Nam I, patriotischer Heerführer Koreas (15. Jhd.) - Nordkorea-Information

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Nam I, patriotischer Heerführer Koreas (15. Jhd.)

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Nam I ist ein patriotischer Heerführer aus dem 15. Jahrhundert.

Als er klein war, lernte er fleissig und meisterte nebenbei die Kampfkunst. Daher konnte er im Alter von 17 Jahren beim Staatsexamen unter den Beamtenkandidaten die beste Note bekommen und seine Karriere als Militärbeamte beginnen. Die Mitte des 15. Jahrhunderts kennzeichnete sich durch die ständige Aggression der äußeren Feinde gegen Korea. Die Feinde überfielen die Grenzgebiete Koreas und raubten die Güter wie Nahrungsmittel, Salz und Bedarfsartikel. Angesichts dieser Situation beschloß die Feudalregierung im September 1467, unter Kommando Nam Is die Aggressoren zurückzuschlagen. Er war damals der jüngste General. Unter seinem Kommando schlug man von der ersten Schlacht an unbarmherzig die Feinde. Bei den Schlachten stand Nam I immer an der Spitze und schlug die Bresche. Hinter ihm zerschlugen die Krieger stimmungsvoll die Feinde hintereinander und vertrieben in einer kurzen Zeit die Aggressoren aus vielen Dörfern.



Während dieses Kampfes schrieb General Nam I das Gedicht "Beim Feldzug nach dem Norden", das wohlbekannt wurde. Kil Yong Su, Sektionsleiter bei der Akademie der Gesellschaftswissenschaften und Fachmann für mündlich überlieferte Literatur, sagt:

"Das Gedicht ´Beim Feldzug nach dem Norden´ lautet wie folgt:

Die Steine des Paektu-Gebirges
Werde ich durch Messerschleifen austilgen.
Den Fluß Tuman werde ich austrocknen,
Indem ich daraus die Pferde trinken lasse.
Wenn ich als Mann mit 20 Jahren
Dem Land Ruh und Fried nicht schenke,
Wer in der Nachwelt wird mich
Den starken Mann nennen.

In diesem Gedicht spiegeln sich emotional wider der Geist des lyrischen Helden, der sich mit dem großen Haß gegen die Feinde zur Verteidigung des Vaterlandes erhob, und seine Liebe zum Heimatland. Es wurde auch der patriotischen Leidenschaft und Siegeszuversicht des Helden Relief verliehen. Die patriotische Treue des lyrischen Helden wurde hervorgehoben, indem sie in Verbindung mit seiner männlichen Hoffnung brachte, die Aggressoren sämtlich zu vernichten, die Stabilität des Landes zu erreichen und dabei der Nachwelt ewig zu überliefernde Heldentaten zu vollbringen."

Das Gedicht, das von der patriotischen Treue des Generals Nam I und seinem männlichen Charakter zeugt, wurde der Nachwelt überliefert. Im jungen Alter von 26 Jahren bekleidete Nam I ein hohes Amt, das sich um das Militärwesen des Landes kümmerte, und setzte sich selbstlos für die Ausbildung der Krieger und die Verteidigung des Landes ein. Die Geschichte über den namhaften Heerführer Nam I, der sein Land leidenschaftlich geliebt hatte, ist noch heute unter den Koreanern wohl bekannt.

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