Die Gründer der PdAK
Am 10. Oktober dieses Jahres begeht die Partei der Arbeit Koreas (PdAK) ihren 68. Gründungstag. Heutzutage demonstriert sie als stählerne Partei und unbesiegbare Partei ihre Macht. Dies ist undenkbar losgelöst von den Verdiensten um die Gründung der Partei von Kim Il Sung (1912–1994).
Während der militärischen Okkupation Koreas durch die japanischen Imperialisten (1905–1945) betrat Kim Il Sung den Weg zum Kampf für das Land und Volk und hatte vor, einen wahren avantgardistische Organisation der Revolution, der auf die Massen gestützt den antijapanischen nationalen Befreiungskampf Koreas führt, ins Leben zu rufen.
Daraufhin wurde am 17. Oktober Juche 15 (1926) aus jungen Revolutionären neuer Generation der Verband zur Zerschlagung des Imperialismus (VZI) gebildet. Das Programm des VZI wurde zur Grundlage für das Programm der PdAK und dessen Prinzip der Souveränität zum Prinzip für den Aufbau und die Tätigkeiten der PdAK. Die Revolutionäre neuer Generation, die der VZI heranbildet, wurden zum Rückgrat für die Gründung der PdAK.
Kim Il Sung stellte auf der historischen Kaluner Konferenz im Juni 1930 in seiner Rede „Der wahre Weg der koreanischen Revolution“ den Charakter und die Aufgabe der koreanischen Revolution wissenschaftlich fundiert fest und legte davon ausgehend neben den Richtlinien des bewaffneten antijapanischen Kampfes und der antijapanischen nationalen Einheitsfront den Kurs zur Parteigründung dar.
In seinem Kurs zur Parteigründung geht es darum, die Partei selbstständig zu gründen. Mit anderen Worten soll man nicht auf der Weise anderer Länder die Partei gründen, sondern von den realen Verhältnissen Koreas ausgehend den Weg zur Gründung der Partei neuen Typs schöpferisch bahnen. Das Wichtigste hierbei ist es, zuerst nicht das Zentrum der Partei, sondern die Grundorganisationen der Partei zu bilden und ununterbrochen die Partei auszubauen.
Kim Il Sung wirkte darauf hin, dass die Vorbereitung für die Parteigründung eng mit dem Kampf gegen die japanischen Imperialisten kombiniert vorangetrieben wurde, um beste Revolutionäre, die durch den Kampf geprüft und gestählt sind, heranzubilden und die organisatorische Grundlage für die Parteigründung zuverlässig zu schaffen. Das machte den koreanischen Revolutionären möglich, in der Flamme des harten bewaffneten antijapanischen Kampfes um die Befreiung des Landes auch die Parteigründung dynamisch vorzubereiten.
Aufgrund der organisatorischen und ideologischen Vorbereitung für die Parteigründung während des bewaffneten antijapanischen Kampfes ließ er nach der Befreiung des Landes (15. 8. 1945) unverzüglich die Partei gründen. Er schickte die antijapanischen Kämpfer nach allen Ortschaften und leitete, dass sie die lokalen Parteiorganisationen in Ordnung brachten, erweiterten und neu bildeten, die Reihe der Parteimitglieder vergrößerten und ihre Reinheit schützten. Dank ihrer aktiven Tätigkeiten wurden in kurzer Frist in vielen Fabriken, Unternehmen, Organen und in allen Ortschaften die Parteiorganisationen in Ordnung gebracht und erweitert. Und die verstreut wirkenden Revolutionäre schlossen sich um sie zusammen.
Aufgrund dieser Vorbereitung eröffnete sich am 10. Oktober 1945 in Pyongyang der Gründungskongress des Zentralen Organisationskomitees der KP Nordkoreas (Vorläuferin der PdAK). Auf dem Kongress wurde das Zentrale Organisationskomitee der KP Nordkoreas gebildet und die Gründung der Partei vor aller Welt verkündet.
So wurde am 10. Oktober 1945, knapp zwei Monate nach der Befreiung des Landes, die Partei der Arbeit Koreas, eine mächtige wegweisende Kraft der koreanischen Gesellschaft, gegründet.
Nach ihrer Gründung konnte sie mit der von Kim Il Sung begründeten Juche-Ideologie als Leitschnur auf dem Weg zur Neugestaltung der Gesellschaft und zum Aufbau des Sozialismus mit den Volksmassen in der Mitte siegreich voranschreiten.
Mit der stets siegreichen Macht der PdAK, einer Organisatorin und Wegweiserin aller Sieg des koreanischen Volkes werden die Verdienste Kim Il Sungs, deren Gründers, für immer erstrahlen.
Quelle: Naenara.com.kp im Oktober 2013