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Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern
(28.03.2012, 10:21)Juche schrieb: ...... Natürlich wird es eine Partei geben, aber die Diktatur des Proletariats ist nicht die Diktatur der Partei (hat Stalin selber gesagt Wink).

Hat er vielleicht gesagt, aber andersrum praktiziert. Tongue

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@ NichtHurz Ja, ich weiß, und dagegen habe ich auch nichts. Jeder soll Fragen stellen, aber wenn solche Worte wie "Verweigerung" vorkommen, wirds wenig konstruktiv. Vor allem, was soll man "verweigern"? Die kostenlose Gesundheitsversorgung? Das gute Bildungsystem? Nein, ich denke, dass kann nicht Sinn und Zweck sein.
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Juchhe - glaubst Du, daß Du einen sozialistischen Betrieb erfolgreicher führen könntest?
Wo würdest Du ausreichend guten Stahl hernehmen für gute Baggerschaufeln- du musst aber zu weiches Material nehmen ( ich hab für NOBAS Baggerschaufeln gebaut).
Wo würdest Du Dachlatten hernehmen , wenn keine lieferbar sind wegen Holz-engpässen aus der UdSSR ( Ich hab 1 Jahr in berlin auf dem Wohnungsbau gearbeitet.

Oder eine LPG führen ? Mein Bruder war Bauleiter auf einer LPG und musste Tomaten gegen Zement tauschen. Nebenbei bildete er eine Alkoholikerbrigade, wo unfähige und teilweise auch arbeitsscheue Leute 5 Zaunpfähle pro Tag herstellten- in Handarbeit wie in der Steinzeit. Weil er die nicht rauswerfen durfte und man mit diesen Leuten keine gerade Wand bauen konnte.
Oder einen HO-Laden leiten? Ich hab als Jugendlicher in der Großhandelsgesellschaft (GHG) gearbeitet und gesehen, wie Mangelwaren ( sogar Bonbons aus Kuba) verteilt und abgezweigt wurden.
Im Lederwerk , wo ich Praktikum machte floß Gerbsäure in Massen direkt in den größten Fluß der Region- hauptsache der Plan für den Export an Leder wurde erfüllt. Die Kinder wurden krank beim baden im Fluß.
Das alles würde sicher unter Deiner Führung besser sein.


Oder wärst Du am Ende nicht auch einer von denen, die an den vielen kleinen und großen Schwierigkeiten verzweifeln und scheitern würden?
Man kann sich an all das gewöhnen- aber es wird jedes Jahr etwas schlechter- bis es nicht mehr geht.
Und dann gehen die Menschen



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"Anstatt mal ständig rumzunörgeln sollte man auch mal etwas tun, zum Beispiel das, was jeder Werktätige macht: Seine Arbeit verrichten, nicht dumm rum schwätzen"

Das klingt eher nach der anderen Seite ;-D
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Ich finde GG´s Fragen und Erfahrungsberichte gut, berechtigt und interessant.

Genau wegen diesen Fakten ging der Sozialismus (vorerst) leider kaputt.

Allerdings ist es auch heute teilweise zum verzweifeln.

Ich empfehle die heutige plus/minus Sendung der ARD.
Sicher in der Mediathek zu sehen.
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(28.03.2012, 20:53)ml91 schrieb: "Anstatt mal ständig rumzunörgeln sollte man auch mal etwas tun, zum Beispiel das, was jeder Werktätige macht: Seine Arbeit verrichten, nicht dumm rum schwätzen"

Das klingt eher nach der anderen Seite ;-D

Klar, wenn was nicht passt- ist es DER Gegner-Klassenfeind-Ketzer- je nach Religion oder Ideologie.

Genau das waren schon damals die Antworten von Stasischranzen, Sesselpupsern und nicht mitarbeitenden FDJ-und Parteisekretären.
Man zieht sich zurück in die Ruhe und den Frieden seines warmen Büros und seiner Theorie- die Praxis draussen macht nur Ärger und Arbeit.

Dieser Antwortspruch kommt mir sehr bekannt vor.
Der Bauer erkennt seine Kühe am Gang- würde meine Mama dazu sagen.

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Die Mitarbeiter der Partei-und Staatsführung der DDR waren immer korrekt. Die Parteisekretäre haben auch mit angepackt, wenn es darauf ankam. Außerdem hatten sie die Aufgebe, den Marxismus-Leninismus in den Volkseigenen Betrieben zu vertreten.
Ich habe sie als nette Menschen kennengelernt. Der Bürgermeister hier im Ort, wurde mit knapp 70% bei den letzten Kommunalwahlen gewählt. Er war früher Parteisekretär und ist heute in der Partei "Die Linke".
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(29.03.2012, 06:16)GG1949 schrieb:
(28.03.2012, 20:53)ml91 schrieb: "Anstatt mal ständig rumzunörgeln sollte man auch mal etwas tun, zum Beispiel das, was jeder Werktätige macht: Seine Arbeit verrichten, nicht dumm rum schwätzen"

Das klingt eher nach der anderen Seite ;-D

Klar, wenn was nicht passt- ist es DER Gegner-Klassenfeind-Ketzer- je nach Religion oder Ideologie.

Genau das waren schon damals die Antworten von Stasischranzen, Sesselpupsern und nicht mitarbeitenden FDJ-und Parteisekretären.
Man zieht sich zurück in die Ruhe und den Frieden seines warmen Büros und seiner Theorie- die Praxis draussen macht nur Ärger und Arbeit.

Dieser Antwortspruch kommt mir sehr bekannt vor.
Der Bauer erkennt seine Kühe am Gang- würde meine Mama dazu sagen.

Wenn ich 1. Generalssekretär wäre, dann wäre Schluss mit Korruption und Bürokratie. Ich würde Betriebe besuchen, Verbesserungsvorschläge machen, und Politiker, die meinen, sich ausruhen zu müssen, auch mal zusammenstauchen.
Wo Fehler gemacht werden, muss mutig kritisert werden, allerdings dürfen die Anschuldigungen auch nicht haltlos sein, oder als Ausrede für irgendetwas benutzt werden. Wenn jemand sagt, dass zum Beispiel der Plan nicht überfullt worden ist, dann frage ich nach den Gründen, und gebe Vorschläge, wie man es in Zukunft besser machen könnte. Ganz im Geiste des ML, ohne Korruption und Bürokratie.
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Hilfe...
Bei diesem naiven Unsinn ist schon Fremdschämen angesagt....
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Ist dein Statement nicht etwas mager, Martin?
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