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Sabotage-Aktionen gegen Nordkorea
#31
(17.07.2012, 18:59)teardown schrieb: Die Meldung von KCNA ist mit Sicherheit richtig und wahr, da gibt es nichts zu zweifeln. Fremde in anderen Ländern die Drecksarbeit machen lassen, ist bei den Amis doch gerade wieder groß in Mode, wenn man nach Syrien und Libyen schaut sieht man das.
Den USA ist ALLES zuzutrauen! Ich möchte hier nochmals an die Operation Northwoods erinnern.
Ich denke wir sollten uns durchaus einen kritischen Geist bewahren dürfen. Solche Nachrichten sollten besonders kritisch gesehen werden, denn als rein staatliches Medium wird über solche Vorfälle immer im Sinne der Regierung berichtet.
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#32
(17.07.2012, 19:09)NichtHurz schrieb:
(17.07.2012, 18:59)teardown schrieb: Die Meldung von KCNA ist mit Sicherheit richtig und wahr, da gibt es nichts zu zweifeln. Fremde in anderen Ländern die Drecksarbeit machen lassen, ist bei den Amis doch gerade wieder groß in Mode, wenn man nach Syrien und Libyen schaut sieht man das.
Den USA ist ALLES zuzutrauen! Ich möchte hier nochmals an die Operation Northwoods erinnern.
Ich denke wir sollten uns durchaus einen kritischen Geist bewahren dürfen. Solche Nachrichten sollten besonders kritisch gesehen werden, denn als rein staatliches Medium wird über solche Vorfälle immer im Sinne der Regierung berichtet.

Natürlich sollte man beide Seiten kritisch sehen, aber dennoch glaube ich in diesem Fall KCNA. Wenn man so sieht, zu was die USA in den letzten Jahrzehnten noch so fähig war, wirkt das hier noch harmlos.
Also, "harmlos" nicht jetzt in dem Sinne, sondern nur im Verhältnissen zu anderen Taten, die absolut zu verurteilen sind. Die Angst vor dem Sozialismus hat Tradition in den USA - aber nicht wegen der lieben Demokratie zu liebe, sondern weil diese sozialistischen Staaten ohne diese ganzen Wirtschaftsembargos mal besser dastehen könnten als die USA - davor haben sie am meisten Angst.
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#33
(17.07.2012, 19:09)NichtHurz schrieb:
(17.07.2012, 18:59)teardown schrieb: Die Meldung von KCNA ist mit Sicherheit richtig und wahr, da gibt es nichts zu zweifeln. Fremde in anderen Ländern die Drecksarbeit machen lassen, ist bei den Amis doch gerade wieder groß in Mode, wenn man nach Syrien und Libyen schaut sieht man das.
Den USA ist ALLES zuzutrauen! Ich möchte hier nochmals an die Operation Northwoods erinnern.
Ich denke wir sollten uns durchaus einen kritischen Geist bewahren dürfen. Solche Nachrichten sollten besonders kritisch gesehen werden, denn als rein staatliches Medium wird über solche Vorfälle immer im Sinne der Regierung berichtet.
das kann ich nur unterschreiben.

Außerdem ist die Operation Northwoods eben nicht umgesetzt worden. Folglich ein schlechtes Beispiel. Der Tonkin-Zwischenfall wäre da besser geeignet gewesen.
Aber die USA sind beileibe nicht das einzige Land, das derartige Aktionen durchführt...
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#34
(17.07.2012, 19:41)Schwabe schrieb:
(17.07.2012, 19:09)NichtHurz schrieb:
(17.07.2012, 18:59)teardown schrieb: Die Meldung von KCNA ist mit Sicherheit richtig und wahr, da gibt es nichts zu zweifeln. Fremde in anderen Ländern die Drecksarbeit machen lassen, ist bei den Amis doch gerade wieder groß in Mode, wenn man nach Syrien und Libyen schaut sieht man das.
Den USA ist ALLES zuzutrauen! Ich möchte hier nochmals an die Operation Northwoods erinnern.
Ich denke wir sollten uns durchaus einen kritischen Geist bewahren dürfen. Solche Nachrichten sollten besonders kritisch gesehen werden, denn als rein staatliches Medium wird über solche Vorfälle immer im Sinne der Regierung berichtet.
das kann ich nur unterschreiben.

Außerdem ist die Operation Northwoods eben nicht umgesetzt worden. Folglich ein schlechtes Beispiel. Der Tonkin-Zwischenfall wäre da besser geeignet gewesen.
Aber die USA sind beileibe nicht das einzige Land, das derartige Aktionen durchführt...

Eben. Allerdings scheint es so zu sein, dass besonders oft der Name USA fällt, wenn es um solche Dinge geht. Ich habe ein sehr gutes Buch über die CIA bei mir zu Hause, ist von Tim Weiner. Sollte sich jeder mal durchlesen, der diesem Verein kritisch gegenübersteht.
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#35
Das solche Meldungen häufiger über die USA und andere westlichen Länder zu lesen sind, mag aber auch ein Stück weit an unserer Presse liegen (die ja so gerne kritisiert wird), die solche "Sachen" recherchiert.
Wer weiß was ans Licht käme, wenn Länder von denen wir nichts hören, eine ähnliche Presse hätten?
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#36
(17.07.2012, 19:57)micha schrieb: Das solche Meldungen häufiger über die USA und andere westlichen Länder zu lesen sind, mag aber auch ein Stück weit an unserer Presse liegen (die ja so gerne kritisiert wird), die solche "Sachen" recherchiert.
Wer weiß was ans Licht käme, wenn Länder von denen wir nichts hören, eine ähnliche Presse hätten?

Dann würden wir halt eben noch mehr von den Untaten des Westens erfahren.
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#37
Big Grin
Ja, manchmal besitzt Du Humor!!
(und viele mögen diese Art von Humor nicht!!)
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#38
So- wer Russisch etwas kann, hat mehr vom Leben:
(Ukrainische Websites senden ja auch in Russsisch)
Ich vermisse Balkonskij dabei.

also:

Die Agentur Franc-Press hat wohl die ursprüngliche Meldung aus NK bekommen. Leider finde ich das noch nicht im Französischen Web.
( ich kann leider kein Französisch)

aber aus der russischen Webseite geht hervor:

mindestens 1 Denkmal wurde beschädigt...

Die Anzahl der Verhafteten wurde nicht genannt
....
Количество задержанных не уточняется, как и не сообщается, удалось ли "предателям" достичь своей цели и повредить хотя бы один памятник....

http://ru.tsn.ua/svit/v-kndr-poymali-pre...zhdey.html
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#39
Vielleicht ist es ot, aber ich dachte mir, es passt hier einigermaßen rein. Ich wollte es sowieso schon mal im Forum posten..

http://www.youtube.com/watch?v=kTqXE16A7_s

In dieser Doku sieht man ab ca. 11:50 ein regimekritisches Plakatt, dass laut Doku an einer nordkoreanischen Brücke in der Provinz aufgehängt ist. Die Aktion wurde laut Doku durch Nordkoreaner durchgeführt, mit einer chinesischen Kamera aufgezeichnet und ins Ausland geschmuggelt. Kurz darauf sieht man dann noch ein weiteres Plakat, dass Kim Jong-Il zeigt, ebenfalls mit kritischen Phrasen. Als ich die Doku damals gesehen habe, war es dass erste mal für mich überhaupt, dass ich von Protesten der eigenen nordkoreanischen Bevölkerung gehört habe. Was meint ihr, für wie wahrscheinlich haltet ihr die Echtheit dieser Aufnahmen?
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#40
(17.07.2012, 17:18)Blauer Apfel schrieb: Die Diskussion um dieses Thema ist ein Beispiel, wie die politische Einstellung die Wahrnehmung praegt.

Um ein groesstmoegliches Mass an Objektivitaet zu erzielen denke ich:
wenn eine Meldung von einer offiziellen Quelle stammt (und KCNA ist die offiziellste Quelle aus Nordkorea, die auf Englisch und Chinesisch zur Verfuegung steht), dann sollte man bis Gegenbeweise vorliegen davon ausgehen, dass die Meldung wahr ist.
Rechtsstaatlich gesehen ist dies das Prinzip der Unschuldsvermutung. Dies sollte gegenueber Nordkorea genauso gelten wie gegenueber allen anderen Staaten.

Ganz meine Meinung!

Wenn es um hiesige, oberflächliche Boulevardzeitungsberichte oder Tv Berichte (meist der Privatsender) über Nordkorea geht, werden diese merkwürdigerweise nicht so kritisch analysiert und womöglich noch für einigermaßen glaubwürdig gehalten.
Werden einmal überraschende und interne Nachrichten seitens der Medien der DVRK, veröffentlicht versucht man direkt diese in Kaffeesatzlesemanier zu sezieren.

Klare und teils fundierte Beweise für das Vorgehen der USA in Konflikten und im Geheimdienst gibt es seit Jahrzehnten zuhauf. Und zwar in einem großen Prozentsatz von US Bürgen (ex Soldaten, Mitarbeitern, Kritikern, Journalisten und und und...).

(17.07.2012, 19:09)NichtHurz schrieb: Ich denke wir sollten uns durchaus einen kritischen Geist bewahren dürfen. Solche Nachrichten sollten besonders kritisch gesehen werden, denn als rein staatliches Medium wird über solche Vorfälle immer im Sinne der Regierung berichtet.

Mit der Haltung sollte man alle Medien kritisch hinterfragen. Ich selbst wurde IN der DVRK live Zeuge in der Vorgehensweise von deutschen Journalisten im Umgang mit der "gewünschten" Medienmeinung hierzulande. Glauben ist nicht wissen!
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