Mangyongdae - Geburtsort von Präsident Kim Il Sung
In Korea ist es nun Frühling im April. Auch Mangyongdae in Pyongyang, Geburtsort des grossen Präsidenten Kim Il Sung, steht in voller Blüte, was den Besuchern die bezaubernde Landschaft bietet.
Mangyongdae, wo die ersten Spuren des Lebens von Kim Il Sung eingeprägt sind. Sowohl die Koreaner als auch ausländische Gäste suchen ununterbrochen Mangyongdae auf. Hier ist ein Lied von Mangyongdae.
Auch der Fluss Taedonggang strömt um Mangyongdae,
und die Vögel singen fröhlich.
Am Fuße des schönen Berges in Mangyongdae
steht das historische Haus der Revolution.
Am Fuße des schönen Berges in Mangyongdae
steht das historische Haus der Revolution.
Mun Myong Hui, Führerin des historischen Revolutionsmuseums Mangyongdae, sagt: "Mangyongdae ist die seelische Heimat des koreanischen Volkes und der heilige Ort der Revolution. In Mangyongdae gibt es um das Geburtshaus die historischen revolutionären Gedenkstätten wie die Schule Sunhwa, den Platz zum Lernen und den Ringkampf-Platz und das historische Revolutionsmuseum Mangyongdae."
Der neue Frühling Koreas begann in Mangyongdae. In den 1910er Jahren, wo das ganze Korea von den japanischen Imperialisten erobert und gründlich ausgeplündert wurde, hegten 20 Millionen Koreaner Groll gegenüber Japan. Sie sehnten sich innigst danach, dass ein Heerführer mit dem Vorhaben des Himmels erscheint und so schnell wie möglich das Land und die Nation rettet. Gerade zu jener Zeit wurde Kim Il Sung am 15. April Juche 1 (1912) in Mangyongdae geboren. Am Fluss Taedong befindet sich Mangyongda, 12 km entfernt von der Festung Pyongyang. Mangyongdae ist ein Ort, der sich dank der Naturschönheit seiner Umgebung auszeichnet. Hier kam Kim Il Sung zur Welt. Es war ein großes Ereignis, das in der fünftausendjährigen Geschichte der Nation einmalig war, und seitdem begann die neue Geschichte der koreanischen Nation und wurde die neue Ära von Juche eingeleitet.
Choe Song Ran, Führerin der historischen revolutionären Gedenkstätte Mangyongdae, sagt: "Von alters her nannte man diesen Ort Mangyongdae, weil man von seinem Gipfel aus verschiedensten Landschaften auf einen Blick sehen konnte. Die Reichen anderer Ortschaften in Pyongyang kauften wetteifernd viele Hügel im Gebiet um Mangyongdae ein, um dort, in dieser wegen der Naturschönheit begehrten Gegend, ihre Vorfahren zu begraben. Kim Ung U, Urgrossvater von Kim Il Sung, siedelte 1862 nach Mangyongdae um. Weil er in äusserster Armut lebte, machte er mit einem Grundbesitzer ab, den Hügel und die Gräber zu pflegen. Seitdem lebten die Angehörigen der Familie von Mangyongdae 4 Generationen hindurch etwa 100 Jahre in Mangyongdae."
Hier ist die Heimat des Generalissimus Kim Il Sung,
der mit Blut der Revolution
den traditionellen patriotischen Willen fortsetzte.
Dank seiner Liebe begann ein neuer Frühling.
In der Heimat des Generalissimus Kim Il Sung
kam ein neuer Frühling.
Kim Il Sung verbrachte seine Kindheit in Mangyongdae und begab sich als Teenager mit dem grossen Vorhaben zur Befreiung des Vaterlandes auf den Weg der Revolution. Es war im Januar Juche 14 (1925). Er entfaltete seitdem über 20 Jahre lang den blutigen antijapanischen Kampf und besiegte die japanischen Imperialisten.
Am Tag, an dem Kim Il Sung nach 20 Jahren heimkehrte, war Mangyongdae mit grosser Freude erfüllt. Die Führerin sagt: "Als die Grossmutter die Nachricht über die Heimkehr ihres Enkels hörte, sagte sie die Tränen vergiessend. -Wenn ich dich sehe, verschwinden alle Sorgen des Lebens. Wo hast du Vater und Mutter gelassen, und warum bist du allein zurückgekommen. Wäre es denn schlecht, wenn du zusammen mit ihnen kämst.- Kim Il Sung sagte, 40 Jahre nach dem Untergang des Landes habe er das Land wiedererlangt, und er sei nun 20 Jahre nach dem Verlassen der Heimat wieder zurückgekommen. Das Land gehe schnell unter, seine Wiedererlangung dauere 1.000 Jahre. Deshalb sei es gerade das Vaterland, das leicht zu verlieren und aber mit Mühsal wiederzuerlangen sei. Er betonte, wenn man das Vaterland verliere, sei er dann so gut wie tot. Wenn man kein Heimatloser werden wolle, solle man das Land fest schützen und einen Stein mehr sammeln, um damit die Festung des Vaterlandes höher zu bauen."
In den vergangenen über 60 Jahren besuchten 128 Millionen Menschen Mangyongdae, darunter Koreaner, Auslandskoreaner und Ausländer. Das Geburtshaus in Mangyongdae steht als das Haus der Sonne im Ruf. Mangyongdae wird ewig im Herzen der Menschheit weiter bestehen.
Stimme Koreas, April 2014