Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Außenbeziehungen der DVRK
Auf Einladung des Vorsitzenden des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der Demokratischen Volksrepublik Korea, Kim Yong Nam, Mitglied des Präsidiums des Politbüros des ZK der Partei der Arbeit Koreas, stattete der Präsident der Mongolei, Tsachiagiin Elbegdordsch, der DVRK vom 28. bis 31. Oktober 2013 einen Staatsbesuch ab. Das mongolische Staatsoberhaupt begleiteten dessen Gattin, Frau Bolormaa Khadjidsuren, Außenminister Luvsanvandan Bold, Industrie- und Agrarminister Khaltmaa Battulga sowie weitere Mitglieder der Staatsführung.
Präsident Tsachiagiin Elbegdordsch und seine Delegation trafen am Vormittag des 28. Oktober in der koreanischen Hauptstadt Pyongyang ein und wurden von Kim Yong Nam und anderen koreanischen Persönlichkeiten auf dem Flughafen mit militärischen Ehren empfangen. Zugegen waren dabei der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Mongolei in der DVRK und seine Mitarbeiter.
In der Kongresshalle Mansudä führten Tsachiagiin Elbegdordsch und Kim Yong Nam offizielle Gespräche. Während des Meinungsaustausches, der in einer freundschaftlichen Atmosphäre verlief, wurden neben der Notwendigkeit der Intensivierung der bilateralen politischen Beziehungen und der Aufrechterhaltung der Häufigkeit von gegenseitigen Besuchen auf hoher Ebene vor allem Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit erörtert. Auf Vorschlag der mongolischen Regierung wurde die Einrichtung einer gemeinsamen mongolisch-koreanischen Wirtschaftsorganisation ins Auge gefasst.
Im Anschluss daran wurden zwischen den Regierungen der DVRK und der Mongolei Abkommen über die Zusammenarbeit in Industrie und Landwirtschaft und in Kultur, Sport und Tourismus unterzeichnet. Überdies wurde zwischen der Staatlichen Hauptverwaltung für Softwareindustrie der DVRK und dem mongolischen Amt für Informationstechnologie, Post und Fernmeldewesen ein Plan über Austausch im Bereich Informationstechnologie im Zeitraum 2013–2015 unterschrieben.
Am Abend des 28. Oktober fanden zu Ehren des Präsidenten Elbegdordsch ein musikalisch-choreografischer Auftritt des Künstlerensembles Mansudä im Großtheater Ostpyongyang sowie ein Festbankett des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der DVRK in der Kongresshalle Mansudä statt.
Bei dem Auftritt des Künstlerensembles Mansudä im Großtheater Ostpyongyang, der mit dem Präludium „Das Glück Koreas“ eingeleitet worden war, wurden bunte Programme auf die Bühne gebracht, so das gemischte Duett mit Chorgesang „Unser Anführer, den das Volk liebt“, das Herrensolo „Erinnerung an die Mutter“ und das Damensolo „Ich liebe die Mongolei“. Nach dem Auftritt wurde den Künstlern im Namen des mongolischen Präsidenten ein Blumenkorb überreicht.
Auf dem Festbankett, dem auch Frau Bolormaa Khadjidsuren beiwohnte, hielten Kim Yong Nam und Tsachiagiin Elbegdordsch Reden.
Kim Yong Nam unterstrich: Im bedeutsamen Jahr des 65. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern und des 25. Jahrestages des zweiten Besuchs Kim Il Sungs in der Mongolei stattet der mongolische Präsident der DVRK einen Besuch ab. Der Besuch des mongolischen Präsidenten in der DVRK wird zu einem wichtigen Anlass, die von den früheren Staatsführern beider Länder geschaffenen und gefestigten traditionellen Beziehungen der Freundschaft und Zusammenarbeit im Übereinklang mit den Erfordernissen des neuen Zeitalters weiter zu verstärken und zu entwickeln.
Regierung und Volk der Mongolei forcieren unter der Führung ihres verehrten Präsidenten die rapide sozialökonomische Entwicklung des Landes und erhöhen durch eine eigenständige und vielseitige Außenpolitik ihre internationale Stellung. Darüber freut sich die DVRK im selben Maße wie über ihre eigenen Angelegenheiten und wünscht der Mongolei auch in Zukunft herzlich alles Gute.
Dank der hervorragenden Führung des verehrten Marschalls Kim Jong Un und der einmütigen Geschlossenheit von Armee und Volk um das Zentralkomitee der PdAK ist der DVRK der endgültige Sieg gewiss. Die DVRK wird alle Anstrengungen für die aktive Entwicklung der Beziehungen der Freundschaft und Zusammenarbeit zu der Mongolei, die eine lange Geschichte und Tradition haben, unternehmen.
Tsachiagiin Elbegdordsch hob in seiner Rede hervor, er sei zufrieden, dass die Mongolei und die DVRK bei den heutigen offiziellen Verhandlungen in allen besprochenen Fragen miteinander übereingestimmt hätten. Alle vereinbarten Punkte würden einen praktischen Beitrag dazu leisten, die Beziehungen der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auf einer neuen Ebene weiter zu vertiefen und sie gemäß den beiderseitigen Interessen aktiv zu entwickeln. Davon sei er fest überzeugt.
Das mongolische Volk freue sich darüber, dass die früheren Staats- und Regierungschefs der Mongolei zusammen mit den großen Führern des koreanischen Volkes Kim Il Sung und Kim Jong Il das Fundament für die traditionelle Freundschaft zwischen der Mongolei und der DVRK geschaffen haben und sich die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auf den Gebieten der Politik, Wirtschaft, Kultur und Humanität heute ununterbrochen entwickeln.
Die Mongolei werde für die gemeinsamen Interessen der Sicherheit, der Stabilität, des Gedeihens und der Entwicklung Nordostasiens mit allen Ländern, einschließlich der DVRK, zusammenarbeiten. Er wünsche dem koreanischen Volk noch größeren Erfolg bei der Erfüllung der Sache der friedlichen Vereinigung des Vaterlandes und des Gedeihens des Landes unter der Führung des Marschalls Kim Jong Un.
Am 29. Oktober suchte der Präsident der Mongolei den Sonnenpalast Kumsusan auf und erwies dort Kim Il Sung und Kim Jong Il seine Hochachtung. Vor den Standbildern von Kim Il Sung und Kim Jong Il wurde in seinem Namen ein Blumenkorb niedergelegt. Der Präsident trug sich in das Gästebuch ein.
Er und seine Delegation reisten zudem nach Panmunjom, wo sie den Gedenkstein mit der eingemeißelten Unterschrift von Kim Il Sung, die er auf einem historischen Dokument zur Beseitigung der Tragödie der nationalen Spaltung und zur Wiedervereinigung des Vaterlandes als letzte Unterschrift seines Lebens hinterlassen hatte, sowie den Sitzungssaal der Waffenstillstandsverhandlungen, den Saal der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens, den Panmun-Pavillon und das Grab des Koryo-Königs Kongmin besichtigten.
An jenem Tag wurden Tsachiagiin Elbegdordsch und seine Delegation zu einem vom Volkskomitee der Stadt Käsong gegebenen Essen eingeladen. Zuvor hatte der mongolische Präsident bei einem Treffen zwischen mongolischen Unternehmern und koreanischen Wirtschaftlern im Interhotel Yanggakdo eine Rede gehalten.
Am 30. Oktober gedachte er zusammen mit Frau Bolormaa Khadjidsuren und den Angehörigen seiner Delegation im Beisein des koreanischen Außenministers Pak Ui Chun, des Vorsitzenden des Volkskomitees der Stadt Pyongyang, Cha Hui Rim, und des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DVRK in der Mongolei, Hong Kyu, mit einer feierlichen Kranzniederlegung im Ehrenhain der Revolutionäre im Täsong-Gebirge, das den Nordosten Pyongyangs begrenzt, der Helden des koreanischen Volkes.
Zur Ehrung war eine Ehrenformation der Koreanischen Volksarmee angetreten. Nach der Intonation der Nationalhymnen beider Länder trugen koreanische Soldaten den Kranz des mongolischen Präsidenten zu dem monumentalen Gedenkstein mit der plastischen Nachbildung des höchsten Ordens der DVRK. Präsident Tsachiagiin Elbegdordsch rückte die Kranzschleifen zurecht und verneigte sich mit den anderen Anwesenden in stillem Gedenken an die gefallenen antijapanischen Revolutionäre am Monument. Er und seine Gattin legten auch an der Bronzebüste der antijapanischen Kriegsheldin Kim Jong Suk Blumensträuße nieder und verrichteten vor ihr stille Andacht. Dann gingen der Staatschef der Mongolei und die ihn begleitenden Persönlichkeiten durch die Gedenkstätte.
Gemeinsam mit seiner Begleitung und den Botschaftsangehörigen der Mongolei sowie dem koreanischen Gastgeber Kim Yong Nam und dessen Mitarbeitern sah sich Tsachiagiin Elbegdordsch im Kim-Il-Sung-Stadion ein Fußballspiel zwischen gemischten koreanisch-mongolischen Kindermannschaften an. Im Duell standen sich das rote und das weiße Team gegenüber, wobei das weiße Team mit 2:1 siegte. Vor dem Spiel hatte sich der mongolische Präsident mit den jungen Spielern getroffen, sie angespornt und sich mit ihnen zum Andenken fotografieren lassen.
Präsident Elbegdordsch und seine Delegation statteten außerdem dem Kunststudio Mansudä eine Visite ab.
Tsachiagiin Elbegdordsch traf des Weiteren mit Pak Pong Ju, Mitglied des Politbüros des ZK der PdAK und Vorsitzender des Kabinetts der DVRK, und mit Choe Thae Bok, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der PdAK und Vorsitzender der Obersten Volksversammlung, zusammen.
In seinen Gesprächen würdigte er, dass das sozialistische Korea unter der Führung von Kim Jong Un mit Erfolg dabei sei, die Sache des Aufbaus einer starken Wirtschaftsnation zu verwirklichen. Auch die Mongolei sei bestrebt, ihre selbständige Nationalwirtschaft zu entwickeln. Er sprach sich dafür aus, die bilaterale Wirtschaftszusammenarbeit daher auszubauen. Seine Seite sei bereit, konkrete Vorschläge der koreanischen Seite zu diesem Thema zu akzeptieren. Ministerpräsident Pak Pong Ju stellte fest, sein Land werde daran festhalten, die bilateralen Beziehungen auf eine neue Ebene zu heben, und Parlamentspräsident Choe Thae Bok zeigte sich gewiss, dass die interparlamentarische Kooperation sich weiter festigen werde.
Am 31. Oktober besuchten der mongolische Präsident und seine Delegation die Kim-Il-Sung-Universität. Sie legten an der Bronzestatue von Kim Jong Il im Universitätsgebäude Blumensträuße nieder und verbeugten sich vor ihr. Der Präsident hielt vor den Dozenten und Studenten der Universität eine Rede über Politik, Wirtschaft, Geschichte und Kultur seines Landes. Er äußerte, er freue sich sehr, an diesem Ort eine Rede halten zu dürfen, und betonte, dass die Beziehungen zwischen der Mongolei und der DVRK eine lange Geschichte und Tradition haben. Er stellte heraus, dass Präsident Kim Il Sung zwei Male die Mongolei besucht hatte und verlieh seiner Überzeugung Ausdruck, dass sich die Freundschaftsbeziehungen beider Länder, die von den großen Bemühungen der Staatsführer früherer Generationen zeugten, weiter vertiefen und entwickeln würden.
Ferner besichtigten Tsachiagiin Elbegdordsch und seine Delegation das Schwimmbad Munsu. Im Sportklub „25. April“ verfolgten sie ein Volleyballspiel zwischen den Frauenmannschaften des koreanischen Sportklubs „25. April“ und des mongolischen Sportklubs „Enacoree“.
Vor seiner Heimreise übergab der mongolische Präsident seinem Gastgeber Kim Yong Nam ein Geschenk für Marschall Kim Jong Un, den obersten Führer der DVRK. Am Nachmittag beendete Tsachiagiin Elbegdordsch seinen viertägigen Staatsbesuch in der Demokratischen Volksrepublik Korea. Er wurde auf dem Pyongyanger Flughafen Sunan von Kim Yong Nam, Pak Ui Chun, Hong Kyu, weiteren koreanischen Repräsentanten sowie von Botschaftsangehörigen der Mongolei verabschiedet. Kinder der mongolischen Botschaft entboten ihm ebenfalls ihre Abschiedsgrüße und überreichten ihm und seiner Gattin, Frau Bolormaa Khadjidsuren, Blumensträuße. Die Sondermaschine des Staatsoberhauptes der Mongolei startete um 15 Uhr 20 (Ortszeit).
Zitieren
Lecture by President Tsakhiagiin Elbegdorj at Kim IL Sung University, North Korea
30.10.2013

Tsakhiagiin ELBEGDORJ: It Is the Human Desire to Live Free That Is an Eternal Power.

Pyongyang Kim Il Sung University

I convey my sincere greetings to the scholars, professors and students of the Kim Il Sung University.
I am delighted to have this historic opportunity to visit the Kim Il Sung University and speak about Mongolia’s foreign policy and the relations between Mongolia and the Democratic People’s Republic of Korea.

Briefly, from history…

Mongolia is a peace-loving, independent, open country conducting multi-pillar foreign policy. The policies of the Mongolian Statehood have centuries-long traditions. As many of you know, in the 13-14th centuries Mongols had built the greatest empire on earth. In those times, Mongol Empire crafted its policies and governed by a written law, and the law was called “Ikh Zasag”. Back then, Mongols promoted free trade and ran open foreign policy.

Scholars note that it was precisely in the years of the Mongol Empire that the oriental and occidental worlds, Asia and Europe were genuinely connected. The Great Mongol Empire respected the people’s freedom of faith and freedom to create. The Empire ran very active policies toward Asia, Europe and Middle East. These were the Mongol envoys, messengers and diplomats that embodied and moulded diplomatic immunity in the true sense of the word. You may have also heard that for foreign missions Mongol envoys and diplomats were given golden, silver, copper, brass and woodenGerege -plates that carried the Khaan’s decree affirming the immunity of the bearer of the Gerege and calling for his free passage and travel.
These were the times when Mongols strived to establish trusted relations and engage in talks with other countries with trust and confidence. I wish to note that the Great Mongol Empire never waged wars without a justifiable reason.
Being built and flourished cross centuries, the Great Mongol Empire had seen a collapse, disunity and decadence through centuries.
Modern Mongolia restored her freedom and independence in December 1911. Since proclaiming her freedom and independence Mongolia engaged in very active foreign policy. In 1961, Mongolia joined the United Nations Organization.

On the holistic nature of our foreign and domestic policies…

Any speech on Mongolia’s foreign policy will not be complete without noting some crucial aspects of our domestic policy, for Mongolia’s foreign and domestic policies are entwined and holistic.

About Freedom…

Mongolia is a country respecting human rights and freedoms, upholding rule of law and pursuing open policies. Mongolia holds dear the fundamental human rights – freedom of expression, right to assembly and the right to live by his or her own choice.

I believe in the power of freedom. Freedom is an asset bestowed upon every single man and woman. Freedom enables every human to discover and realize his or her opportunities and chances for development. This leads a human society to progress and prosperity. Free people look for solutions in themselves. And those without freedom search for the sources of their miseries from outside. Mongols say, “better to live by your own choice however bitter it is, than to live by other’s choice, however sweet”.

No tyranny lasts for ever. It is the desire of the people to live free that is the eternal power.
In 1990 Mongolia made a dual political and economic transition, concurrently, without shattering a single window and shedding a single drop of blood. Let me draw just one example. Over twenty years ago, the sheer share of the private sector in Mongolia’s GDP was less than 10%, whereas today it accounts for over 80%. So, a free society is a path to go, a way to live, rather than a goal to accomplish.
Strengthening a free society and transitioning to it is not easy. It is a daily task, a gruelling mundane routine to clean our free society from ills and dirts, just like parents change the diapers of their babies every morning.

These days Mongolia ispaying a concerted attention to judicial reform. Corruption is a mortal enemy on our way to development. Mongolia strives to implement a policy of zero-tolerance to corruption.

We do not hide our shadow. Our mistakes and our lessons are open. Freedom is a system where one can make a mistake, and also learn from the mistake. The path a free and open society walks on is a learning process itself. I am a learning man as well. I was born to a herders’ family. I am the youngest of a couple with 8 sons. And I am very happy for the chance given by the free choice of my people, to serve the common interests of my people.

On lessons learnt, On Capital Punishment, Nuclear-Weapon Free Status, UN…

We have nothing to teach, nothing to preach, yet we have always been happy to share with the lessons we learned from our mistakes. Today Mongolia facesmany challenges and uneasy decisions. The principle we uphold in tackling those difficulties is being more open, more transparent, and with greater citizens’ participation.
Mongolia cherishes one’s right to life holding it for the supreme value. Since June 2009, Mongolia has fully stopped capital punishment. We stand for full abolishment of capital punishment.
Twenty one years ago, Mongolia declared herself a nuclear-weapon-free zone. The five permanent Member States of the UN Security Council have confirmed Mongolia’s status in writing. Mongolia prefers ensuring her security by political, diplomatic and economic means. As of today, Mongolia established and maintains diplomatic relations with 172 out of 193 UN Member States.

Mongolia pursues active policies in our region and in multilateral forums.

Mongolia - DPRK relations…

Now let me briefly speak about Mongolia and DPRK relations. The relations between the peoples of Mongolia and Korea date back centuries ago. During my current visit, I visited a historical monument – the Tomb of King Kongmin. I was deeply touched and impressed by the beautiful story of love, affection and respect between the King Kongmin, the King of Koryo, and his Mongol Queen.

And today, Mongolia and the DPRK maintain traditionally good relations. Our bilateral relations are the fruits of hard and hearty efforts of our honourable seniors.

We’ve never forsaken each other at the times of hardship…

Mongolia is the second country to establish diplomatic relations with the DPRK. On October 15, 1948 Mongolia and the DPRK signed an Agreement of Mutual Recognition. In early 1950s, in the heat of the Korean War, our two countries decided to establish respective Embassies in the two countries.

Mongolia’s First Ambassador to the DPRK was a renowned statesman of Mongolia, who served as the Chairman of the Presidium of the State Great Khural of Mongolia for many
years Mr.Jamsrangiin Sambuu. And during the War, when Ambassadors were urged to leave the country for security considerations, Ambassador Sambuu was the only Ambassador to stay behind in DPRK:”We are not that type of people who leave the friends behind. I will stay with comrade Kim Il Sung during these hard times”, said Ambassador Sambuu.

Leader Kim Il Sung visited Mongolia for the first time in 1956, during the post-war extensive construction and development works in DPRK. For the second time, he visited Mongolia in 1988. This year marks the 25th anniversary of that visit.

It is our duty to further enrich our relations, the foundation to which was laid down by ourrespectableseniors.Our two countries are good friends who didn’t forsake each other in the times of need and desperation. We are the people who even raised our orphan children together, who stood by each other with hands extended for help, and souls offered for solace. And I do believe that Mongolia and the DPRK will enrich our relations with new stories of shared success and happiness.

On Recent Developments…

In recent years, we have started seeing active reciprocation of high level visits between our two countries. We have in place the Mongolia-DPRK Intergovernmental consultative commission, which has reinvigorated its activities and is tackling many issues. Also we see that our public organizations, citizens, businesses have started actively engaging with each other. On this visit, there are many Mongolian businessmen wishing to do business with the DPRK. We also have with us Mongolian children - our junior soccer players.

I do believe that the economic relations between our two countries are consistent with the goal of leader Kim Jon-un to establish a “state with a powerful economy”. Mongolia has been striving to actively participate in strengthening security in Northeast Asia. Mongolia has proposed an initiative Ulaanbaatar Dialogue on Northeast Asia Security. This initiative aims at strengthening confidence and resolving issues through peaceful and diplomatic means in our region.

Today…

I wish to reiterate my sincere gratitude to the people and leaders of the DPRK for the warm hospitality accorded to me and my delegation on this visit. I have met with the leaders of your country and engaged in crucial talks and dialogues to invigorate our relations in political, economic, social, cultural, sports and humanitarian fields.
We unanimously agreed that expansion of relations in education sector, academic exchanges of scholars, students, and youth is vital for our bilateral cooperation. There are ample opportunities to exchange artists and athletes and engage in joint projects, and we shall support such efforts. I was so excited and happy to attend the opening of a soccer tournament of junior soccer-players of our two countries yesterday in front of 50-thousand fans and spectators in the stadium.

I am equally excited and rejoiced to have this opportunity to visit the Kim Il Sung University, speaking in front of you about Mongolia, and the relations between our two countries.
I know well that for any country, the intellectual repository of the nation – universities, their scholars and professors, students and youth – play an enormously important role in shaping and defining the fate, the life of the entire nation. I will always remember with delight and warmth this meeting of mine with you - the Korean youth, the future of your country.

I do believe in the vigour of mind, creativity and energy of the youth. The leader of the DPRK Kim Jon-un is also a young man. I do believe that you have all what it takes to lead the Korean people to a happy and prosperous future. And with this, I sincerely wish success in all your future endeavours.
I would be happy to respond to any questions that you might entertain. Thank you.

Notes:

• No questions were asked, but the audience of professors and students offered a lengthy applause until the President left the audience.
• The topic of the lecture was proposed by the DPRK side. President was advised not to use the words “democracy, market economy” in his lecture.
• President Elbegdorj is the first foreign Head of State to read a lecture on this topic at the Kim Il Sung University.
October 31, 2013

http://www.president.mn/eng/newsCenter/v...ewsId=1008
Zitieren
Wohl eher unüblich, aber trotzdem bemerkenswert ist die offenherzige Anmerkung Nr. 2 ...
Zitieren
Message to Kim Jong Un from Syrian President


Kim Jong Un, first chairman of the National Defence Commission of the DPRK, received a message from Bashar Al-Assad, president of Syria, on December 15.

The message said:

Please accept my regards.

I send this message to Your Excellency, looking back on the great exploits HE leader Kim Jong Il performed for the country and people on the occasion of the 2nd anniversary of his demise.

As Kim Jong Il devoted all his life to the adherence to the revolutionary line for developing the DPRK, he is being praised as an eternal leader.

We Syrian people are today joining Your Excellency and the friendly Korean people in commemorating the anniversary of demise of HE leader Kim Jong Il and highly appreciating his immortal exploits.

We are satisfied with the strong friendly relations between our two friendly countries and peoples.

We highly appreciate the support Your Excellency extends to our just cause when our country is undergoing difficulties, in particular.

Sincerely Yours.
www.nordkorea-info.de

Für preisgünstige Nordkorea-Rundreisen: Infos hier.
Zitieren
Es wird berichtet, dass Nordkorea erstmalig einen Botschafter nach Spanien entsandt hat. Seit 2001 bestehen zwischen beiden Ländern diplomatische Beziehungen, der Botschafter residierte bislang in Italien.
http://www.nknews.org/2014/01/north-kore...-to-spain/
Zitieren
Die Sicht der USA auf Nordkorea, ein Bericht aus dem Kongress.
Zitat aus der Zusammenfassung: "This report provides background information on the negotiations over North Korea’s nuclear
weapons program that began in the early 1990s under the Clinton Administration. As U.S. policy
toward Pyongyang evolved through the George W. Bush and Obama presidencies, the
negotiations moved from mostly bilateral to the multilateral Six-Party Talks (made up of China,
Japan, Russia, North Korea, South Korea, and the
United States). Although the negotiations have
reached some key agreements that lay out deal
s for aid and recognition to North Korea in
exchange for denuclearization, major problems with implementation have persisted. With Six-
Party Talks suspended since 2009, concern about proliferation to other actors has grown."

North Korea: U.S. Relations, Nuclear
Diplomacy, and Internal Situation
http://www.fas.org/sgp/crs/nuke/R41259.pdf
Zitieren
[Bild: vvputin_kyn_sochi_070214.jpg]
Kim Yong Nam, Mitglied des Präsidiums des Politbüros des ZK der PdAK und Vorsitzender des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der DVRK, traf am 7. Februar in Sotschi, dem Austragungsort der XXII. Olympischen Winterspiele, mit dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Wladimirowitsch Putin, zusammen. Foto: Rodong Sinmun

North Korea’s Kim Yong Nam meets Putin in Sochi
Kim Yong Nam apparently on diplomatic mission despite nation’s Olympic qualifying failures
North Korean Chairman of the Presidium of the Supreme People’s Assembly of North Korea Kim Yong Nam met Russian President Vladimir Putin in Sochi on Friday, state media outlet the Korea Central News Agency (KCNA) reported on Saturday.
Kim, who is taking part in the opening ceremony of the 22nd Winter Olympic Games as an honorary guest, left for Russia on February 5 despite North Korea’s failure to qualify for the Winter Olympics. Kim conveyed greetings from North Korea leader Kim Jong Un to the Russian president, who expressed his thanks and asked Kim Yong Nam to convey his regards to Kim Jong Un, the KCNA reported. The KCNA said that Kim talked with the Russian president about further developing the long-standing DPRK-Russia relations.
Kim Yong Nam has been meeting important figures since he arrived in Russia. Beginning with Valentina Ivanovna Matvienko, chairwoman of the Russian Federation Council, on February 6, Kim then met Xi Jinping, president of the People’s Republic of China on February 7. In addition, Kim separately met Mongolian President Tsakhiagiin Elbegdorj, Kazakhstan’s President Nursultan Nazarbayev, Armenian President Serge Sarkissian and United Nations Secretary General Ban Ki-moon.
Kim’s trip to Russia is considered part of North Korea’s efforts to improve its relations with other nations, the South Korean broadcaster MBN argued on Sunday. The visit to Russia was specially requested by North Korea even though no North Korean athlete has qualified for the Winter Olympics for the first time in 12 years.

PYONGYANG, February 10 22:23 KST (KCNA) — Kim Yong Nam, president of the Presidium of the Supreme People’s Assembly of the DPRK, came back home Monday after participating in the opening ceremony of the 22nd Winter Olympic Games held in Sochi, Russia as an honorary guest. Also returning home together with him were Kung Sok Ung, vice-minister of Foreign Affairs, and other suite members.
Zitieren
Zwei DVRK-(Bau?)arbeiter sitzen in Dubai auf der Anklagebank:

http://nkleadershipwatch.wordpress.com/2...-in-dubai/
Zitieren
China und Nordkorea führen diplomatische Gespräche.

Zitat:"The DPRK side said that Pyongyang is willing to work with Beijing to promote bilateral exchanges and cooperation in various fields. Denuclearization of the Korean Peninsula is the consistent stand of the DPRK and Pyongyang is willing to do its best to promote resumption of the six-party talks, by strengthening coordination with China to jointly safeguard peace and stability on the peninsula and the region."

Bedeutet dies, dass Nordkorea jetzt stärker den Vorschlägen Chinas folgen will?

http://www.globaltimes.cn/content/843534...wT7vM75BCM

China scheint zur Zeit die Rolle eines Vermittlers zu übernehmen. Direkt nach Nordkorea ist Südkorea das Ziel des Vize-Aussenministers. In Südkorea wird er 3 Tage konferieren. Und vorher war Kerry in China.
http://www.globaltimes.cn/content/843582...wT7rM75BCM
Zitieren
Aktuell treiben die Medien in der Schweiz eine Debatte, ob es denn richtig sei dass die Schweiz nordkoreanische Offiziere zur Weiterbildung in die Schweiz einlade oder nicht.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/Waru...y/18311446
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 19 Gast/Gäste