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Nach einer Meldung der Xinhua Nachrichtenagentur von heute sagte ein Sprecher des Nordkoreanischen Komitees für Gemeinschaftsinvestitionen, daß Nordkorea die Bedingungen für ausländische Investoren verbessern will.
Auf der Basis einer eigenständigen nationalen Wirtschaft soll die Kooperation mit dem Ausland ausgedehnt werden.
Die Interessen ausländischer Unternehmen in Nordkorea sollen geschützt werden, das sei eine grundlegende Politik der Regierung.
Besonders hebt der Sprecher die gemeinsamen koreanisch-chinesischen Sonderwirtschaftszonen hervor. Diese Bedingungen in diesen Zonen sollen deutlich verbessert werden.
(Eigene Zusammenfassung, keine Übersetzung). Original unter http://news.sohu.com/20120323/n338700765.shtml
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24.03.2012, 08:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2012, 08:57 von GG1949.)
Das ist eine wirklich wichtige Meldung- auch wenn sie auf den ersten Blick banal erscheint. Es ist der Anfang vom Wandel durch Handel.
Es wird dafür in der nächsten Zeit Rechtssicherheit geschaffen werden müssen und es werden Bedingungen herbeigeführt werden müssen, die es Investoren erlauben, Geld und Ressourcen in Nordkorea einzusetzen.
Ansonsten klappt das nicht.
Das würde bedeuten, daß ein Investor vor willkürlicher Enteignung geschützt wird.
Weiterhin würde es bedeuten, daß moderne Produktionsmethoden Einzug halten.
Dazu bedarf es geschulter hochmotivierter Fachkräfte. Das könnte heißen, daß nordkoreanische Arbeiter in modernen und wirtschaftlich effektiven Produktionsmethoden ausgebildet werden.
Solche Arbeiter kann man dann auch nicht einfach mal bei Widerspenstigkeit verhaften oder in die Wälder schicken, wenn sie mal anders denken.
Vieleicht werden dann auch Standards einer freien Gewerkschaftsbewegung übernommen und Arbeitsschutzgesetze eingeführt.
Man bedenke z.B, daß hier niemand auf dem Bau mehr als 25 Kg-Säcke schleppen darf.
Und- ganz wichtig- wer handelt, schießt nicht.
Na- schauen wir mal.
Natürlich wird noch lange Zeit eine Parteinomenklatura über dem ganzen Gebilde sitzen und ähnlich wie in China die Sahne abschöpfen.
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@GG1949
so weit werde ich mit meinen Prognosen nicht gehen. Aber mir scheint dort eine sehr große Ähnlichkeit zu den Anfängen in China nahezuliegen.
(24.03.2012, 08:56)GG1949 schrieb: Natürlich wird noch lange Zeit eine Parteinomenklatura über dem ganzen Gebilde sitzen und ähnlich wie in China die Sahne abschöpfen. ist das so? Es gibt in China relativ viel Korruption. Es ist auch so, dass Beamte im Allgemeinen sehr gut gestellt sind. Aber soweit ich die Lage überblicke, kann man nicht behaupten, dass eine dünne Oberschicht nichts tut und das Meiste oder Beste für sich abzweigt.
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(24.03.2012, 08:56)GG1949 schrieb: Das ist eine wirklich wichtige Meldung- auch wenn sie auf den ersten Blick banal erscheint. Es ist der Anfang vom Wandel durch Handel.
Es wird dafür in der nächsten Zeit Rechtssicherheit geschaffen werden müssen und es werden Bedingungen herbeigeführt werden müssen, die es Investoren erlauben, Geld und Ressourcen in Nordkorea einzusetzen.
Ansonsten klappt das nicht.
Das würde bedeuten, daß ein Investor vor willkürlicher Enteignung geschützt wird.
Weiterhin würde es bedeuten, daß moderne Produktionsmethoden Einzug halten.
Dazu bedarf es geschulter hochmotivierter Fachkräfte. Das könnte heißen, daß nordkoreanische Arbeiter in modernen und wirtschaftlich effektiven Produktionsmethoden ausgebildet werden.
Solche Arbeiter kann man dann auch nicht einfach mal bei Widerspenstigkeit verhaften oder in die Wälder schicken, wenn sie mal anders denken.
Vieleicht werden dann auch Standards einer freien Gewerkschaftsbewegung übernommen und Arbeitsschutzgesetze eingeführt.
Man bedenke z.B, daß hier niemand auf dem Bau mehr als 25 Kg-Säcke schleppen darf.
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Typischer Anti-Nordkorea Post, voller Klischees, mehr sag ich dazu nicht
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(24.03.2012, 10:58)Juche schrieb: (24.03.2012, 08:56)GG1949 schrieb: Das ist eine wirklich wichtige Meldung- auch wenn sie auf den ersten Blick banal erscheint. Es ist der Anfang vom Wandel durch Handel.
Es wird dafür in der nächsten Zeit Rechtssicherheit geschaffen werden müssen und es werden Bedingungen herbeigeführt werden müssen, die es Investoren erlauben, Geld und Ressourcen in Nordkorea einzusetzen.
Ansonsten klappt das nicht.
Das würde bedeuten, daß ein Investor vor willkürlicher Enteignung geschützt wird.
Weiterhin würde es bedeuten, daß moderne Produktionsmethoden Einzug halten.
Dazu bedarf es geschulter hochmotivierter Fachkräfte. Das könnte heißen, daß nordkoreanische Arbeiter in modernen und wirtschaftlich effektiven Produktionsmethoden ausgebildet werden.
Solche Arbeiter kann man dann auch nicht einfach mal bei Widerspenstigkeit verhaften oder in die Wälder schicken, wenn sie mal anders denken.
Vieleicht werden dann auch Standards einer freien Gewerkschaftsbewegung übernommen und Arbeitsschutzgesetze eingeführt.
Man bedenke z.B, daß hier niemand auf dem Bau mehr als 25 Kg-Säcke schleppen darf.
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Natürlich wird noch lange Zeit eine Parteinomenklatura über dem ganzen Gebilde sitzen und ähnlich wie in China die Sahne abschöpfen.
Typischer Anti-Nordkorea Post, voller Klischees, mehr sag ich dazu nicht Klär uns auf Juche, anstatt immer nur zu schreiben wir würden hier nur Schwachsinn posten. Beweise uns SINNVOLL, in deinen eigenen Worten das Gegenteil!
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Warum muss "Juche" das Gegenteil beweisen? Wieso beweist GG1949 nicht - solange er noch Forumteilnehmer ist - dass seine Unterstellungen stimmen?
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24.03.2012, 13:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2012, 13:18 von NichtHurz.)
(24.03.2012, 12:46)dprk schrieb: Warum muss "Juche" das Gegenteil beweisen? Wieso beweist GG1949 nicht - solange er noch Forumteilnehmer ist - dass seine Unterstellungen stimmen? Seine Intention ist eine andere. Er versucht darzustellen, inwiefern es die momentan herrschende Lage in der DVRK beeinflussen könnte. Dabei hat er ein bestimmtes Bild von der DVRK, wir können jedoch nicht sagen wie er sich dieses gebildet hat. Nun unterstellt Juche GG, dass dessen Aussagen lediglich auf Vorurteilen basieren und sagt, dass die Lage in Wirklichkeit eine andere ist. Hier ist die Intention die Sicht GG's auf die momentane Lage zu kritisieren, also eine vollkommen andere. Das heißt, dass Juche in diesem Fall derjenige sein müsste der dieses Bild versucht zu "korrigieren".
Es geht darum, dass beide auf etwas anderes hinaus wollen. Der Eine darauf inwiefern sich die Lage (von welcher er nun einmal ausgeht) ändern könnte, der Andere will jedoch eben dieses Bild kritisieren, womit es in einer normalen Diskussion (ob "live" oder im Forum) seine Aufgabe wäre argumentativ darzulegen wo das Problem liegt.
Desweiteren bringt er damit die Diskussion mehr voran, als wenn er einfach behauptet GG1949's Standpunkt sei falsch.
Ansonsten eine Frage: Muss so eine unterschwellige "Drohung" zum Ban sein dprk? Ich bin mir ziemlich sicher, dass GG mit seinen Aussagen keine Missachtung gegenüber der DVRK ausdrücken möchte, sondern lediglich auf Probleme aufmerksam machen möchte. Das sollte doch kein Problem sein. Wir melden uns hier doch nicht an um zu sagen, dass die DVRK (entschuldigt den Ausdruck) scheiße sei. Wir haben nun einmal unterschiedliche Ansichten und solange wir hier niemanden direkt beleidigen oder mit haltlosen Behauptungen verleumden, sollte eine friedliche Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen doch kein Problem sein. Obwohl ich nicht der größte Fan bestimmter Instanzen der DVRK bin will ich dort auch einmal hinreisen um mir ein Bild zu machen. Momentan vllt. ungünstig (stehe noch vor Abi) und will dann noch nach Indien. Eines Tages werde ich mir das Land jedoch auch anschauen. Wer weiß, vielleicht ändert sich mein Bild dann ja noch einmal, aber trotzdem sind unterschiedliche Meinungen immer wichtig für ein solches Forum. Wo sollen denn sonst Diskussionen herkommen?
mfg NichtHurz
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(24.03.2012, 13:17)NichtHurz schrieb: Ansonsten eine Frage: Muss so eine unterschwellige "Drohung" zum Ban sein dprk?
GG1949 braucht keine weiteren Warnungen mehr, er weiß auch, warum.
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(24.03.2012, 08:56)GG1949 schrieb: Dazu bedarf es geschulter hochmotivierter Fachkräfte. Das könnte heißen, daß nordkoreanische Arbeiter in modernen und wirtschaftlich effektiven Produktionsmethoden ausgebildet werden.
Solche Arbeiter kann man dann auch nicht einfach mal bei Widerspenstigkeit verhaften oder in die Wälder schicken, wenn sie mal anders denken.
Was will uns GG1949 mit diesen Sätzen sagen? Also ich verstehe das so:
Arbeiter werden bei "Widerspenstigkeit" einfach mal so verhaftet oder in die Wälder geschickt.
Daraus ergibt sich dann meine zweite Frage: Woher weiß GG1949, dass Arbeiter bei "Widerspenstigkeit" einfach mal so verhaftet oder in die Wälder geschickt werden?
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