Rückkehr der Japankoreaner
Ein historisches Ereignis, große Völkerwanderung
Am 16. Dezember vor 62 Jahren verließ das erste Heimkehrschiff mit den Japankoreanern Japan und lief den Hafen Chongjin in der DVR Korea an. Das wurde bei der Menschheit als „Ein großes Ereignis des letzten Jahres der 1950er Jahre“ und „große Völkerwanderung vom Kapitalismus in den Sozialismus“ bezeichnet.
Strudel
Das Leben der koreanischen Nation im Ausland entstand infolge der militärischen Okkupation durch die japanischen Imperialisten (1905-1945).
Wegen dem Zwangsarmee- und Zwangsarbeitsdienst mussten zahlreiche Jugendlichen und jener im besten Mannesalter in Japan durch Fronarbeit geschunden werden und das Leiden und die Wechselfälle erleben. Viele Menschen mussten sogar das elementare Existenzrecht mit Füßen getreten werden und auf der Suche nach Existenzmöglichkeit in Japan gehen.
Das Schicksal der Japankoreaner, die unter der nationalen Missachtung und Erniedrigung leben mussten, erfuhr mit der Befreiung des Vaterlandes eine dramatische Wende. Dank der Richtlinie von Kim Il Sung für die Kursänderung, dass die Koreaner das Vaterland verteidigen und für die koreanische Revolution kämpfen müssen, obwohl sie in Japan leben, wurde am 25. Mai 1955 in Tokio den Generalverband der Japankoreaner (Chongryon), eine erste auslandskoreanische Organisation, gebildet. Nach der Gründung von Chongryon schlugen die Japankoreaner die Unterdrückung und Machenschaft der japanischen Reaktionäre zurück und entfalteten den Kampf für die Verfechtung der demokratischen und nationalen Rechte tatkräftig. In diesen Tagen bekamen die Japankoreaner und ihre Kinder Bildungsbeihilfen und Stipendien aus der Republik.
Mit jedem Tag brach die Sehnsucht nach dem Vaterland und der Rückkehr in den Schoß des Vaterlandes, bei Landsleuten wie ein Vulkan aus. Die Republik durchschaute ihren Wunsch und ließ den Vorbereitungskomitee dafür, die Landsleute in Empfang zu nehmen, bilden. Und verschiedene Arbeiten wie Bau von zahlreichen Wohnungen wurden entfaltet.
Überall in Japan wurden die Massenkundgebungen, Demonstrationen und Unterschriftensammlungen zur Verwirklichung der Rückkehr der Landsleute ins Vaterland dynamisch entfaltet.
Wie ein endloser Strudel nach dem Meer richtete sich das Herz der Japankoreaner nach dem ersehnten Vaterland.
Auf dem Schiff zum Vaterland
Am 14. Dezember 1959 ertönte am Hafen Niigata Japans lange Abfahrtssirene des ersten Schiffes, das für die Rückkehr der Japankoreaner ins Vaterland geschickt wurde. Das Aussehen der Landsleute, die sich mit dem Abschiedsgruß der Menschen einschiffen, war verschiedenartig. Von ihnen gab es auch die Menschen, die die Urnen der Eltern mitnehmen.
Im zweiten Heimkehrschiff gebar eine Frau auf dem Seeweg den Sohn. So wurde der Name des Babys als „Kim Kyu Kuk Dong“.
Der Alte Hwang Song Hui in der Straßengemeinschaft Sohung, Pyongyanger Stadtbezirk Moranbong sagte wie folgt: „Ich kehrte mit meinen Eltern zuallererst heim. Mein Vater pflegte zu sagen, dass der Mensch ohne Vaterland einem mutterlosen Kind gleiche. Im Schoß der Republik konnten wir an einem glücklichen Leben erfreuen.“
In zig Jahren kehren mehr als hunderttausend Japankoreaner heim. Ihnen wurden dank der Fürsorge des Staates die Wohnungen unentgeltlich zuteil, und jedermann brachte mit dem gesicherten Beruf seine Hoffnung und Begabung nach Herzenslust zur Blüte. Von ihnen gibt es auch die Menschen, die sich zum Minister für einen Bereich des Landes, zum Abgeordneten der Obersten Volksversammlung und zum Funktionär, der in wichtigen Ämtern der Partei, des Staates und der Massenorganisationen arbeitet, entwickelten. Auch zahlreiche Verdiente, Aktivisten und Träger mit akademischem Grad und Titel sowie Ehrentitel wie Held der Arbeit, Wissenschaftler des Volkes, Künstler des Volkes, Schauspieler des Volkes, Sportler des Volkes, Akademiker, Professor und Doktor wurden davon hervorgebracht.
Mit wahrer Freiheit und ebensolchen Rechten als Bürger der Republik führen sie das sinnvolle Leben.
Choe Song Jun
Naenara, 2021-12-15