Der Wald von Picea abies in Sijung
Der Wald von Picea abies in Sijung, der im Januar Juche 69 (1980) zum Naturdenkmal Koreas bestimmt wurde, wird gut geschützt und gepflegt.
Der Wald befindet sich an einem Ort im Kreis Sijung, Bezirk Jagang, im Nordwesten Koreas, der 700m über dem Meeresspiegel hoch ist. Auf einer Fläche von über 1200 Pyong (ca. 4.000 m²) wachsen mehr als 440 Picea abies. Picea abies ist ein immergrüner Nadelbaum, der zur Familie der Tannen gehört. Dieser gerade Baum wächst am höchsten in der Gattung Fichte. Anfangs wächst er 10 - 15 Jahre lang etwas langsam. Doch vom nächsten Jahr an wächst er jährlich um ca. ein Meter. Charakteristisch bei diesem Baum ist es, dass er große und lange Früchte trägt. Er lebt üblich 300 Jahre lang. Aber auf der Ebene lebt er bis 400 - 500 Jahre lang. Die Fortpflanzung erfolgt durch Samen. Der Baum dient als wichtiges Nutzholz. Und aufgrund seines herrlichen Aussehens wird er in den Gärten, Parken und Kulturparken viel gepflanzt. Im Weltmaßstab gesehen, ist Picea abies in Europa viel verbreitet. In Korea wird dieser Baum seit mehr als 80 Jahren zur Zierde gepflanzt. Der Wald von Picea abies in Sijung ist ein künstlicher Wald, der durch die Umpflanzung der Baumsetzlinge entstand.
Die Bäume werden heute gut gezüchtet und bilden einen üppigen Wald.
Sie sind 25 - 42 m hoch, und der Umfang des Baumstamms im untersten Teil beträgt 1,7 - 3,3 m.
Die Baumkrone ist kegelförmig, und die Zweige hängen meistens herab. So bietet der Baum einen einmaligen Anblick.
Der Zapfen hat die Form eines langen und runden Bottichs. Er ist 20 - 30 cm lang und 3 - 4 cm breit. Der Wald von Picea abies in Sijung ist von großer Bedeutung für die Waldbaumforschung.
Stimme Koreas, Juni 2014
