Ri Kyu Bo (1168–1241) - Nordkorea-Information

Direkt zum Seiteninhalt

Ri Kyu Bo (1168–1241)

Aktuelles aus der DVR Korea > Aus der Geschichte Koreas > Personen

Ri Kyu Bo, ein Dichter der Koryo-Dynastie

Ri Kyu Bo (1168–1241) war ein Dichter der Koryo-Zeit (918–1392). Er war von Kinheit auf klug und wurde als ein heller Kopf genannt. Er schrieb Aufsatz gut und hatte ein außergewöhnliches Talent, alle einmal gelesenen Bücher im Kopf zu haben.

Er wurde zwar im Jahre 1190 zum Adligen befördert, aber er wählte nicht diesen Weg, sondern beschäftigte sich mehr als 10 Jahre lang nur mit seiner Dichtkunst. Er stand damals mit namhaften Schriftstellern in enger Verbindung und schuf unter ihrem Einfluss viele ausgezeichnete Werke.

Später wurde er zu einem örtlichen Beamten befördert und dann zu einem Beamten in der Zentrale und hatte verschiedene Ämter inne. Als im Jahre 1232 das Land von äußeren Kräften überfallen wurde, entfaltete er trotz seines hohen Alters den Kampf für die Verteidigung des Vaterlandes und schuf dabei verschiedene Gedichte.

In der letzten Zeit seines Lebens trat er von seinem adligen Amt zurück und endete sein Leben mit der Schaffenstätigkeit.

Auf der Grundlage der progressiven ideologisch-ästhetischen Auffassung damals schuf er viele Werke.

Laut Angaben der damaligen Zeit hatte er zwar über 8000 Gedichte geschrieben, aber in seinen Gedichtbüchern standen nur 2000 Gedichte überliefert.

Als sein repräsentatives Gedichtbuch wurde ,,Tonggukrisangguk-Jip“ (41 gesammelte Werke, 12 nachgewählte Werke in 53 Bändern) überliefert.

© 2003 – 2024 Nordkorea-Info.de
Zurück zum Seiteninhalt