Taeung-Schrein im Tempel Ryangchon
Taeung-Schrein im Tempel Ryangchon
Die Tempel Ryangchon befindet sich in der Gemeinde Rakchon des Kreises Kowon, Bezirk Süd-Hamgyong, und ihr Taeung-Schrein wurde 1636, also in der Zeit des letzten Feudalstaates Koreas, rekonstruiert. Seine dreiteilige Frontseite ist 11,6 m und die dreiteilige Seite 7,35 m lang. Er ist ein relativ großes Gebäude. Sein Dach ist Giebeldach und hat auf dem flügelartigen Dach ein Akroterion.
Akroterion ist 5 an der Außenseite und 7 an der Innenseite. Die sechsartigen Akroterien sind vielfältig eingeteilt, damit vier Seiten schön miteinander harmoniert.
Im Akroterion der Vorderseite stellt sich ein Phönix dar, und im Kapitell wird es mit einem fein geschnitzelten Drachenkopf dekoriert. Damit wirkt das Antlitz des Gebäudes noch herrlicher. Die Hauptbaumaterialien im Innenraum wie Großbalken und Nebenbalken sind organisch mit der brunnenförmigen Decke, der Schrägdecke und den Akroterien verbunden.
Im Taeung-Schrein gibt es auch die reichliche und lebendige Erbschaft der Malerei und der bildenden Kunst, die das Schönheitsgefühl und künstlerische Talente unserer Vorfahren zeigt.
An der Metope sind ein Mensch, der unter der Kiefer ein Instrument spielt, die Menschen, die Landschaft zuschauen, einen Drache, einen Phönix, einen Kranich, einen Tiger und die Lotosblumen lebendig gemalt. An der Schrägdecke sind dargestellt die Tänzerinnen, Musikanten, die Flöte, Bambusflöte, Gong, Trommel und andere verschiedene Instrumente spielen, und die Frau, die Obsttablett trägt.
Taeung-Schrein ist ein nationales Kulturerbe, die die hohe Baukunst der Vorfahren zeigt und einen Wert als nationalen Schatz hat.