Auf der Höhe an der vordersten Front
Über die hohen und niedrigen Berge in Korea setzt Marschall Kim Jong Un rastlos die Vor-Ort-Anleitungen fort, um das Volk zu schützen und ihm ein glückliches Leben zu gewährleisten. Beim Blick auf ihn erinnern sich die Armee und das Volk der DVRK an die Geschichte der Songun-Revolution vom Feldherrn Kim Jong Il, der voller Verantwortung für das Schicksal des Vaterlandes die gefährlichen Höhen an der vordersten Front aufgesucht hatte.
Es war am 15. April Juche 86 (1997). An diesem Tag, Tag der Sonne und Geburtstag des Präsidenten Kim Il Sung, herrschte im ganzen Land eine festliche Atmosphäre. Aber Kim Jong Il suchte an jenem Tag die Soldaten auf der Höhe 1211 auf. In der Truppe informierte er sich eingehend über das Leben der Soldaten und sagte, dass er den Frontwachposten auf der Höhe besichtigen wolle. Die Kommandeure der Truppe baten ihn inständig, sich zu diesem gefährlichen Ort nicht zu begeben. Der Frontwachposten der Höhe 1211 befand sich auf dem Gipfel dieser Höhe und war von der feindlichen Stellung nur 1000 m entfernt. Hell lächelnd sagte Kim Jong Il, man rate ihm, nicht dorthin zu gehen, weil die Feinde ganz in der Nähe seien. Doch warum sei er hierher gekommen, wenn er den Wachposten, wo die Soldaten Tag und Nacht im Dienst seien, nicht aufsuchen könne. Auch wenn der Ort, wo die Soldaten seien, ganz gefährlich sein mag, müsse er unbedingt diesen besichtigen. Dann begab er sich zum Wachposten an der vordersten Front. An diesem Tag ermutigte er die Wachsoldaten und gab wertvolle Hinweise auf die weitere Verstärkung der Kampfbereitschaft dieser Truppe. Selbst am Festtag suchte Kim Jong Il die Soldaten an der vordersten Front auf.
Der Weg des Songun, den Kim Jong Il beschritt, wird heute vom Marschall Kim Jong Un fortgesetzt. Im August Juche 101 (2012) suchte er, ohne das Frühstück gegessen zu haben, die Schutztruppe der Insel Jangjaedo im gefährlichsten Gebiet auf, von dem die Insel Yonpyong nur ein Katzensprung ist. Die Soldaten begrüßten den Marschall Kim Jong Un, der vom kleinen Holzboot mit 27 PS abstieg, voller Bewunderung und Freude und vergossen dabei Tränen der Begeisterung.
Kim Jong Un sagte, er sei gekommen, um die Soldaten der Inselschutztruppe, die vom Festland weit entfernt sei, zu sehen. Dann ließ er sich zusammen mit den Soldaten zum Andenken fotografieren. Er informierte sich ausführlich über das Leben der Truppe und ergriff konkrete Maßnahmen zur Verbesserung ihres Lebens.
Trotz des Morgentaus bestieg er dann die Wachstelle der Front, auf die die feindlichen Gewehre und Kanonen gerichtet sind. Dort sagte er mit Nachdruck, die Soldaten sollten in höchster Alarmbereitschaft sein, damit sie zu jeder Zeit Artilleriefeuer geben könnten, wenn er den Befehl erteile, und die Feinde schonungslos vernichten, wenn diese leichtsinnig angreifen. An demselben Tag besuchte Kim Jong Un auch die Schutztruppe des Helden der Insel Mudo. Er erkundigte sich dort in allen Einzelheiten nach dem Dienst und Leben der Soldaten, die sich stets in voller Kampfbereitschaft hielten. Er hob hervor, dieses Gebiet sei das gefährlichste Wassergebiet auf der koreanischen Halbinsel und zugleich eine sehr empfindliche Zone, die die Aufmerksamkeit der ganzen Welt errege. Er sprach entschieden, falls die Feinde auf das Territorium der DVRK selbst eine einzige Kugel schießen würden, sollten sich die Soldaten nicht auf einen Lokalkrieg an der Südwestfront beschränken, sondern zu einem heiligen Krieg für die Wiedervereinigung des Vaterlandes übergehen. Unter dem Banner des Songun suchte er für die Verteidigung der Heimat alle Orte auf, darunter die Insel Wolnae, Panmunjom und die Wachposten des Gipfels Kachil auf dem Berg Osong.
Dank der Leitung vom eisernen Heerführer Kim Jong Un, der wie das Gebirge Paektu im Kredo und Willen stark ist, wird die Sache der Wiedervereinigung Koreas sicher erfüllt.
Stimme Koreas, Dez. 2014