er dabei, dass die Soldaten sehr tapfer und mutig seien. Nach der Übung schätzte er die Übung der Soldaten hoch und sagte dann seinen Mitarbeitern; wie er oft hinweise, liege der Hauptschlüssel für die Heranbildung der Soldaten zu Kampfstarken in der Stärkung der Kampfübung und der politischen Schulung, und nur durch die Stärkung dieser Übung könne man die Kampfkraft der Truppe solid festigen und in der Schlacht gegen die Feinde immer den Sieg erringen.
Er betonte erneut, man solle durch die Stärkung der Kampfübung und politischen Schulung alle Armeeangehörigen zu zuverlässigen Kämpfern heranbilden, die unter allen Bedingungen ihren Kampfauftrag selbständig und befriedigend erfüllen.
Es geschah an einem Dezembertag Juche 83 (1994). An diesem Tag drang ein Hubschrauber der US-Aggressoren tief in die Lufthoheit der DVRK ein, wurde aber durch einen Schuss von einem einfachen Soldaten der KVA abgeschossen. Als Kim Jong Il es erfuhr, sagte er, diesmal habe die Volksarmee den US-Aggressoren eine Lehre erteilt, und falls die Feinde das koreanische Territorium selbst 0,001 mm verletzen, solle man ihnen keinesfalls verzeihen. Seine Hinweise zeugten von seinem unerschütterlichen eisernen Willen dazu, den Feinden, die die Souveränität der DVRK verletzen, einen erbarmungslosen Schlag zu versetzen. Auch später wies Kim Jong Il die führenden Kader der Volksarmee hin, die Unnachgiebigkeit und Entschlossenheit seien die Merkmale der Volksarmee, das seien die Traditionen der Volksarmee, die schon seit dem antijapanischen revolutionären Kampf überliefert werden. Falls die Feinde die DVRK anzutasten versuchen, solle man diese entschieden bestrafen.
Dank der energischen Leitung vom Songun-Heerführer Kim Jong Il demonstrierten die revolutionären Streitkräfte der DVRK als eine unbesiegbare starke Armee ihre Macht vor aller Welt.
Die Freude des Volkes
Wenn man nur seinen Namen ruft,
wogt im Herzen die Welle der Freude.
Es ist ein Stolz des Volkes,
den größten Mann an der Spitze zu haben.
...
Voller Begeisterung und Freude besingen die Offiziere und Soldaten der Volksarmee und das Volk den verehrten Genossen Kim Jong Un. Er betonte immer, dass man getreu dem Vermächtnis des Präsidenten Kim Il Sung und des Genossen Kim Jong Il die Volksarmee allseitig verstärken soll. So setzte er rastlos den Weg des Songun fort, um seine lieben Soldaten aufzusuchen. Am 17. August Juche 101 (2012) suchte Kim Jong Un die Inselverteidigungstruppen auf. Damals fuhr er dorthin mit einem kleinen Holzboot. Bei der Besichtigung der Wachposten auf Inseln an der vordersten Front, die ständig den Feinden gegenüberstehen, freute er sich sehr darüber, dass diese zuverlässig darauf vorbereitet waren, jeden feindlichen Angriff rechtzeitig zurückzuschlagen. Kim Jong Un informierte sich eingehend über die Schlagziele der Verteidigungstruppen und ermutigte die Soldaten stark dazu, die Feinde schonungslos zu zerschlagen, falls sie anfeuern. Dann besichtigte er Erziehungsraum, Schlafraum, Kantine, Bade- und Waschraum, Lager für Zukosten, Rastplatz im freien und weitere und machte sich dabei mit dem Soldatenleben vertraut. Genau wie die Eltern kümmerte er sich um das Leben der Soldaten. Hong Chol Min, Abteilungsleiter des Instituts für revolutionäre Geschichte vom Genossen Kim Il Sung in der Akademie der Gesellschaftswissenschaften sagt: "Unsere Soldaten, die in der warmen Fürsorge des Marschalls in der Armee dienen, sind wahrhaft die glücklichsten. Stets unter den Soldaten kümmert sich Marschall Kim Jong Un um ihr Leben. Nicht nur die Väter und Mütter, deren Kinder in der Armee dienen, sondern auch alle Menschen in der DVRK sind sehr stolz darauf, den hervorragenden Songun-Heerführer als Oberbefehlshaber zu haben. Dank des aufopferungsvollen Einsatzes des Songun-Heerführers, der mit Liebe und Vertrauen alle Menschen führt, verwandelte sich das sozialistische Korea in einen unbesiegbaren starken Staat, den keiner anzutasten wagt."
Mit großer Ehre, diese herausragenden Heerführer zu haben, begehen alle Armeeangehörigen und das gesamte Volk in der DVRK voller Siegeszuversicht und Optimismus den Gründungstag der Armee bedeutsam.
Stimme Koreas, April 2015
Die Geburt der ersten revolutionären Streitkräfte
Anfang des 20. Jahrhunderts raubten die japanischen Imperialisten den Koreanern das Land und zwang sie zum kolonialen Sklavenleben.
Die Koreaner hatten keine starke Armee, die ihre Staatsmacht und Nation schützen konnte. Damals dachte noch niemand daran, eine neue bewaffnete Formation gegen die japanischen Imperialisten selbständig aufbauen zu können.
Genosse Kim Il Sung, der frühzeitig in den Weg der Revolution eintrat, machte es klar, dass die Organisierung und Entfaltung des antijapanischen bewaffneten Kampfes der einzige Weg zur Zerschlagung des bis an die Zähne bewaffneten japanischen Imperialismus und zur Befreiung des Vaterlandes ist, und führte weise den Kampf um den Aufbau eigenständiger revolutionärer Streitkräfte.
Kim Il Sung sah in der Bildung der bewaffneten Formation den Menschen und die Waffe als die 2 wichtigsten notwendigen Faktoren und schenkte dem Zusammenschluss der militärisch und politisch vorbereiteten hervorragenden Jugendlichen erstrangiges Augenmerk. Er ließ sie den aktiven Kampf entfalten, mit eigener Kraft den Feinden die Waffen zu entreißen und sich zu bewaffnen.
Genosse Kim Il Sung legte am 30. Juni Juche 19 (1930), in der Anfangszeit seiner revolutionären Tätigkeit den Kurs auf den antijapanischen bewaffneten Kampf vor und leitete aktiv die Arbeit, die Antijapanische Partisanenvolksarmee als die ersten revolutionären Streitkräfte der koreanischen Nation zu gründen. Kim Il Sung löste alle Fragen bei der Gründung der Antijapanischen Partisanenvolksarmee, darunter Bildung des zuverlässigen Rückgrates der bewaffneten Formation, Organisierung und Übung der Partisanengruppen, Vorbereitung auf die Bewaffnung und Verstärkung der politischen Arbeit mit den Massen.
Darauf basierend gab er am 25. April Juche 21 (1932) der ganzen Welt die Gründung der Antijapanischen Partisanenvolksarmee bekannt. Damals hielt er die historische Rede "Zur Gründung der Antijapanischen Partisanenvolksarmee". In seiner Rede erklärte er konkret den Charakter und die Mission der Antijapanischen Partisanenvolksarmee und die Aufgaben und Wege zu ihrer Verstärkung und zur aktiven Entfaltung des bewaffneten Kampfes.
Bei Erinnerung an jene Zeit sagte Kim Il Sung, dass die Antijapanische Partisanenvolksarmee eine wertvolle Frucht unserer Revolution gewesen sei, die der harten Bemühung, dem blutigen Kampf und der Hingabe vieler Genossen zu verdanken sei.
Die APVA war für wahr eine Armee des Volkes aus den Arbeitern, Bauern und patriotischen Jugendlichen, die gegen die japanischen Imperialisten und ihre Handlanger kämpften und das Vaterland und Volk liebten und die Interessen des Volkes schützten. Ihr Ziel war es, dringend die japanischen Aggressoren zurückzuweisen und die nationale Befreiung zu erreichen und ferner alle klassenmäßigen Unterdrückungen und Ausbeutungen zu beseitigen und ein Land des Volkes aufzubauen.
Durch die Gründung der APVA besass das koreanische Volk zum ersten Mal in der Geschichte eine wahre revolutionäre Armee, die von der Juche-Ideologie und einem hervorragenden Songun-Feldherrn geleitet wurde. Seitdem begann die ruhmvolle Geschichte der koreanischen Revolution, die mit Macht der Armee siegreich voranschreitet. Die Geburt der Revolutionsarmee erhellte den Weg des Kampfes des koreanischen Volkes, das mit nationalem Zorn gegen die japanischen Imperialisten protestierte. Von der Geburt der Armee waren die patriotisch gesinnten Bewohner, geschweige denn die Partisanen gefesselt.
Unter Leitung von Kim Il Sung entwickelte sich die APVA zur eisernen Kampfformation und unbesiegbaren Revolutionsarmee mit vielen militärischen Erfahrungen und fester Massenbasis.
Stimme Koreas, April 2015
Mehr als 80 Jahre lang mit der Songun-Revolution
Am 25. April 1932, vor 82 Jahren, gründete Präsident Kim Il Sung, Gründer des sozialistischen Korea, die Koreanische Revolutionäre Volksarmee (Vorläuferin der Koreanischen Volksarmee) und begann damit die Führung der Songun-Revolution.
Die Koreanische Volksarmee legte mit der Songun-Revolution mehr als 80 Jahre, die von Sieg und Ruhm gekrönt sind, zurück.
Sie vollbrachte heroische Großtaten, die in der antiimperialistischen Kampfgeschichte der Welt besonders zu erwähnen sind, und errang große Siege.
In der Zeit der militärischen Okkupation Koreas durch den japanischen Imperialismus (1905-1945) zerschlug die Koreanische Revolutionäre Volksarmee ohne ein staatliches Hinterland und die Hilfe einer regulären Armee durch den harten bewaffneten Kampf den japanischen Imperialismus, der sich selbst als "Führer" Asiens hinstellte, und erlangte die Sache für die Befreiung des Vaterlandes (15. August 1945).
Die Koreanische Volksarmee, die sich nach der Befreiung des Landes zu einer regulären Streitmacht stärkte und entwickelte, brach im Koreakrieg (Juni 1950-Juli 1953), den die USA provoziert hatten, um die knapp zwei Jahre alte Demokratische Volksrepublik Korea (gegründet am 9. September 1948) in der Wiege zu strangulieren, den Mythos von der "Stärke" des US-Imperialismus, der sich als der "Stärkste" in der Welt rühmte, und verteidigte die Freiheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes. Die USA setzten für diesen Krieg eigene kolossale Streitkräfte, Truppen der 15 Satellitenstaaten, die südkoreanische Armee und sogar Überreste der alten japanischen Armee ein, konnten aber nicht umhin, das Waffenstillstandsabkommen zu unterzeichnen, das gleichsam eine Kapitulationsurkunde ist.
Als nach dem Krieg auf der Koreanischen Halbinsel wegen wiederholter Provokationen der USA wie z. B. Affäre mit dem bewaffneten US-Spionageschiff "Pueblo" (Januar 1968), Affäre mit dem großen US-Spionageflugzeug "EC-121" (April 1969) und Zwischenfall in Panmunjom (August 1976) Krisen, in denen jederzeit ein Krieg auszubrechen drohte, entstanden, bestrafte die Koreanische Volksarmee erbarmungslos die Provokateure und verteidigte die Sicherheit des Landes und die Errungenschaften der Revolution.
Als Ende des vorigen Jahrhunderts der Sozialismus in verschiedenen Ländern zusammenbrach, konzentrierten die vereinten imperialistischen Kräfte ihre politisch-militärische Offensive auf Korea. Unter solchen schlimmsten Umständen erhob Kim Jong Il, der Vorsitzende des Verteidigungskomitees, noch höher das Songun-Banner und setzte vorrangige Kraft für die Stärkung der Streitmacht ein. So wurde die Koreanische Volksarmee zu einer starken Elite-Armee, der niemand an der Idee und Überzeugung gleichkommt und zu einer unbesiegbaren Streitmacht entwickelt, die über alle nötigen modernen Angriffs- und Verteidigungsmittel verfügt, die jeden Aggressor mit einem Schlag vernichten können.
Die USA führten in den letzten Jahren auf der Koreanischen Halbinsel unter Einsatz kolossaler Streitkräfte, die für einen Krieg ausreichen, und technischer Hightech-Ausrüstungen groß angelegte gemeinsame Militärmanöver unter verschiedenen Namen durch und ließen dunkle Wolken eines Nuklearkrieges heraufziehen. Auch in dieser Lage werden die Souveränität und der Sozialismus Koreas und Frieden und Sicherheit in der Region zuverlässig geschützt. Dadurch fühlt die internationale Gesellschaft die wahre Sachlage der Koreanischen Volksarmee lebendiger mit, die im antiimperialistischen Kampf stets den Sieg davonträgt.
Die Koreanische Volksarmee demonstrierte ihre Macht als Pfeiler und Hauptformation der Revolution und leistete einen großen Beitrag dazu, die politisch-ideologische Position des Landes allseitig zu festigen.
Wie allen bekannt, brach Ende des vorigen Jahrhunderts in vielen Ländern der Sozialismus zusammen. Der Hauptfaktor dafür bestand nicht darin, dass dort die militärische oder die wirtschaftliche Macht schwach gewesen wäre, sondern darin, dass die politisch-ideologische Position geschwächt war.
Aber diese Position der koreanischen Gesellschaft wurde durch die auf einer einzigen Ideologie beruhende Geschlossenheit von Armee und Volk und durch die Einheit von Armee und Volk allseitig gefestigt. Diese traditionelle Einheit von Armee und Volk Koreas wird über Generationen hinweg auf eine neue, höhere Stufe gebracht. Armee und Volk helfen nicht nur einander und treten füreinander ein, sondern bilden auch die Einheit von ideologisch-geistiger Fairness und der Kampfatmosphäre.
Besonders zu betonen ist, dass die heutige Einheit von Armee und Volk in Korea von dem revolutionären Soldatengeist ausgeht, der in der Armee geschaffen wurde und zur Geltung kommt. Dank der auf diesem Geist basierenden Einheit von Armee und Volk in der Ideologie und der Kampfatmosphäre wurde die politisch-ideologische Position der koreanischen Gesellschaft außergewöhnlich konsolidiert. Dank dieser monolithischen politisch-ideologischen Position ist das sozialistische Korea trotz allen Schwierigkeiten und Prüfungen der Geschichte unerschütterlich und stets siegreich.
Die Koreanische Volksarmee vollbringt als Hauptformation beim sozialistischen Aufbau ständig Wunder- und Großtaten.
"Wir nehmen die Landesverteidigung wie auch den sozialistischen Aufbau auf uns!" - das ist die Losung der Angehörigen der Koreanischen Volksarmee. Unter dieser Parole erschlossen sie zahlreiche Erz- und Kohlenbergwerke, bauten Kraftwerke, Betriebe, Schulen, Krankenhäuser und Theater. Sie schlugen beim Nachkriegswiederaufbau, beim sozialistischen Aufbau und in den Kampfabschnitten des Aufbaus eines aufblühenden Staates stets eine Bresche und legten die für alle Zeiten bestehende Basis des mächtigen Vaterlandes.
Von ihnen wurden allein im Jahr 2013 der Aqua-Vergnügungspark Munsu, der Reitklub Mirim und andere Stützpunkte des kulturell-emotionalen Lebens der Massen auf dem Weltniveau errichtet sowie neue medizinische Dienstleistungszentren wie das Kinderkranken-haus Okryu und das Mund-Kiefer-Krankenhaus Ryugyong hervorragend gebaut.
Auch das für Wissenschaftler und Techniker bestimmte Wohnviertel Unha und die Wohnhochhäuser der Pädagogen der Kim-Il-Sung-Universität und andere überall im Lande entstandene Wohnstätten des Glücks des Volkes sind von großen Arbeitstaten der Armeeangehörigen und ihrem Schweiß geprägt.
Auch das kürzlich eröffnete Skigebiet Masikryong von Weltgeltung wurde von Armeeangehörigen gebaut. Nach gewöhnlichem Menschenverstand benötigte dieses gigantische Bauobjekt mehr als 10 Jahre, aber sie schufen das noch nie dagewesene "Masikryong-Tempo" und stellten es in kurzer Zeit ausgezeichnet fertig. Ende des vorigen Jahres suchte der Führer Kim Jong Un das fertig gestellte Skigebiet Masikryong auf und meinte dabei, dass die Volksarmee wirklich Großtaten vollbracht habe, und schätzte ihre Heldentaten hoch ein.
Mit der endlos siegreichen Songun-Revolution wird die Geschichte des Sieges der Koreanischen Volksarmee fortgesetzt.
Botschaft der DVR Korea, Berlin, April 2014