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...wohl eine eher fatalistische Einstellung...
da bin ich möglicherweise ein bisschen altmodisch, aber ich würde meinen Erzfeind nie durch den Kauf von Gütern unterstützen und mich mit selbigen in Pose setzen.
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(29.12.2011, 21:10)linkisch schrieb: ...wohl eine eher fatalistische Einstellung...
da bin ich möglicherweise ein bisschen altmodisch, aber ich würde meinen Erzfeind nie durch den Kauf von Gütern unterstützen und mich mit selbigen in Pose setzen.
Sehe ich etwas anders, wie gesagt hätte es nichts verändert, ob der Kauf jetzt stattgefunden hätte oder nicht .
Vielleicht betrachten die Koreaner es aber auch aus der anderen Perspektive und sehen es als schmach für die USA, dass der Führer mit einem US-Auto "gefeiert" wird.
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Vielleicht betrachten die Koreaner es aber auch aus der anderen Perspektive und sehen es als schmach für die USA, dass der Führer mit einem US-Auto "gefeiert" wird.
...Originalität und Unterhaltungswert der Begründungsversuche steigen...
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30.12.2011, 08:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2011, 08:30 von Schwabe.)
ich kann auch nicht ganz sehen, wie Autos beim Klassenfeind kaufen zu seiner Schmach beiträgt...
Edit:
In einem anderen Forum wurde der Gedanke geäußert, dass die Verwendung von so vielen Mercedes bei einem hochoffiziellen Staatsakt doch eine gute Werbung sei.
Ich glaube das nicht. Denn man muss konstatieren, dass Kim Jong Il in der deutschen Durchschnittsbevölkerung nicht gerade hoch angesehen war. Der Werbeeffekt dürfte deshalb gering sein.
Der Bevölkerung und den westlichen Regierungen ist es aber wohl ziemlich egal, mit was für Autos die da ihr Begräbnis abhalten. Und der Daimler-Konzern hofft vielleicht sogar wirklich auf einen Werbeeffekt.
Also "Schmach" kann ich da nicht sehen...
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30.12.2011, 13:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2011, 13:08 von ml91.)
Ich habe nur eine Idee geäußert, wie es die Koreaner vielleicht sehen. Was nun der echte Grund ist weiß ich nicht ;-)
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ich hätte mal ne andere Frage....
Wenn ich richtig informiert bin, dauerte die Trauerzeit für Kim Il Sung 3 Jahre. Erst danach wurde Kim Jong Il in sein Amt eingeführt.
Die Trauerzeit für Kim Jong Il soll aber nur ein paar Monate dauern, und Kim Jong Un ist quasi jetzt schon Nachfolger.
Auch wenn es einleuchtet, dass die Trauerzeit für den "ewigen Präsidenten" länger sein muss, erscheint mir dieser Unterschied doch ein bisschen krass.
Weiß jemand, wie die Trauerzeiten festgelegt werden, und woher dieser Unterschied kommt?
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Das ist schon richtig, aber vermutlich möchte man damit möglichen kontrarevolutionären Bewegungen innerhalb der PdAK, welche bekannterweise durch ausländische Spekulationen und ausländischen Einfluss angeheizt werden, einen Riegel vorschieben.
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(31.12.2011, 12:09)Songun schrieb: Das ist schon richtig, aber vermutlich möchte man damit möglichen kontrarevolutionären Bewegungen innerhalb der PdAK, welche bekannterweise durch ausländische Spekulationen und ausländischen Einfluss angeheizt werden, einen Riegel vorschieben.
gibt es "konterrevolutionäre Bewegungen" in der Führungsriege Nordkoreas? Und hat das (westliche) Ausland wirklich einen nennenswerten Einfluss auf die Parteiführung?
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(31.12.2011, 19:53)Schwabe schrieb: (31.12.2011, 12:09)Songun schrieb: Das ist schon richtig, aber vermutlich möchte man damit möglichen kontrarevolutionären Bewegungen innerhalb der PdAK, welche bekannterweise durch ausländische Spekulationen und ausländischen Einfluss angeheizt werden, einen Riegel vorschieben.
gibt es "konterrevolutionäre Bewegungen" in der Führungsriege Nordkoreas? Und hat das (westliche) Ausland wirklich einen nennenswerten Einfluss auf die Parteiführung?
Das sind Infos, die nicht in den Medien zu finden sind ;-)