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Ich freue mich,wenn ich jetzt lese, in Nordkorea sind die Häuser insgesamt besser in Ordnung wie damals in der DDR, dann ist das doch schon ein Erfolg für die Politik dort in diesem Land. Wenn dann noch in Nordkorea nicht so viel falsch vom Staat subventioniert wird, dann ist das ja auch gut. Vielleicht klappt es auch mit Natur, Umwelt u.a. Dingen besser dort als damals in der DDR, dann muss man sich ja um dieses Land nicht mehr sorgen und die DDR ist ja Geschichte, aber es leben eben noch Generationen von Menschen, die dort gelebt haben. Und da wird es bis zuletzt immer ein Pro und Kontra dazu geben, was gut war hier und da, was schlecht war und ist. Ich selber habe eben viele Leute damals erlebt, die wirklich glaubten, das Gute der DDR mit dem Guten der BRD zu vereinen, also eine Steigerung des Guten zu erleben. Viele haben sich damit selber belogen, sich was vorgemacht.
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Ich denke du "überinterpretierst" hier einiges. Die neuen(!) Häuser in Pjöngjang und den paar anderen Großstädten (doch besonders Pjöngjang) sind vielleicht besser. Zwar versuchen sie momentan in Nordkorea wieder die Schäden an der Umwelt rückgängig zu machen, indem sie versuchen ein Aufforstungsprogramm durchzuziehen, doch durch die massive Abholzung der Wälder (besonders in den 90ern Stichwort "Schwerer Marsch" (richtig?)) sind weite Teile der ländlichen Regionen vom Probleme der Erosion betroffen und der Abtragung von wichtigem Ackerboden.
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Um zu wissen, wie die Bausbstanz wirklich ist, muß man hineingehen können.
Und ich spreche nicht von geführten Besuchen in Vorzeigeblöcke sondern Besuchen ohne Aufpasser bei Otto-normal-Kim.
Hier in Europa kann ich als Besucher ( so mir jemand nach dem Klingeln öffnet) in jedes Haus, jede Wohnung und jeden Block hinein.
Die Regierung hat da gar nichts mit zu reden.
Unfaßbar wäre es für mich, wenn mir die CDU oder SPD verbieten würde , ausländische Touristen in mene Wohnung reinzulassen.
Man muß schon viel zu verbergen haben wenn das so gehandhabt wird.
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(24.01.2013, 17:19)kalksee schrieb: Und ich spreche nicht von geführten Besuchen in Vorzeigeblöcke sondern Besuchen ohne Aufpasser bei Otto-normal-Kim.
Jetzt wirst du aber beleidigend.
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Juche, was ist daran beleidigend?
Die gravierenden Unterschiede der Lebensstandards zwischen Stadt und Land, besonders zwischen Pyongyang und dem Rest, sind doch bekannt.
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(24.01.2013, 17:19)kalksee schrieb: Um zu wissen, wie die Bausbstanz wirklich ist, muß man hineingehen können.
Und ich spreche nicht von geführten Besuchen in Vorzeigeblöcke sondern Besuchen ohne Aufpasser bei Otto-normal-Kim.
Die beiden Wohnungen, die uns gezeigt wurden, jeweils in landwirtschaftlichen Kooperativen, sahen okay und nicht potemkinsch aus. Die umstehenden Häuser sahen äußerlich genauso aus, also bewohnt, beheizt, komplett (eine Weile gab es in Nordkorea Schwierigkeiten, Fensterglas zu bekommen, was durch diverse, z.T. aufgebauschte Berichte ins Ausland weitergetragen wurde) und durchaus gepflegt (Anstrich, Dachrinnen, etc).
Bei der Vorbeifahrt fielen mir auch keine Häuser à la Spät-DDR auf, also mit Algen an den Außenwänden aufgrund defekter Dachrinnen und -fallrohre, zusammengesackten Dachbalken, völlig vergammelten, jahrzehnte alten Fensterrahmen, abgeplatztem Putz, usw.
Übrigens konnten wir, außer mal ein paar Tomatenpflanzen keine Gemüsekulturen oder Hühnerverschläge uf den Balkonen sehen. Das sei laut Erzählungen früher Dagewesener üblich gewesen. Wenn Grünzeug da plaziert war, waren es Blumen und Zierpflanzen.
Die Hotelbauten, in denen wir waren, waren alle massiv mit viel Beton gebaut worden, vor 25, 30 Jahren mindestens - größtenteils von westlichen Firmen.
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Sorry, sprichst du jetzt von einer Reise in die DDR oder der KDVR ?
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(24.01.2013, 22:29)Rolle schrieb: Sorry, sprichst du jetzt von einer Reise in die DDR oder der KDVR ? Von der DVRK soweit ich das erkenne. Er hebt ja eher die positiven Aspekte in Nordkorea gegenüber der Spät-DDR hervor.
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25.01.2013, 11:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2013, 11:25 von K70-Ingo.)
@Rolle: von Nordkorea
(24.01.2013, 17:36)Juche schrieb: (24.01.2013, 17:19)kalksee schrieb: Und ich spreche nicht von geführten Besuchen in Vorzeigeblöcke sondern Besuchen ohne Aufpasser bei Otto-normal-Kim.
Jetzt wirst du aber beleidigend.
Das hat mit Beleidigen nichts zu tun. Es ist eine Tatsache, daß der Umgang mit Ausländern nicht jedem Nordkoreaner erlaubt ist und unerlaubte Kontakte (zumindest früher) sogar bestraft wurden. Das private Einladen von Ausländern in die eigene Wohnung ist generell nicht gestattet, auch denjenigen nicht, die Kontakt zu Ausländern haben dürfen, etwa den Reiseleitern.
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(25.01.2013, 11:22)K70-Ingo schrieb: @Rolle: von Nordkorea
(24.01.2013, 17:36)Juche schrieb: (24.01.2013, 17:19)kalksee schrieb: Und ich spreche nicht von geführten Besuchen in Vorzeigeblöcke sondern Besuchen ohne Aufpasser bei Otto-normal-Kim.
Jetzt wirst du aber beleidigend.
Das hat mit Beleidigen nichts zu tun. Es ist eine Tatsache, daß der Umgang mit Ausländern nicht jedem Nordkoreaner erlaubt ist und unerlaubte Kontakte (zumindest früher) sogar bestraft wurden. Das private Einladen von Ausländern in die eigene Wohnung ist generell nicht gestattet, auch denjenigen nicht, die Kontakt zu Ausländern haben dürfen, etwa den Reiseleitern.
Nicht jeder in Korea heißt Kim, genauso wenig wie jeder in Deutschland Müller, Meier, Schmidt heißt.
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