17.02.2011, 12:41
(16.02.2011, 22:07)dprk schrieb: Man hat in Nordkorea ein anderes Verständnis davon, was Kunst ist.
Das ist einigermaßen nachvollziehbar und trifft sicher für auch alle möglichen Bereiche zu, wie Literatur, Film, Fotografie, Theater.....und nicht zuletzt auch Musik.
Was Kim Jong Il zur Kunst/Malerei schreibt, ist wenigstens gewählter ausgedrückt, als das seinerzeit 1965 von W. Ulbricht gesprochene "Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen."
(17.02.2011, 08:14)Kuwolsan schrieb: Abgesehen von Landschafts-, Blumen-, oder Tempeldarstellungen erwecken jene (nord)koreanischen Bilder, die das tägliche nordkoreanische Leben darstellen, zumindest bei mir eher den Eindruck einer herbeigesehnten Realität, eines Idealismus bishin zur plumpen Propaganda (stets wohlernährte, gut gekleidete, lächelnde, stolze, kraft strotzende Arbeiter, Soldaten, Intellektuelle, Frauen, Kinder ...)
Ich meine, dem ist nichts hinzuzufügen.
Martin