Im Heimatland sind all meine Wünsche in Erfüllung gegangen
Im Mai Juche 49 (1960) kehrte ich mit dem 20. Heimkehrschiff aus Japan in das sozialistische Heimatland zurück. Damals war ich 18 Jahre alt.Ich kannte noch nicht richtig das Leben. Aber mit dem Gedanken, dass ich nur im Heimatland all meine Träume und Ideale verwirklichen kann, bestieg ich das Heimkehrschiff. Natürlich hatte ich auch Sorge, weil ich mich ohne Behüter allein auf den Weg gemacht hatte. Doch nach der Ankunft im Hafen Chongjin bin ich aller Sorgen enthoben. Im Hafen, wo die Bewohner von Chongjin uns einen herzlichen Empfang bereiteten, empfand ich die Liebe zu den Blutsverwandten. Im Heimatland führte ich ein traumhaftes Leben. Dank der staatlichen Fürsorgen lernte ich kostenlos nach Herzenslust und lebte ganz glücklich. Unter den Nachbarn, die an die leiblichen Eltern, Brüder und Schwestern erinnerten, fühlte ich mich gar nicht einsam und wuchs immer fröhlich auf. Nachdem ich die Mittelschule mit ausgezeichneten Leistungen absolvierte, studierte ich nach meinem Wunsch an der damaligen Hochschule für Bauwesen Pyongyang. Während des Studiums an der Hochschule wurde mir eine traumhafte Ehre zuteil. Am 3. Januar Juche 56 (1967) suchte der Generalissimus Kim Il Sung meine Unterkunft auf. An diesem Tag unterhielt er sich lange bis zum späten Abend mit uns und erkundigte sich dabei mit dem Gefühl des leiblichen Vaters ausführlich nach unserer Hoffnung, unserem Studium und unseren Lebensbedingungen. Er war wirklich ein gütiger Vater des Volkes, der sich mit großer Liebe, der keine Mutter in dieser Welt gleichkommen kann, warmherzig um uns gekümmert hatte.
In der Obhut des dankbaren Heimatlandes, wo Kim Il Sung die Politik der Menschenliebe betrieb, verwirklichte ich all meine Wünsche. Es war mein Wunsch, zur Umwandlung der Stadt Pyongyang in eine herrliche, prächtige und moderne Stadt im Park beizutragen. Nach dem Beginn meiner Arbeit im Konstruktionsinstitut für Städteplanung Pyongyang setzte ich mich dafür ein, die Stadtentwürfe von Pyongyang wie die Entwürfe der Straßen Munsu, Kwangbok und Tongil anzufertigen. Ich trug auch zur Anfertigung der Städteplanung der Provinzstädte wie Kaesong, Sariwon und Kanggye bei. In diesen Tagen wurde ich ein verdienter Konstrukteur. Ich erhielt hohe staatliche Auszeichnungen und fürsorgliche Geschenke, die von Generation zu Generation überliefert werden sollen, und hatte die Ehre, an den großen staatlichen Konferenzen teilzunehmen. Ich wünschte, daß auch meine zwei Söhne wie ich Architekten werden. Auch dieser Wunsch ging in Erfüllung. Nach dem Hochschulstudium entwickelten sich meine zwei Söhne zu den Konstrukteuren, die zur Entwicklung des Bauwesens des Landes aktiv beitragen. Das bereitet mir große Freude. Heute führe ich in meinem schönen Wohnhaus, das mir der Staat zur Verfügung gestellt hat, mit meiner Frau ein sorgenloses und glückliches Leben. Die Obhut des Heimatlandes ist wirklich eine wahre mütterliche Obhut, die sich voller Verantwortung um das Schicksal aller Menschen dieses Landes kümmert. Ich möchte voller Stolz vor aller Welt sagen, dass in diesem Land alle Ideale, Träume und Wünsche der Menschen verwirklicht werden.
Stimme Koreas, April 2014