Das alte Gemälde „Frühling“
Das alte Gemälde „Frühling“
In einem gemütlichen Ort, der von hohen und niedrigen Bergen umgeben ist, befindet sich ein adrettes Dorf. Vor dem Dorf gibt es ein weites Feld. Daneben windet sich ein klarer Bach.
Die Häuser stehen von Dach zu Dach. Überall auf allen Gässchen und Bergen sind die hell rosafarbenen Aprikosen- und Pfirsichblüten zu sehen. Auch die Trauerweiden treiben auch hellgrüne Blättchen. Dabei riecht es nach dem Frühling.
So eine schöne Frühlingslandschaft steht im Einklang mit dem Leben der Menschen, was die Wahrheitsgetreue des Gemäldes vervielfacht und den Anschauenden einen behaglichen Eindruck bereitet, als ob sie ihre Heimat sähen. Während die Männer mit Ackergeräten aufs Feld eilen, laufen die Frauen für ihre Hausarbeiten hin und her. Die futternden Hühner und das hüpfende Hündchen auf dem Haushof scheinen die Freude auf den warmen Frühling zu verspüren.
Dieses Gemälde wurde im 18. Jahrhundert geschaffen, aber der Name des Malers ist nicht bekannt.
Naenara, April 2015