Badeanstalt Nr. 1 in Pyongyang
Eine komplexe Dienstleistungsbasis, die gern besucht wird
Wenn man von dem Pyongyanger Bahnhof aus die Hauptstrasse entlang geht, sieht man bald die Badeanstalt Nr. 1.
Wir haben vor ein paar Tagen diese Badeanstalt besucht. Schon beim Betreten der Badeanstalt konnten wir ein emotionales Gefühl empfinden.
Im ersten Stock sind die öffentlichen Baderäume für Männer und Frauen und die Einzelbäder, während sich im zweiten Stock der Raum für Gesichtspflege, der Herren- und der Damensalon befinden. Die Bäder, die mit der Ferninfrarot-Sauna ausgestattet sind, haben die meisten Besucher. Wegen der Ferninfrarot-Sauna, die gut für Gesundheit ist und auch Heilwirkung hat, besucht man gerne die Badeanstalt.
Auch in dem Herren- und dem Damensalon und dem Raum für Gesichtspflege, in denen wir waren, wurden die Gäste freundlich bedient. Im sonnigen halbkreisförmigen Herrensalon wird man von den Friseuren verschönert. Es ist eigentlich nicht leicht, alle Leute mit unterschiedlichem Beruf und Alter schön zu machen. Auf die Frage, wie die Friseure so hohe Technik haben können, antwortete die Leiterin Jong Dong Suk, daß es von ihrem Willen abhängig sei. Anders gesagt, kommen die hohe Technik und der freundliche Dienst von dem Geist, dem Volk zu dienen.
Jo Jong Chol von der Technischen Universität Kim Chaek, der sich gerade die Haare schneiden lassen hat, sagt: "Ich besuche oft den Herrensalon in der Badeanstalt Nr. 1. Mein Kopf ist für Haarschneiden sehr ungüngstig. Aber die Friseure dieses Salons schneiden meine Haare so gut, daß sie mir gut gefallen. Diese Haarform gefällt mir sehr."
Wir besichtigten auch die Dienstleistungseinrichtungen im Keller. Am populärsten war das Planschbecken mit kleinem Wasserfall. Die Kinder, die bei den Eltern mit den Füßen auf dem Wasser plätschern, die fleissig schwimmenden Jugendlichen und Alten waren zu sehen.
Diese Leute hinterlassend, begaben wir uns in den Raum für Sportübung. Auch dieser Raum wimmelte von den Menschen, die gutgelaunt Sport trieben.
In der Gaststätte und der Imbißbude tranken die Leute, die gebadet oder Frisiersalon besucht hatten, Erfrischungsgetränke.
Frau Choe Kyong Hui sagte uns: "Ich wohne in der Strassengemeinschaft Otan. Heute war ich im Damensalon. Die Arbeit der hiesigen Friseure gefiel mir sehr gut. Daher habe ich mich bei ihnen mehrmals bedankt."
Die Badeanstalt Nr. 1 macht die Menschen seelisch und äußerlich schön.
Direktorin Kim Yong Sim sagt: "Alle Besucher unserer Badeanstalt freuen sich. Wenn ich es sehe, vermisse ich Präsidenten Kim Il Sung. Es war im Sommer 1955, wo der Wiederaufbau nach dem Krieg in vollem Gange war. In diesem Sommer hat er der grässlichen Hitze trotzend zweimal die Badeanstalt Nr. 1 besucht. An jenem Tag besichtigte er alle Dienstleistungseinrichtungen und gab wertvolle Hinweise auf deren Betrieb. Unsere Badeanstalt führt noch heute alle Dienste getreu seinen Hinweisen durch."
Wie wir erfahren haben, war die Badeanstalt Nr. 1 die erste komplexe Basis für hygienische Dienstleistung in der Demokratischen Volksrepublik Korea. In diesem Sinne hatte Kim Il Sung der Badeanstalt den jetzigen Namen gegeben. Das heutige zivilisierte Leben des koreanischen Volkes war schon damals von Kim Il Sung konzipiert und gepflegt worden. Und die Beschäftigten der Badeanstalt bemühen sich darum, seine Aufopferung für das Glück des Volkes zu vergelten. In Überzeugung von ihrer Mühe verliessen wir die Badeanstalt.
Stimme Koreas www.vok.rep.kp im Nov. 2013