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Shoppen in der DVRK
#61
@ Nicht Hurz: Mir kommt es halt (nicht mehr) auf das Produkt selber an, sondern halt eben "nur" auf die Produktionsweise.
Wenn ein Unternehmen vergesellschaftet ist, kann es nicht gewinnorientiert sein, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne. Es ist halt eben nur so, dass einerseits der Mehrwert an die Arbeiter geht, anderseits ein Fonds eingerichtet wird (Instandhaltung der Geräte, etc.).
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#62
Oh Gott.
Endlich verstehe ich. Die Firma, die Moskowskaja Wodka herstellte, war damals Vergesellschaftet. Vor lauter Freude darüber gaben sich die Genossen der Trunksucht hin. Gorbatschov hat dann mit Coca-Cola versucht die Genossen davon abzuhalten, damit nicht mehr so viele geistig geschädigte Kinder gezeugt werden. Die Abschaffung der Trunksucht durch den Einsatz imperialistischer Getränke lag nicht im Interesse der trunksüchtigen Genossen.
Hätte Gorbatschov Wasser statt Coca-Cola eingesetzt ...
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#63
Nee, nicht Coca-Cola. Die UdSSR war Pepsi-Land! Und das schon seit den späten 70ern.
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#64
@ Nicht Hurz: Mir kommt es halt (nicht mehr) auf das Produkt selber an, sondern halt eben "nur" auf die Produktionsweise.
Wenn ein Unternehmen vergesellschaftet ist und die Produktionsmittel so bei den Werktätigen liegen, kann es nicht gewinnorientiert sein, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne. Es ist halt eben nur so, dass einerseits der Mehrwert an die Arbeiter geht, anderseits ein Fonds eingerichtet wird (Instandhaltung der Geräte, etc.).
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#65
Etwas als utopisch zu verschreien ist schreiend einfach, und daher abzulehnen.
Der Sozialismus ist, wie wir wissen, eine Wissenschaft.
Ich finde eher, dass der Post vom K70-Ingo realitätsfern ist. Und zwar sehr weit.
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#66
Wie begründest du dieses "realitätsfern"?
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#67
(25.09.2012, 20:02)NichtHurz schrieb: Wie begründest du dieses "realitätsfern"?

Wollte es eigentlich nur als Antithese aufstellen, da er meines ebenso bezeichnet hat, ohne Gründe dafür zu nennen.
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#68
Entschuldigung, aber das Posting, auf das sich Juche bezieht, ist kaputtgegangen. Es war nicht möglich, es unter seinen vorletzten Kommentar zu setzen, ohne mein vorherige zu verschieben oder zu löschen?!

Also: ich habe gesagt, daß das, was Juche propagiert, noch nie irgendwo in der Realität funktioniert hat. Daher sehe ich es als völlig realitätsferne pure Theorie und aus dem Wolkenkuckucksheim gegriffen an.

(25.09.2012, 20:06)Juche schrieb: ohne Gründe dafür zu nennen.
Diese Gründe sind wie vorgenannt ganz einfach: es funktioniert nicht im realen Leben und hat es noch nie getan. Jetzt komme ich mal mit einer Gegenfrage: wo hat es denn Deiner Meinung nach funktioniert? Für belegbare Beweise wäre ich dankbar.

(25.09.2012, 20:01)Juche schrieb: Der Sozialismus ist, wie wir wissen, eine Wissenschaft.
Nö. Es ist eine Ideologie.
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#69
Die Koreaner lieben Musik, Gesang und Tanz.
CDs, DVDs etc. gibt es in verschiedenen Laeden in Pjongyang und anderswo.
Als Mitbringsel gut geeignet, da klein und leicht.

Buecher in deutsch / englisch / chinesisch gibt es Einiges im Hotel-Shop.
Weiss nicht, ob es sonst noch einen internationalen Buchladen gibt.

Ansonsten: Augen offenhalten.
Mein wohl beste Mitbringsel war ein knallrotes (im koreanischen Stil) Brillenetui fuer eine aeltere Dame, sieht man auf den ersten Blick, egal wohin man es verlegt hat.

Ginseng ...
wenn man merkt, dass man ihn braucht, ist es schon sehr spaet.
Aber man sollte sich schon etwas mit oestlicher / chinesischer Medizin auskennen, bevor man Ginseng einnimmt. Es handelt sich um (wenn auch natuerliches) Medikament. Falsch eingenommen kann es auch Nebenwirkungen haben (z.B. nicht bei Erkaeltung anwenden).
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#70
(26.09.2012, 01:52)Blauer Apfel schrieb: Weiss nicht, ob es sonst noch einen internationalen Buchladen gibt.
Ja gibt es...ich weiß nur nicht mehr wo in Pjöngjang.
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