Fotos Nordkorea-Reise April 2011

[Bulungi]

Hallo

@Jperazor: Ein interessanter Bildbeitrag. Ein paar Gesichter erkennt man sogar wieder. Wie z.B die beiden Damen auf der Autobahnraststätte zwischen Pyongyang und Kaesong (0635). Auch ein paar neue Dinge im Zentrum Pyongyangs fallen ins Auge.

@Martin: Die Stahlhelme der nordkoreanischen Grenzsoldaten sind eine Neuerung. Früher trugen die Soldaten dort nur die hohen Mützen wie noch in 2009.

[Balkonskij]

Herzlichen Dank für die Fotos. Es sind einige sehr beeindruckende Aufnahmen dabei.

(kommt das Beobachter-hinter-Busch Foto auch noch? :-) )

[Schwabe]

@Jperazor: Ein interessanter Bildbeitrag. Ein paar Gesichter erkennt man sogar wieder. Wie z.B die beiden Damen auf der Autobahnraststätte zwischen Pyongyang und Kaesong (0635).

echt jetzt? die hattest du bei deiner Reise auch gesehen?

@Martin: Die Stahlhelme der nordkoreanischen Grenzsoldaten sind eine Neuerung. Früher trugen die Soldaten dort nur die hohen Mützen wie noch in 2009.

warum denn das? Stahlhelme sind doch viel unangenehmer zu tragen als Mützen. Ist die Lage an der Grenze so viel gefährlicher geworden?

[Martin]

@Jperazor: Ein interessanter Bildbeitrag. Ein paar Gesichter erkennt man sogar wieder. Wie z.B die beiden Damen auf der Autobahnraststätte zwischen Pyongyang und Kaesong (0635).

echt jetzt? die hattest du bei deiner Reise auch gesehen?

Mir geht es auch so, dass man auf Fotos von NK-Touristen und auch Filmdokus immer wieder die selben Gesichter sieht, z.B. der Hauptmann in Panmunjom
Hier ein Fotoausschnitt mit ihm:     Es ist aber nicht der, den Jperazor hatte.
An die Gesichter der Damen von besagter Brückenraststätte kann ich mich nun nicht recht erinnern - bei uns waren es jedenfalls drei Damen - Aber die Begebenheit mit ihnen muss ich schnell erzählen. Wir haben dort nämlich erfolglos ausprobiert, wie sich die Koreaner entspannt hinhocken können und dabei die Fusssohle voll auf dem Boden aufsitzt. Unsereiner hat eine zu kurze Achillessehne und kippt bei dem Versuch die komplette Sohle aufzusetzen nach hinten. Über unsere Hinhockversuche haben die drei Damen herzlichst gelacht.

@Martin: Die Stahlhelme der nordkoreanischen Grenzsoldaten sind eine Neuerung. Früher trugen die Soldaten dort nur die hohen Mützen wie noch in 2009.

warum denn das? Stahlhelme sind doch viel unangenehmer zu tragen als Mützen. Ist die Lage an der Grenze so viel gefährlicher geworden?

Zunächst...Danke @Bulungi für die Information....
Am liebsten hätten die Nordkoreaner uns Touristen auch noch Stahlhelme aufsetzt, denn pausenlos wurde in Panmunjom von "nicht ungefährlich" und "alles zu ihrer Sicherheit" gefaselt.

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@Jperazor
Weitere Bemerkungen/Fragen zu Deinen interessanten Fotos:
Sind die Fotos (ca.) 551-578 aus Kaesong?
Sehr schön finde ich Foto 9038
9047 sieht auch sehr interessant aus...Einer der auf der Straße "hinter Kims Rücken" seinen Daimler putzt

[jperazor]

@Balkonskij: Ja, der Agent hinterm Büsch kommt noch ;-)

@Martin: 551-578 sind zumindest auf dem Weg von der DMZ zurück nach Pyongyang. Kaesong? Meine ja, bin mir nicht sicher. Das war genau auf der Strecke nachdem wir die "Gräber" besucht hatten.

Ich glaube es dürfen nur bestimmte Koreaner als Guides fungieren, und sie wissen mit Westlern umzugehen. Einige sieht man in Dokus auch wieder :-)

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Anbei noch ein Link :-)

http://disk.alice.de/FbmgFhw/Fotos/DPRK/...JcAIDptxfU

[Martin]

@Martin: 551-578 sind zumindest auf dem Weg von der DMZ zurück nach Pyongyang. Kaesong? Meine ja, bin mir nicht sicher.

Auf Bild 0575 sind zumindest alte Häuser zu sehen, wie sie es in Kaesong noch gibt, allerdings kann ich mich nicht an so viele und hohe Hochhäuser erinnern.....

Wieder neue Fotos....
Wo ist den 9235 abgelichtet?
Bei vielen Pjöngjang-Fotos, nicht nur bei Deinen @jperazor und besonders bei den, die etwas "weiter blicken", fällt der "Pjöngjanger Nebel" auf. Obwohl böse Berichte immer von Industrieabgasen sprechen und schreiben, scheint mir das aber echter Wetterküchennebel zu sein. Zwar gibt es, ich glaube im Südwesten der Stadt ein paar qualmende hohe Schornsteine, die aber diesen Nebel nicht erzeugen. Wir hatten in Pjöngjang auch nur einen Tag, den ich auch wohlweißlich für Stadtfotos aus dem Yanggakdo nutzte, bei dem klare Sicht vorhanden war.

Martin

[jperazor]

Hi Martin!

Auf jeden Fall handelt es sich beim Nebel um Dunst bzw. Luftfeuchtigkeit. Den Blick habe ich oft genug genossen. Schornsteine die was "spuckten" habe ich kaum gesehen!

Anbei noch ein Link :-D Morgen dann mehr ;-)

http://disk.alice.de/FbmgFhw/Fotos/DPRK/...mlmxjxVKoY

[klaus]

Die Dame in 9058 und 9211 war Eure "Fuehrerin", denke ich?
Sie traegt ja einen schicken schwarzen Mantel und die Tasche wirkt auch sehr "westlich". Reist sie oefter ins Ausland oder wurden Tasche und Mantel in Nordkorea erworben?

Bei dieser Gelegenheit kommt mir die Frage: gibt es Geschaefte, wo man sich frei Kleidung aussuchen und kaufen kann, oder bekommt man die Kleidung vom "lieben Fuehrer" zugewiesen und geschenkt? Zumindest die blauen Schuhe, die viele Maenner tragen, hier kann ich mir vorstellen, dass sie zugewiesen werden, die kaufen sich die Leute bestimmt nicht im Geschaeft. Aber man sieht doch teilweise sehr abwechselungsreiche Kleidung und ich habe das Gefuehl, der Kleidungsstil ist moderner geworden - und wundere mich daher, ob es dementsprechende Geschaefte gibt?

[jperazor]

Ja, sie war unser Guide. Sehr nett die Dame! Alle weiblichen Guides waren so schick angezogen, auch einige Frauen in den Straßen. So schlimm ist es dot auch nicht.

Kaufen können sie sich die Klamotten in Korea. Wir gingen auch in solchen Geschäften. Made in Korea bin ich der Meinung. Ins Ausland gereist ist sie nur vor 15 Jahren in Kuba da ihr Vater dort tätig war. Nur einmal pro Woche durften sie in die Stadt fahren, Kontakt mit einheimischen ausgeschlossen.

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Gewisse Klamotten werden sicherlich "verteilt".

[Martin]

Bei dieser Gelegenheit kommt mir die Frage: gibt es Geschaefte, wo man sich frei Kleidung aussuchen und kaufen kann, oder bekommt man die Kleidung vom "lieben Fuehrer" zugewiesen und geschenkt? Zumindest die blauen Schuhe, die viele Maenner tragen, hier kann ich mir vorstellen, dass sie zugewiesen werden, die kaufen sich die Leute bestimmt nicht im Geschaeft. Aber man sieht doch teilweise sehr abwechselungsreiche Kleidung und ich habe das Gefuehl, der
Kleidungsstil ist moderner geworden - und wundere mich daher, ob es dementsprechende Geschaefte gibt?

Wir haben Läden nicht von innen sehen "dürfen", außer natürlich die einschlägigen Touristenläden. Deshalb kann ich dazu eigenlich nichts sagen. Allerdings habe ich gestaunt, was doch die Leute auf den Straßen doch so anhaben. Dass sich die Guides von ihren harten "Trinkgeldern" einiges mehr kaufen können steht da außer Zweifel. Mit uns ist auch eine junge nordkoreanische Dame dem Flugzeug aus Peking entstiegen, die mehr als ein Dutzend DutyFree-Shop-Tüten durch die Kontrollen bugsierte; prall gefüllt mit alle möglichem Süßigkeitenkrimskrams und sicher noch anderen Dingen. Auch andere hatten große Kartons mit Elektronik oder was weiß ich darin.
Aber die Regel sind so modern gekleidete Leute nicht unbedingt, oft hat mich der Kleidungsstil an die 60er/70er Jahre (DDR) erinnert.Auffällig sind aber die Anzüge für Männer, die irgendwie uniformös aussehen, sei es durch die Farbe Olivbraun, durch große silbrige Metallknöpfe an den Jacken oder gleichfarbig blusonartige Hemden unten mit Bund usw. Das KIS-Abzeichen wirkt darauf wie eine kleine Interimspange mit Armeeorden.
Männer mit blauen Schuhen sind mir aber nie aufgefallen.....

Martin