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Kurz notiert: Nachdem ich diesen Thread gelesen habe, weiß ich, warum ich dieses Forum nicht (mehr) brauche.
Danke an Kuwolsan, Dangun, Sepp811 (obwohl politisch sicher nicht auf einer "Wellenlänge" ) und viele andere und letztlich auch den Admin für die netten fünf Jahre.
Macht's gut.
EDIT: Da ich keinen Button im CP gefunden habe, bitte ich einen Mod/Admin um Löschung meines Accounts.
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Irgendwann ist Juche allein hier in diesem Forum!
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Ich hab auch keine Lust mehr auf nochmehr Juchhes altkluges Scheuklappen-Gesülze, Claqueure wie Tierdaun und leibhaftige Phrasensynonyme wie Dusseldorf....
Baut alleine an eurem utopisch-naivem (Sandkasten)kommunismus, bei dem ja doch alle ringsherum nur mitleidig lächeln und selbst links eingestellte Leute abgeschreckt werden.
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31.03.2012, 09:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2012, 09:19 von micha.)
(31.03.2012, 08:18)Martin schrieb: Ich hab auch keine Lust mehr auf nochmehr Juchhes altkluges Scheuklappen-Gesülze, Claqueure wie Tierdaun und leibhaftige Phrasensynonyme wie Dusseldorf....
Baut alleine an eurem utopisch-naivem (Sandkasten)kommunismus, bei dem ja doch alle ringsherum nur mitleidig lächeln und selbst links eingestellte Leute abgeschreckt werden.
Lieber Martin,
ich hoffe Du gestattest mir, dass ich Deine Worte im vollem Umfang übernehmen möchte.
Es gibt einige hier die anders denken als ich (und die ich trotzdem sehr schätze!!) und ich erwarte auch nicht, dass alles gut gefunden wird, was ich schreibe.
Aber.... (ach, spare ich mir den Rest...)
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31.03.2012, 10:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2012, 10:37 von teardown.)
Zitat:Ein Claqueur (von franz.: claquer, klatschen) bezeichnet eine Person, die bei einem Theaterstück oder einer anderen öffentlichen Aufführung bezahlten Applaus liefert. Zweck des Claqueurs ist es, das Publikum zum Applaudieren zu bewegen. Die Gesamtheit der Claqueure in einem Theater wird „die Claque“ genannt.
Insofern erst einmal danke für das "Kompliment".
(29.03.2012, 20:44)micha schrieb: Ich meine, wenn ich sehe, aus welchen Bedingungen der Kommunismus gestartet ist, dann hätte er die Menschen mitnehmen müssen. Er hätte sie begeistern müssen und es hätte ein, über Generationen anhaltendes Erfolgsmodell werden müssen.
Die Bedingungen für die Menschen unter denen sie lebten, waren wirklich schlecht. Armut, Hunger etc.
Wenn es das Ziel eines Nordkorea-Forums ist, die dort herrschende Gesellschaftsordnung immer und immer wieder aufs Schärfste zu kritisieren, dann weiß ich auch nicht...
Tut mir leid, wenn ich euch dabei gestört habe.
Und Martin, viele links eingestellte Leute zucken bei Nordkorea zusammen, warum wohl?
Andererseits würde das Forum wieder in den Zustand von vor einem Jahr verfallen. 1 Beitrag pro Woche, wenn´s hochkam 3.
Es fällt sicher schwer bei einigen merkwürdigen posts entspannt zu bleiben, aber was solls. Die Gefahr, dass einer mich hier zum Kommunismus bekehrt ist gering. Dafür sind die Argumente zu schlecht.
Also Popkorn raus und weiterlachen....
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31.03.2012, 11:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2012, 11:39 von micha.)
Hier hat niemand auf das Schärfste kritisiert. Im Gegenteil. Es wurde konstruktiv der eigene Standpunkt dargelegt. Wenn jemand andere Ansichten hat, ist es in der Regel kein Problem. Zwischen "NichtHurz" und "Sepp" gibt es mit Sicherheit Meinungsunterschiede, oder zwischen "Leser" und "Gorbatz" und und und...
Aber jeder ist für gute Argumente des anderen zugänglich, auch wenn es länger als einen Post dauert. Aber es werden in der Regel nicht die ewig gleichen Phrasen gedroschen.
Dieses ewig gleiche Stereotype Feindbild, was hier gepflegt wird, ist schon großes Kino.
Gerade, weil man sich für Nordkorea interessiert, obwohl es auf ein System fußt, welches man selber nicht ganz so toll findet, zeigt man schon Respekt.
Respektlos wäre es nämlich, wenn es mir am Arsch (sorry) vorbeigehen würde, was dort passiert.
Respektlos ist es, einer Bevölkerung zu sagen, wie toll sie es haben, wenn gerade ein ganzer Teil derselben Bevölkerung Hunger leidet und Hilfe von der Weltgemeinschaft, auch aus Deutschland, erbeten wird.
Respektlos ist es, Länder, die Hilfe leisten, immer nur anzugreifen und zu verdammen.
Zu schreiben, dass die BRD die DDR feindlich übernommen hat und den Menschen in der DDR, die auf die Straße gingen, zu unterstellen, vom Westen manipuliert zu sein, ist schon ein starkes Stück.
Menschen, die auf die Straße gingen, die all ihren Mut für eine Veränderung aufbrachten, so zu diskreditieren ist eine Frechheit.
Sämtliche Berichte über die Verbrechen des Stalinismus rundherum ableugnen aber gleichzeitig den Finger auf die USA usw. zu richten, ist schon ein sehr verquastes Weltbild.
Es gibt mehr, als nur linke Informationsmöglichkeiten. Es gibt auch Historiker, die die Geschichte aus verschiedenen Standpunkt beleuchten.
Sich dann aber nur krampfhaft seine Sicht der Dinge heraus zu lesen, zeugt von Ignoranz!!
Nimen Hao,
den letzten Beitrag von Micha unterschreibe ich in allen Farben wenn nötig!
Anmerken möchte ich noch:
Ich finde es mehr als schlimm und bedenklich wenn sich Menschen als Bürger eines Staates fühlen der 1990 aufgehört hat zu existieren.
Es gab vor ca. einem Monat einen ähnlichen Fall hier in der Ecke, da wollte ein Ex-DDR Bürger die Polizei nicht anerkennen, da sie seiner Meinung nicht für Ihn als DDR Bürger zuständig sei.
Die Vorzüge und Freiheiten der BRD sich herausnehmen, aber nicht zu schätzen und schützen wissen.
Sendungen wie "Der schwarze Kanal" hofiert, die nur das Sprachrohr der Staatsorgane waren. Wo man sich Dinge herausnahm und Sachen so zusammengeschnitten hat, das es schlecht aussah.
P.S.
Ich habe die Tasse Kaffee und was Süßes vor mir stehen, hoffe das wird auch neben Popcorn gedultet.
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31.03.2012, 11:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2012, 11:56 von dprk.)
(31.03.2012, 10:46)Dangun schrieb: Andererseits würde das Forum wieder in den Zustand von vor einem Jahr verfallen. 1 Beitrag pro Woche, wenn´s hochkam 3.
Die nun deutlich größere Menge an Beiträgen bringt aber leider nicht nur Qualität mit sich, sondern viel Redundantes, Überflüssiges, was nichts mit dem Thema "Nordkorea" zu tun hat. Auch die DDR war nicht Nordkorea. Wer sich mit den Unterschieden beschäftigen möchte, dem empfehle ich die Lektüre des Buches "For the Victory of the Socialist Cause", das auch in deutscher Sprache erhältlich ist (im Katalog auf der PDF-Seite 63).
Ich bitte daher insb. um Beachtung des ersten Satzes in den Forum-Bedingungen:
"Dieses Forum dient ausschließlich Beiträgen über Korea und damit direkt verwandten Themen (gem. den vorgegebenen Foren-Rubriken.)"
Bitte vermeidet hier Grundsatzdiskussionen und persönliche Streitereien zu den Vor- und Nachteilen von Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus.
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31.03.2012, 12:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2012, 12:10 von Juche.)
班德 菲舍 "schön", das du wieder da bist (Keine Sorge, war Ironie).
Sorry, dprk, wenn ich nochmal OT gehen muss, aber den Typ, der keinen Respekt vor der Polizei hatte, sollte mit Orden überhäuft werden. Die DDR war sein Heimatland, die von der BRD feindlich übernommen wurde. Kohl hat den guten Willen einiger weniger Demonstranten doch schamlos ausgenutzt, um seine eigenen Ziele voranzubringen, und es gab da ja auch noch zwei andere, aus der UdSSR und der USA, die ihn (leider) tatkräftig dabei unterstützt haben. Ja, es stimmt, die Menschen dort können jetzt viel mehr konsumieren und was weiß ich nicht alles. Aber ich hätte lieber in der "konsumarmen" DDR, als in der USA-abhänigen BRD gelebt. Ob du willst oder nicht, ist mir egal
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