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Preissteigerungen und Inflation
#51
Du weisst selbst, Juche, dein letzter Satz war echt billig! Wüsste es kalksee nicht, hätte er es nicht selbst geschrieben. Weisst Du´s?

Und ehrlich: Deine Antwort "...da die Bedingung des Kommunismus staatenlos ist" stellt eine extrem sinnfreie und wirklich ignorante Aussage zu meinem Beitrag dar, die als Beweis für Deine Ahnungslosigkeit in allen Belangen der Wirtschaft bestens geeignet ist. Dennoch eine ganz einfache Antwort darauf:

Selbst wenn "der Kommunismus staatenlos" ist, muss es jemanden geben, der die Funktion von Staat und Unternehmen wahrnimmt. Und das geordnet, denn ohne eine Ordnung geht das nicht. nennen wir diese Ordnung Staat.

Der Kommunismus kann also zwar staatenübergreifend oder sogar in einem Weltstaat die Organisationsform sein. Das entbindet ihn aber nicht von der Pflicht zur Erzielung von Mehrwert, wenn seine Bürger nicht als Steinzeitmenschen leben wollen. Nicht die Notwendigkeit der Erzielung von Profit und Mehrwert unterscheidet Staaten und Gesellschaftssysteme, sondern höchstens die Art und Weise von deren Verteilung.

Und zur Verteilung kommt es auch in Nordkorea erst gar nicht, wenn es wegen ausbleibendem Profit/Mehrwert nichts zu verteilen gibt.
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#52
Stimmt- es ist völlig Wurst, wie wir es nennen, ob Staat oder nicht. Menschen geben sich immer eine gemeinsame Ordnung.
Es mag gut sein, daß irgendwann einmal Nationalstaaten verschwinden.
Was auch zu hoffen wäre.
Oft genug dient die "Unverletztlichkeit der Grenzen" dieser zeitweiligen Staatengebilde als Schutzwall für Menschenrechtsverletzungen
Aber eine gemeinsame Grundordnung werden Menschen immer wollen.
Mein Ziel wäre eine gemeinsame Weltregierung auf Grundlage der Menschenrechtskonvention.
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#53
(22.09.2012, 05:28)kalksee schrieb: Mein Ziel wäre eine gemeinsame Weltregierung auf Grundlage der Menschenrechtskonvention.

[/Sarkasmus mode ein]

Um Himmels willen, das waere ja KOMMUNISMUS

[/Sarkasmus mode aus]
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#54
ähmm... ja...
Sarkasmus?
Was ist das?
Und wo ist der Schalter hier dafür?

Mal im Ernst- sind die Menschenrechte in den kommunistischen Philosophien des 19. und 20. Jahrhuinderts verbindlich einklagbar verankert?
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#55
(20.09.2012, 23:11)teardown schrieb: Hallo K70-Ingo!

Einen Einblick in die Wirtschaft der DVRK wirst du aber als Tourist auch nicht bekommen. Das ist doch so, als ob man nur durch ein Schaufenster sieht, was dazu noch abgedunkelt wurde.
Ich denke, dass man schon ein paar Jahre dort gelebt haben, und sich mit der Planwirtschaft und ML beschäftigt haben muss.

Davon gehen wir auch nicht aus. Besuche bei Produktionsbetrieben in Nampo (das ist noch nicht lange möglich) und einer kooperativen Farm sind extra hervorgehobene und sogar aufpreispflichtige Programmpunkte. Wobei der Name der Farm in allen anderen Reiseberichten auch auftaucht. Spontane Besuche von am Wege liegenden Betrieben waren noch keinem ausländischen Touristen möglich.
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#56
(22.09.2012, 07:23)kalksee schrieb: ähmm... ja...
Sarkasmus?
Was ist das?
Und wo ist der Schalter hier dafür?

Mal im Ernst- sind die Menschenrechte in den kommunistischen Philosophien des 19. und 20. Jahrhuinderts verbindlich einklagbar verankert?

"erkämpft das Menschenrecht..." *sing*

Außerdem wäre eine Weltregierung zutiefst antidemokratisch.
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#57
(24.09.2012, 19:55)Juche schrieb:
(22.09.2012, 07:23)kalksee schrieb: ähmm... ja...
Sarkasmus?
Was ist das?
Und wo ist der Schalter hier dafür?

Mal im Ernst- sind die Menschenrechte in den kommunistischen Philosophien des 19. und 20. Jahrhuinderts verbindlich einklagbar verankert?

"erkämpft das Menschenrecht..." *sing*

Außerdem wäre eine Weltregierung zutiefst antidemokratisch.
Was wäre im Weltkommunismus? Irgendwo müssen die Fäden auch da zusammenlaufen, denn sowas wie ein Rätesystem funktioniert nur in äußerst kleinen Systemen. Wie du sowas aber ohne zentrale Regierungs/Verwaltungsstelle machen wolltest wäre mir auch ein Rätsel. Allein schon, da der Kommunismus einen unheimlich großen Verwaltungsapparat bedingt, aufgrund der Umverteilung, Wirtschaftsplänen etc.
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#58
(24.09.2012, 19:59)NichtHurz schrieb:
(24.09.2012, 19:55)Juche schrieb:
(22.09.2012, 07:23)kalksee schrieb: ähmm... ja...
Sarkasmus?
Was ist das?
Und wo ist der Schalter hier dafür?

Mal im Ernst- sind die Menschenrechte in den kommunistischen Philosophien des 19. und 20. Jahrhuinderts verbindlich einklagbar verankert?

"erkämpft das Menschenrecht..." *sing*

Außerdem wäre eine Weltregierung zutiefst antidemokratisch.
Was wäre im Weltkommunismus?

Da würde es überhaupt keine Staaten und Parteien geben, da nicht nicht mehr nötig.
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#59
(24.09.2012, 20:02)Juche schrieb:
(24.09.2012, 19:59)NichtHurz schrieb:
(24.09.2012, 19:55)Juche schrieb:
(22.09.2012, 07:23)kalksee schrieb: ähmm... ja...
Sarkasmus?
Was ist das?
Und wo ist der Schalter hier dafür?

Mal im Ernst- sind die Menschenrechte in den kommunistischen Philosophien des 19. und 20. Jahrhuinderts verbindlich einklagbar verankert?

"erkämpft das Menschenrecht..." *sing*

Außerdem wäre eine Weltregierung zutiefst antidemokratisch.
Was wäre im Weltkommunismus?

Da würde es überhaupt keine Staaten und Parteien geben, da nicht nicht mehr nötig.
Noch einmal das was ich wichtiger fand. Wie wird denn alles zentral verwaltet und wie ist die oberste Verwaltungsebene legitimiert?
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#60
Also mich würde der Weltkommunismus begeistern, wenn dann ich auch das Automobil kriegen könnte, was bislang alle Revolutionshelden (Kim Il Sung, Mao, Fidel Castro, Ho Chi Minh, Leonid Breschnew, Nicolae Ceausescu, aber auch Robert Mugabe, Idi Amin und ungezählte andere hatten: http://automotiveviews.files.wordpress.c...-81_r5.jpg Big Grin
Ach übrigens: in westdeutschem Regierungsbesitz war nie einer. Alles Leihwagen vom Hersteller.

Dagegen war man selbst in der DDR verwöhnter. Zumindest ein kleinerer, aber kräftigerer Bruder lief im Osten, bei Günter Mittag: http://www.focus.de/auto/fahrberichte/ti...68466.html Ich sah mal einen winzigen Ausschnitt einer authentischen Filmsequenz von der zügig preschenden Politbüro-Wagenkolonne. Es war definitiv ein Sechsneuner.
Günter Mittag war derjenige, der entschieden hat, daß der Trabant für das Staatsvolk völlig ausreichend und angemessen ist.
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