Kim Su Jo - Regisseur - Nordkorea-Information

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Kim Su Jo - Regisseur

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Ein berühmter Regisseur in Korea

Kim Su Jo war der Generaldirektor des Opernensembles Pibada. Als ein talentierter Regisseur war er unter den Koreanern wohlbekannt.

Diese Erzählung über ihn beginnt mit der Geschichte vom Februar Juche 87 (1998).

Um die Richtung der Schaffung des mehrteiligen Spielfilms "Die Nation und das Schicksal" - Teil: Arbeiter, der damals bei Dreharbeit war, zu erklären, führte Kim Jong Il mit den Kunstschaffenden und Künstlern des Bereichs Filmkunst ein Gespräch. Auf diesem ehrenvollen Platz war ein neuer junger Regisseur besonders auffallend. Er hieß Kim Hyok Chol, Sohn von Kim Su Jo. Kim Jong Il schätzte hoch sein Talent, der die Regie dieses Films leitete. Dann sagte er, sein Vater Kim Su Jo sei auch Regisseur gewesen, und er kenne diesen alten Regisseur sehr gut. Kim Su Jo habe die Regie der Eröffnungs- und Abschlussfeier der 13. Weltfestspiele der Jugend und Studenten wirklich gut geleitet. Auch später erinnerte sich Kim Jong Il bei verschiedenen Gelegenheiten an Kim Su Jo und würdigte seine Begabtheit und Verdienste als Regisseur hoch.

Was für ein Mann war Kim Su Jo gewesen, den Kim Jong Il nicht vergaß?

Kim Su Jo wurde im Stadtbezirk Jongro, der Stadt Seoul in Südkorea geboren. Als dritter Sohn einer sehr armen Familie musste er in dem Alter, wo er lernen musste, allerlei Strapazen erleben und in der Armut leben.  Als Hausknecht, Lumpensammler und Gepäckträger oder andere tat er alles, um Geld zu verdienen. Aber er gab seine Hoffnung auf Lernen nicht auf.  Als Korea von der japanischen Kolonialherrschaft befreit wurde, bat er seine Mutter inständig um das Lernen und besuchte so eine Mittelschule. Aber sein Wunsch nach Lernen konnte nicht in Erfüllung gehen.  Wegen der Militärverwaltung der US-Imperialisten, die anstelle des japanischen Imperialismus Südkorea besetzt hatten, wurden die demokratischen Kräfte unterdrückt und die Studenten und Schüler ins Gefängnis geschleppt.  Auch Kim Su Jo saß im Kerker.  Im vaterländischen Befreiungskrieg gegen die US-Imperialisten trat er in die Freiwilligentruppe ein, und in der Nachkriegszeit beschäftigte er sich in verschiedenen Theatern mit der künstlerischen Arbeit.  Weil Kim Su Jo bei allen Arbeiten lückenlos, beharrlich und unternehmungslustig war, beauftragte Kim Jong Il ihn mehrere Male mit der Regie künstlerischer Meisterwerke.  Ab und zu korrigierte er die falschen Meinungen von Kim Su Jo und erzählte ihm über die Szenen, die er selbst ausgedacht hatte. Jedes Mal erwies Kim Jong Il ihm Vertrauen und Liebe. Dank dieser tiefen Fürsorgen konnte Kim Su Jo als Generalregisseur die große Massensport- und Kunstschau "Arirang", die als ein Meisterwerk die Menschen der Welt in Bewunderung versetzte, leiten.  Aber Kim Jong Il schätzte seine Taten hoch und gewährte ihm alle Ehren und Glück.

Ri Bok Myong, Frau von Kim Su Jo, sagt:
"Mein Mann war zeitlebens Künstler.In seinem ehrenvollen Leben bekam er als Träger des Kim-Il-Sung-Preises vom Staat die Titel des Helden der Republik und des verdienten Künstlers des Volkes verliehen. In der Obhut des Vaterlandes konnte er ein sinnvolles Leben führen. Zu seinen Lebzeiten erzählte er oft über Feldherrn Kim Jong Il und bemühte sich darum, die unermesslichen Wohltaten zu vergelten."

Kim Su Jo verstarb vor einigen Jahren. In der Obhut von Kim Jong Il leistete er mit seiner sinnvollen künstlerischen Arbeit für Heimat und Volk einen großen Beitrag.  Sein Name bleibt mit der großen Massensport- und Kunstschau "Arirang" im Gedächtnis des Volkes unvergessen.

Das Leben von Kim Su Jo besagt uns die Wahrheit, dass das Leben eines Menschen nur in der Obhut eines herausragenden Mannes sinnvoll ist und sein Talent voll zur Blüte kommt.

Stimme Koreas, Jan. 2014

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