Ein ungewöhnlich großer Mann - Nordkorea-Information

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Ein ungewöhnlich großer Mann

    Es gibt einen Mann, der ewig mit dem 20. Jahrhundert erstrahlt, das in der Gestaltung des Schicksals der Menschheit eine beispiellose Wende herbeiführte. Er ist Kim Il Sung (1912-1994), der ewige Präsident der Demokratischen Volksrepublik Korea.
    Kim Il Sung war ein genialer Ideologe und Theoretiker.
    In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schlug er in seinem zweiten Lebensjahrzehnt den Weg des Kampfes um die Befreiung Koreas von der militärischen Besetzung (1905-1945) durch Japan ein. Er erkannte in der Anfangszeit seines revolutionären Wirkens wissenschaftlich fundiert die anbrechende neue Zeit und begründete auf dieser Grundlage die Juche-Ideologie.
    Diese Ideologie hat derzeit im Weltmaßstab unzählige Bekenner und beinhaltet, dass der Herr der Revolution und des Aufbaus die Volksmassen sind und sie auch die Kraft zur Vorantreibung der Revolution und des Aufbaus besitzen, mit anderen Worten, dass der Mensch Herr seines eigenen Schicksals ist und auch die Kraft für die Gestaltung eigenen Schicksals besitzt. In dieser Ideologie sind die theoretischen und praxisbezogenen Fragen zur Bekämpfung jeder Form der Unterdrückung und Unterjochung und zur Verwirklichung der Souveränität der Menschen und Volksmassen und die Aufgaben und Wege zu deren Lösung dargelegt und die Ideen, Theorien und Methoden für das Voranbringen und Vollenden der souveränen Sache der Menschheit einheitlich systematisiert.
    Auf der Basis der Juche-Ideologie begründete er auch die Songun-Idee.
    Die Songun-Idee gründet sich auf den Grundsatz, der beleuchtet, dass die Revolution gestützt auf die Waffe eingeleitet, vorangetrieben und vollendet wird, mit anderen Worten, dass man für die Verwirklichung der von harten Kämpfen mit dem Imperialismus begleitenden Sache für die Souveränität zuallererst eine revolutionäre Streitmacht gründen, mit ihr als Hauptformation das Subjekt der Revolution festigen und gestützt darauf die Revolution verwirklichen muss.
    Dank der Begründung der Juche-Ideologie und der Songun-Idee durch Kim Il Sung konnte die koreanische Revolution trotz beispielloser harter Schwierigkeiten und Kompliziertheiten Sieg auf Sieg erreichen. Nicht nur das koreanische Volk, sondern auch die progressive Menschheit der ganzen Welt konnte über eine mächtige ideologisch-theoretische Waffe für die nationale Befreiung und den antiimperialistischen Kampf verfügen. In der ideologisch-geistigen Sphäre der Menschheit wurde eine neue Wende bewirkt und eine neue Zeit der Geschichte, die Zeit der Souveränität, eingeleitet, in der die Volksmassen ihr Schicksal selbstständig und schöpferisch gestalten.
    Kim Il Sung war ein Meister der Führungstätigkeit, den die Geschichte nie zuvor kannte.
    Sein ganzes Leben kann als Tage bezeichnet werden, in denen er immer unter dem Volk weilte, durch dessen Mobilisierung alle Schwierigkeiten und Prüfungen überwand bzw. bestand und beispiellose Verdienste und Wundertaten vollbrachte.
    Unter der Führung von Kim Il Sung, der der Ansicht war, dass die "Partisanen können ohne Volk ebenso wenig leben wie ein Fisch ohne Wasser", konnte die Koreanische Revolutionäre Volksarmee (Vorläuferin der Koreanischen Volksarmee) ohne staatliches Hinterland und Unterstützung seitens einer regulären Armee den Krieg gegen Japan entfalten und die Befreiung Koreas (15. August 1945) herbeiführen. Die DVRK schlug die Aggression (Koreakrieg: 1950-1953) der vereinten imperialistischen Kräfte mit den USA an der Spitze zurück, die die kurz zuvor gegründete junge Republik im Keim ersticken wollten, und verteidigte die Souveränität und Würde des Landes, was ohne seine außergewöhnliche Führungstätigkeit undenkbar ist.
    Irgendwann sagte Kim Il Sung auf einem Treffen mit einem Politiker eines anderen Landes:
    "Manche ausländischen Journalisten fragen mich danach, wann ich die Staatsangelegenheiten anleite, wenn ich immer in Betrieben und Dörfern weile, und ich sage ihnen, dass die Anleitung der Betriebe und Dörfer eben Anleitung der Staatsangelegenheiten ist."
    In der Tat brachte Kim Il Sung im Zeitraum von knapp drei Jahren den Wiederaufbau zum Abschluss, obwohl die USA davon schwatzten, dass sich Korea auch in 100 Jahren nicht wieder aufrichten würde, und verwirklichte die sozialistische Revolution, indem er stets unter dem Volk weilte und mit ihm Freud und Leid teilte. Im Anschluss daran vollendete er nur in den 14 Jahren die Industrialisierung und verwandelte so Korea in einen mächtigen sozialistischen Industriestaat. Dank ihm entstand in Korea der einzigartige Sozialismus mit den Volksmassen im Mittelpunkt, in dem das Volk Herr über alles ist und alles ihm dient und der gestützt auf die vereinte Kraft der Volksmassen vorankommt.
    Er leistete auch zur Sache zur Verwirklichung der Souveränität der Menschheit einen unvergänglichen Beitrag. Er vertrat die Ansicht, dass es in der Welt zwar große und kleine wie auch entwickelte und unterentwickelte Länder gibt, aber nicht hoch- und niedriggestellte wie auch herrschende und beherrschte Länder geben könne. Er gab die Losung "Die für die Souveränität eintretenden Völker der Welt, vereinigt euch!" aus und unterstützte mit aller Aufrichtigkeit viele Länder in ihrem Kampf für die nationale Unabhängigkeit und die selbstständige Entwicklung. Er war voller Energie für die Verstärkung und Entwicklung der nach Antiimperialismus und Souveränität strebenden progressiven Bewegungen einschließlich der sozialistischen Bewegung und der Bewegung der Nichtpaktgebundenen tätig. Die Zahl der Ausländer, die Kim Il Sung von der Zeit nach der Befreiung Koreas bis zur letzten Stunde seines Lebens in Audienz empfangen hatte, betrug etwa 70 000 aus 136 Ländern.
    Kim Il Sung war die Verkörperung der Menschenliebe, die sich grenzenlos erhabene Tugenden angeeignet hat.
    In der Geschichte sucht ein Lenker wie er, der die Liebe zu Menschen als Banner der Revolution herausgestellt und sein ganzes Leben lang dem Volk warme und wahre Liebe entgegengebracht hatte, seinesgleichen. Er wurde zu seinen Lebzeiten vielmehr "väterlicher Führer" als seine öffentliche Amtsbezeichnung genannt und wird auch nach seinem Ableben als "ewiger Präsident" gelobt, was kein Zufall ist.
    Jeder Mensch, der mal Kim Il Sung getroffen hatte, war von seiner erhabenen Menschenliebe und Tugend maßlos fasziniert.
    Unter ihnen gab es ausländische Staatsoberhäupter, die ihn als ihre älteren Brüder verehrten und ihm folgten, ja auch Ausländer, die ihn Vater nannten und verehrten. Auch die berühmten Persönlichkeiten wie Stalin und Mao Zedong, die sich des weltweiten Rufes und Ansehens erfreuten, und andere berühmte Persönlichkeiten wie Tito, sich einen Namen durch sein starkes Selbstwertgefühl machte, erwiesen von Herzen Kim Il Sung Vertrauen und Ehrerbietung.
    Menschen mit unterschiedlicher politischer Ansicht und Glaubensbekenntnis, ja sogar Politiker jener Länder, die in feindlichen Beziehungen zu Korea stehen, waren von Kim Il Sungs Fairplay angetan.
    Der Chefforscher der Internationalen Friedensstiftung der USA ging auf die Tatsache ein, dass der Expräsident Carter gesagt hatte: "Ich wurde vom Präsidenten Kim Il Sung sehr beeindruckt" und "Ich respektiere den Präsidenten Kim Il Sung als einen politischen Leiter". Er fügte hinzu: "Wenn ich den Präsidenten Kim Il Sung beurteilen darf, möchte ich sagen, dass er ein Mensch mit warmer Menschlichkeit ist."
    Kanemaru Shin, ehemaliger japanischer Vize-Premierminister, sagte:
"Präsident Kim Il Sung ist fürwahr ein großer Politiker und ein großer Mann, der in der Weltgeschichte zu allen Zeiten und in allen Ländern seinesgleichen sucht. Weil ich einen allzu großen Mann traf, weinte ich vom ersten Blick an Tränen. Ich finde das höchst bedauerlich, dass ich erst am Abend meiner politischen Tätigkeit einen derart großen Mann treffen konnte."


Botschaft der DVR Korea in Berlin, März 2016


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