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Der Pothong-Fluss

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Gestern und Heute des Gebiets am Pothong-Fluss

Es sind schon 76 Jahre vergangen, seitdem die Bauarbeiten für die Regulierung des Flusses Pothong waren.

Vor der Befreiung des Landes (15. August 1945) wurde der Fluss jährlich in der Regenzeit oft überschwemmt; das Gebiet am Fluss, vor allem die Gegenden von Thosongnang, West-Pyongyang und Taetaryong standen unter Wasser und die Einwohner erlitten Schaden.

Allein bei der Hochwasserkatastrophe im Jahr 1942 wurden mehr als 50 000 Einwohner in der Stadt Pyongyang stark beschädigt und über 2000 Hektar Ackerboden und 1000 Bauernhöfe um die Stadt standen unter Wasser.

Kim Il Sung initiierte nach der Befreiung des Landes die Regulierung des Flusses Pothong und nahm am 21. Mai 1946 an der Veranstaltung für den Baubeginn an. Er appellierte herzlich, wir wollen die Arbeit für die Umgestaltung der Natur mit der Regulierung des Pothong-Flusses beginnen, und machte den ersten Spatenstich. Die Bauarbeiten für die Regulierung des Flusses Pothong war als eine patriotische Arbeit der Bewohner der Stadt Pyongyang der erste Beitrag zur Neugestaltung des demokratischen Korea und auch die erste Arbeit des koreanischen Volkes für die Naturumgestaltung nach der Befreiung des Landes.

Unter der Führung Kim Il Sungs schlossen die großangelegten Bauarbeiten, in denen man damals über 420 000 m³ Erde wegzuschaffen hatte, in einem kurzen Zeitraum von nur 55 Tagen ab.

Wo es früher nur Sumpf und Unkräuter gegeben hatte, wurde ein Kanal mit einer Länge von etwa 10 km aufgebaut und in der Fläche von über 300 Hektar um den Kanal als Zentrum eine kulturelle Ruhestätte für Werktätige ausgestaltet.

Der Fluss Pothong verwandelte sich durch Jahrzehnte in ein Paradies, das mit dem glücklichen Lachen des Volkes voll erfüllt ist.

Am landschaftlich schönen Flussufer wurden Ponghwa-, Chollima-, Pulgungori- und Mansudae-Straße aufgebaut und ragten viele monumentale Bauwerke wie Pyongyanger-Sporthalle, Kulturhaus des Volkes, Eishalle, Freizeitzentrum Changgwangwon und Chongryu-Restaurant empor.

Zu Beginn des neuen Juche-Jahrhunderts hat sich der Fluss Pothong noch schöner verändert: er macht die Landschaft der Hauptstadt Pyongyang noch schöner und trägt zum kulturellen und emotionalen Leben des Volkes sinnvoll bei. Den ansehnlich regulierten Fluss entlang entstanden das Mansugyo-Erfrischungsgetränkhaus, der Mansugyo-Fleisch-und-Fischladen und andere Handels- und Gaststätten-Dienstleistungseinrichtungen sowie auch Parks und Ruhestätten.

Im vergangenen April ist am Ufer des Pothong-Flusses das Wohnviertel mit Terrassenhäusern neu entstanden und hat der Stadtbewohner eine große Freude bereitet.

Das Gebiet am Fluss Pothong, das sich gestern und heute unerkenntlich ändert, stellt ein Maßstab dar, der das Entwicklungsbild des sozialistischen Korea zeigt.

Naenara, 2022-05-21

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