Was auch mit Unmengen Gold nicht aufzuwiegen ist - Nordkorea-Information

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Was auch mit Unmengen Gold nicht aufzuwiegen ist

Am 22. Juni 1983 traf Kim Il Sung mit Luise Rinser zusammen.

Sie sagte, sie bekomme einen freien Kopf, wenn sie nach Korea komme, weil die Luft so rein sei.

Darauf erwiderte Kim Il Sung, dass in Korea der Umweltschutz groß geschrieben werde, und fuhr fort: „Bei der Behandlung aller Fragen denken wir immer zuerst an die Interessen des Volkes.“

Dann erzählte er weiter, dass man einmal im Gebirge Myohyang eine Goldgrube errichten wollte, er aber die Ausbeutung von Gold dort untersagt habe. „Ich äußerte seinerzeit, die schöne Landschaft des Gebirges Myohyang ist nicht mit ein paar Tonnen Gold aufzuwiegen, wir können auch ohne Gold leben. Wie schön wäre es, wenn unser Volk im Myohyang-Gebirge die schöne Landschaft genießt und sich in froher Stimmung erholt.“

Damals hatte er die Funktionäre, die dabei waren, ein Goldbergwerk zu erschließen, wie folgt scharf getadelt: Entsteht im Myohyang-Gebirge ein Bergwerk, werden so seltene, herrliche Vögel wie der Ostroller, erschreckt durch Detonationen von Sprengungen, wegfliegen und die Ayus werden sterben, weil das Abwasser aus dem Aufbereitungsbetrieb in den Fluss Chongchon einfließt.

Kim Il Sung erzählte die Begebenheit von damals und sagte, man konnte wegen ein paar Tonnen Gold die Landschaft des Gebirges Myohyang nicht verunstalten, wo sich heute das Volk fröhlich erholt beim Urlaub und Tourismus.

„Was auch mit Unmengen von Gold nicht aufzuwiegen ist, das eben sind die Interessen des Volkes.“

Die Schriftstellerin war von seinen Worten, in denen die innige Liebe zum Volk zum Ausdruck kam, tief gerührt.

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