Im Gebirge Paektu
Das heilige Gebirge der koreanischen Revolution, Paektu, befindet sich im Kreis Samjiyon, Bezirk Ryanggang im Norden der DVRK. Es ist ein historischer Ort, der die unsterblichen revolutionären Verdienste vom Präsidenten Kim Il Sung überliefert und wo sich das Geburtshaus vom Genossen Kim Jong Il befindet.
Präsident Kim Il Sung fuhr zu seinen Lebzeiten öfters in dieses Gebirge. Auch an einem Tag im August Juche 52 (1963) war er im Gebirge Paektu. An diesem Tag regnete es von morgen an in dieser Gegend. Doch Kim Il Sung sagte, nach dem Plan wolle er sich ins Gebirge Paektu begeben. Bald werde das Wetter wieder schön.
Als die Kolonne mit dem Präsidenten am Fuße des Gebirges Paektu gelangte, wurde der Himmel, von dem bis vor kurzem der Regen fiel, allmählich klar. Schließlich wurde der Himmel über dem Gebirge Paektu, das den Präsidenten Kim Il Sung empfing, völlig wolkenlos und ganz klar.
Er bemerkte, das Gebirge scheine seinen Herren erkannt zu haben. Dann blickte er lange auf die nebeneinander stehenden Berggipfel. Die Begleiter dachten an das Gebirge Paektu, das die ruhmreiche antijapanische revolutionäre Geschichte von Kim Il Sung überlieferte, und seine heiligen Spuren im Gebirge. So blickten sie voller Rührung auf den Präsidenten.
Er blickte mit feuchten Augen auf die antijapanischen Schlachtfelder und schien dabei auf seine vergangenen Jahre im Gebirge Paektu zurückzublicken. Kim Il Sung, der eine Weile lang in Gedanken versunken war, zeigte nach weit entferntem Norden und sagte, nördlich vom Gebirge Paektu sei Antu, wo die Antijapanische Partisanenvolksarmee gegründet worden sei. Und südwestlich vom Gebirge sei Taoquanli, wo Genossin Kim Jong Suk gewirkt habe. Dann erinnerte er sich voller Rührung an das Vorrücken ins Heimatland im Mai Juche 28 (1939). Er sprach, damals sei er nach dem Übernachten in Chongbong, Konchang und Pegebong am hellen Tage mit seiner Truppe auf der Patrouillenstraße zwischen Kapsan und Musan marschiert, die von den Japanern gebaut worden sei. In der Taehongdaner Schlacht hätten alle Soldaten tapfer gekämpft. Damals seien fast alle japanischen Soldaten vernichtet worden.
Er erklärte ausführlich die topografische Lage vom Gebirge Paektu und meinte, dass jeder Koreaner über das Gebirge Bescheid wissen solle. Weiter betonte er, das Gebirge Paektu symbolisiere die feste Wurzel der koreanischen Revolution. Alle sollten sich ins Gebirge begeben. Erst dann könnten sie mehr über die koreanische Revolution erfahren und einen festen Entschluss zur Verwirklichung der Revolution fassen.
Choe Ryon Hui, Sektionsleiterin in der Verwaltung für die revolutionären Kampfgedenkstätten im Gebirge Paektu, sagt: "Präsident Kim Il Sung sprach erinnerungsvoll, das Gebirge Paektu sei sein Zuhause in der Jugendzeit gewesen. Viele Familienangehörigen, die zahlenmäßig mit denen seines Geburtshauses in der Kinderzeit nicht zu vergleichen seien, hätten mit ihm im Schnee und Regen im Gebirge Paektu mehrere Jahre verbracht und vom Heimatland von heute geträumt."
Die koreanische Revolution, die vom Präsidenten Kim Il Sung im Gebirge Paektu begonnen wurde, wird heute vom Marschall Kim Jong Un zuverlässig fortgesetzt.
Stimme Koreas, Nov. 2014