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Juche, das solltest du vielleicht nicht zu eng sehen. Jedes Land hat wohl seine klischeehaften Namen und bei Nordkorea liegt es aufgrund von den bekannten Führern oder auch anderen etwas bekannteren Persönlichkeiten (Kim-Yong Nam) nahe, dass es nun einmal der Name Kim ist.
Ansonsten, bitte schreib mir keine PN's wenn ich nicht drauf antworten kann. Ich weiß nicht ob du mich jetzt persönlich ignorierst oder allgemein keine PN's kriegen kannst, aber sollte es ersteres sein so wäre es nett wenn du dies änderst.
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(02.02.2013, 20:06)Juche schrieb: (25.01.2013, 11:22)K70-Ingo schrieb: @Rolle: von Nordkorea
(24.01.2013, 17:36)Juche schrieb: (24.01.2013, 17:19)kalksee schrieb: Und ich spreche nicht von geführten Besuchen in Vorzeigeblöcke sondern Besuchen ohne Aufpasser bei Otto-normal-Kim.
Jetzt wirst du aber beleidigend.
Das hat mit Beleidigen nichts zu tun. Es ist eine Tatsache, daß der Umgang mit Ausländern nicht jedem Nordkoreaner erlaubt ist und unerlaubte Kontakte (zumindest früher) sogar bestraft wurden. Das private Einladen von Ausländern in die eigene Wohnung ist generell nicht gestattet, auch denjenigen nicht, die Kontakt zu Ausländern haben dürfen, etwa den Reiseleitern.
Nicht jeder in Korea heißt Kim, genauso wenig wie jeder in Deutschland Müller, Meier, Schmidt heißt.
Geht es hier immer so überempfindlich zu?
Der deutsche "Max Mustermann" oder "Otto-Normalverbaucher" werden doch auch nicht als beleidigend empfunden.
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(03.02.2013, 13:39)queckenburg schrieb: Geht es hier immer so überempfindlich zu?
Der deutsche "Max Mustermann" oder "Otto-Normalverbaucher" werden doch auch nicht als beleidigend empfunden.
Leider allzu häufig.
Juche hat in seiner jugendlichen Ungestümtheit außer acht gelassen, daß es in keinem Land, in keinem Sprachbereich der Welt einen verbreiteteren Nachnamen als "Kim" in Korea, bzw. unter Koreanern gibt.
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Zum Thema empfang von Ausländern in der eigenen Wohnung kann vielleicht Nordkorea von der ehem. DDR was lernen, so als ersten Schritt, es gab da in jedem Wohnblock oder Haus ein sogenanntes Hausbuch, eine Art Meldebuch, wo sich ausländische Gäste oder auch einheimische Gäste entsprechend von gesetzlichen Festlegungen ein- und auszutragen hatten. Dafür gab es einen Hausbuch- Verantwortlichen. Das war sicher Bürokratie, diente auch der Kontrolle und Überwachung, aber so war es möglich, dass man auch ausländische Gäste bei sich privat empfangen durfte, sogar für einige Tage und ggf. Wochen. Vielleicht ist das ein Vorschlag an.......die richtige Stelle.
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"Die richtige Stelle" kannte vermutlich die Regelung in der DDR; es gibt ganz was ähnliches in Nordkorea (Suche mal hier im Forum nach: ""Inminban" und "Rolle"), mit den kleinen, aber feinen Unterschied, dass es in Nordkorea nur extrem selten Genehmigungen für ausländische Besuche gibt.
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(05.02.2013, 13:30)umergel schrieb: diente auch der Kontrolle und Überwachung, aber so war es möglich, dass man auch ausländische Gäste bei sich privat empfangen durfte,
Seien wir doch mal bitte präzise: es diente NUR diesem Zweck. Stasi-Staat halt.
Über den Hintergrund des weiteren Satzes bist du wir wohl überhaupt nicht im Klaren?!
"...empfangen durfte" - das ist doch der Hammer schlechthin! Einen jeden Herrschenden geht es einen absoluten Scheißdreck an, wen der Bürger zu Besuch bekommt und welche Nationalität dieser hat!
Aber vielleicht sehe ich als westlich-demokratisch geprägtes Bürgersöhnchen diese für Euch Zonis selbstverständlich gewesene Staatsschnüffelei wieder viel zu sehr durch die blinde bourgeoise Brille
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Heute gibts keine Hausbücher mehr, heute haben wir Kreditkartentrack, Handyortung ... und jedes Land seinen eigenen Verfassungsschutz.
Lass mal gut sein, ich beide Systeme erlebt und kann nicht nur vom Hörensagen vergleichen.
Und was Nordkorea angeht, man kann auch dort Ausländer treffen, auch in die Wohnung einladen, muss sich eben nur an Gesetze halten. Und wenn du von vornherein - weil bei uns im demokratischen Westen ist ja alles gut und richtig und vieeeel besser - nicht versuchst die Koreaner in eine unangenehme Situation zu bringen, oder gar zu überrumpeln, ist vieles möglich.
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@Rolle. mein Kommentar bezieht sich hier ausschließlich auf die DDR-Gegebenheiten. Was diesbezüglich in Nordkorea machbar ist, ist mir durchaus geläufig.
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So hat jeder eben seine Sichtweise zu den Dingen damals und heute, was auch gut und gesund ist. Jedes Land, jedes System macht seine Gesetze und Vorschriften, das war so und bleibt auch so. Und zur Überwachung braucht man heute durch modernste Technik und Querverbindungen der Behörden viel weniger Personal als zu Stasi- Zeiten. Das läuft technisch gut und perfekt, egal nun, wo man in Deutschland damals geboren war und welche Sicht man dazu hatte und hat.
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(05.02.2013, 18:45)umergel schrieb: So hat jeder eben seine Sichtweise zu den Dingen damals und heute, was auch gut und gesund ist. Jedes Land, jedes System macht seine Gesetze und Vorschriften, das war so und bleibt auch so. Und zur Überwachung braucht man heute durch modernste Technik und Querverbindungen der Behörden viel weniger Personal als zu Stasi- Zeiten. Das läuft technisch gut und perfekt, egal nun, wo man in Deutschland damals geboren war und welche Sicht man dazu hatte und hat.
Als es diese moderenen Überwachungsmöglichkeiten noch nicht gab, war es im Wetsen dennoch nicht nötig, seine Besucher in Hausbesuchslisten eintzutragen, egal wer und woher. Die Diskussion ist doch nicht nur lächerlich, sondern geradezu demaskierend für die genannten totalitären Staaten und die dortigen Zustände.
Wer das gut findet, fährt wohl auch gerne in Radarkontrollen oder begeistert sich an seinem Gesicht auf einem Polizeivideo..
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