(30.09.2012, 12:22)Juche schrieb: @ rroft: Vielen Dank für die Übersetzungen.
Es sind keine Übersetzungen meinerseits. Ich habe sie - wie gesagt - der (verlinkten) PDF-Fassung des 15. Bandes der deutschsprachigen Stalin-Werke entnommen.
“Stalin has died. The ardent heart of the great leader of progressive mankind has ceased to beat. This sad news has spread over Korean territory like lightning, inflicting a bitter blow to the hearts of millions of people. Korean People’s Army soldiers, workers, farmers, and students, as well as all residents of both South and North Korea, have heard the sad news with profound grief. The very being of Korea has seemed to bow down, and mothers who had apparently exhausted their tears in weeping for the children they had lost in the bombing of the [American] air bandits sobbed again.” – Kim Il Sung
Im achten Band seiner Memoiren „Mit dem Jahrhundert“ schrieb Kim Il Sung u.a.
• In der Geschichte der internationalen kommunistischen Bewegung gab es … solche treuen Menschen wie z. B. Stalin, Zhou Enlai, Thälmann und Che Guevara (…).
• Der Hauptfaktor dafür, dass das Sowjetvolk nach der Oktoberrevolution in kurzer Frist aus seinem Land eine Weltmacht machen konnte, bestand darin, dass Lenin seinen Nachfolger richtig auswählte. Stalin, sein treuer Kampfgenosse und Anhänger, war zeitlebens der Sache seines Führers treu.
Nach dem Ableben Lenins legte Stalin vor dem Verstorbenen einen 6-Punkte-Schwur ab. In der Folgezeit setzte er diesen im Verlauf der Führung der Revolution und des Aufbaus ganz in die Tat um.
Als die deutsche Armee bis in die greifbare Nähe von Moskau vordrang, evakuierte er andere Mitglieder des Politbüros und Kader, blieb aber selbst weiter im Kreml und befehligte die Fronten.
Solange er am Leben war, funktionierten alle Angelegenheiten in der Sowjetunion reibungslos. Aber nach dem Machtantritt durch Chrustschow begann die Sache schiefzugehen. Von da an erhob innerhalb der KPdSU der moderne Revisionismus sein Haupt und begannen die Sowjetbürger ideologisch zu erkranken.
Chrustschow vergaß völlig die Gunst des Führers, der ihm zur Entwicklung verhalf, und schmähte Stalin unter Berufung auf den Personenkult. Und er schloss die alten Revolutionäre, die Stalin treu waren, ausnahmslos aus dem Politbüro aus und entfernte sie sogar aus den Reihen der Partei.
In seinem Werk „Die revolutionären Vorkämpfer verehren – eine heilige moralische Pflicht der Revolutionäre“ von 1995 schrieb Kim Jong Il u.a.:
• Unsere Partei und unser Volk verehren Marx, Engels, Lenin und Stalin als Führer der Arbeiterklasse und schätzen ihre Verdienste hoch ein.
• Stalin setzte das Werk Lenins fort, entwickelte den jungen ersten sozialistischen Staat zu einer Großmacht der Welt, führte die Armee und das Volk und schützte das sozialistische Vaterland vor der faschistischen Aggression. Marx, Engels, Lenin und Stalin waren zu ihren Lebzeiten die Vertreter des Strebens und Anliegens der unterdrückten werktätigen Massen. Das Werk des Sozialismus war mit ihren Namen untrennbar verbunden. Die Imperialisten und die Verräter der Revolution schmähen die Führer der Arbeiterklasse niederträchtig, diffamieren und verleumden sie, wobei sie davon schwätzen, ihre Führung sei „Diktatur“ und „Verletzung der Menschenrechte“. Das liefert nur den Beweis dafür, dass die Führer der Arbeiterklasse eben die konsequenten Verfechter der Interessen des Volkes waren. Sie hatten sein Vertrauen und seine Unterstützung. Als standhafte kommunistische Revolutionäre beharrten die Führer der Arbeiterklasse ohne Kompromiss mit den Feinden der Revolution auf ihren revolutionären Prinzipien.