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Tangun - Urahn der koreanischen Nation

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Urahn der koreanischen Nation

Tangun ist die Person, die den ersten Staat in der koreanischen Geschichte gründete und ein Zeitalter der Zivilisation einleitete.

Er wurde vor etwa 5000 Jahren in Pyongyang geboren und beschäftigte sich in seiner Kinder- und Jugendzeit eifrig damit, Bogenschießen, Schwerthandhabung und Kampfkunst zu meistern.

Er war Sohn des Häuptlings einer Stammesgemeinschaft und suchte nach einem Ausweg aus ernsten sozio-

politischen Problemen, die die Gesellschaft der primitiven Stammesgemeinschaft in sich barg. Er folgte seinem Vater im Häuptling nach und organisierte den primitiven politischen Apparat zu einem noch stärkeren Machtapparat um. Er gründete eine stehende Armee und legte Strafregeln fest.

Auf der Grundlage solcher sozialen Umwälzungen legte Tangun Anfang des 30. Jh.s v. u. Z. Pyongyang als die Hauptstadt fest und gründete Kojoson, den ersten Staat im Osten.

Er ordnete das politische System des Staates, entwickelte die Wirtschaft und Kultur und verstärkte somit die Macht des Staates. Dann erweiterte er unter Einverleibung der benachbarten Stämme das Territorium.

Mit der Gründung des Staates durch Tangun endete in Korea die langwierige Urzeit und trat die koreanische Nation endlich in die Zeit des Staates, ja das Zeitalter der Zivilisation ein.


Naenara, Juli 2016

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