Die Wasseruhr – Stolz der Nation
Die Wasseruhr – Stolz der Nation
In der Entwicklungsgeschichte der Astronomie in der DVRK wurden viele historische Relikte überliefert, die sich mit der Uhr zusammenhängen. Davon gibt es eine Uhr, die die Zeit angibt, und Apparate, die andere Himmelskörper beobachten und dabei die Zeit ansagen.
Eins davon ist die Wasseruhr. Sie ist ein Apparat, das durch die Menge von Wasser, das durch ein schmales Loch unter dem Behälter heruntertropft, die Zeit bekannt gibt.
In Korea wurde sie in der Zeit der Drei Reiche (Anfang des 3. Jhs v. u. Z.–Mitte des 7. Jhs u. Z.) zum ersten Mal hergestellt und verbraucht. Laut historischen Angaben der „Chronik der Drei Reiche“ soll es damals sogar eine Institution gegeben haben, die für sie zuständig war.
Danach kam 1434 eine automatische Wasseruhr namens Jagyongnu zur Welt. Sie war eine Entwicklung ihrer Vorgängerin. Sie betreibt sich von selbst durch die Bewegung des Auftauchens der Boje als Triebkraft und ist dazu noch die Puppenvorrichtungen mit Glocke, Trommel und Gong zusammengesetzt sowie sagt dabei automatisch die Zeit an.
Der Techniker, der mit der Wasseruhr in der Nachwelt seinen Namen hinterlassen hatte, war Jang Yong Sil. Er hatte eben die Wasseruhr Jagyongnu entwickelt und 1437 mit anderen Technikern Ongnu (eine Art von Wasseruhr) hergestellt. Diese Uhr gab auch die Zeit mit Glocke, Gong und Trommel an und war eine komplexe automatische Uhr, die den Moment von Frühlings-, Herbstanfang, Wintersonnenwende und Sommersonnenwende angab.
Ongnu hatte nicht nur die Zeit angegeben, sondern auch viele Puppen auftreten lassen, und dabei das Ackerbauverfahren repräsentiert. Sie wurde auch bekannt als ein präziser Apparat, der die Bewegung der Sonne und des Mondes zeigte. Es zeigt anschaulich die Klugheit der Vorfahren, dass sie seinerzeit, in der sie nur manuell die maschinellen Teile verarbeiten mussten, so viele Zubehörteile verarbeiteten und eine komplexe Uhreinrichtung herstellten und deren Betreiben normalisierten.