Das „Koreanisch-Japanische Protokoll" (1904) - Nordkorea-Information

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Das „Koreanisch-Japanische Protokoll" (1904)

Aktuelles aus der DVR Korea > Aus der Geschichte Koreas > 20. Jahrhundert

Verbrecherische Fabrizierung vom „Koreanisch-Japanischen Protokoll“ durch japanische Imperialisten

In der verbrecherischen Geschichte der japanischen Imperialisten ist auch eine Seite von der verbrecherischen Fabrizierung vom „Koreanisch-Japanischen Protokoll“ eingetragen.

Diese Fabrizierung war ein Kettenglied der Vorbereitung dafür, Korea militärisch zu okkupieren und vollständig zu kolonialisieren.

Die japanischen Imperialisten fassten im Dezember 1903 bei der „Beratung der Mitglieder des Kabinetts“ einen Beschluss, sich in die inneren Angelegenheit Koreas „einzumischen“ und das Protokoll zu geben. Sie trieb unter Einsatz ihrer groß angelegten Streitkräfte Korea in die Lage wie eine militärische Okkupierung.

Um den Kaiser Kojong in ihrer Hand völlig zu haben, blockierten sie militärisch den Kaiserpalast. Schließlich befand er sich in der Lage wie Arrest. Zugleich verhafteten sie Ri Yong Ik mit dem antijapanischen Standpunkt, den hochgestellten Beamten des Feudalstaates Joson, und führten ihn zwangsweise nach Japan ab. So verübten sie ihre intriganten Umtriebe zur Beseitigung der Kräfte, die gegen den Abschluss von „Protokoll“ auftraten.

Die japanischen Imperialisten beseitigten gegen sie auftretende Kräfte konsequent und übten auf einige projapanische Elemente Druck aus. Schließlich wurde am 23. Februar 1904 das „Koreanisch-Japanische Protokoll“ fabriziert.

In diesem Protokoll aus 6 Artikeln sind folgende Inhalte bestimmt.

Die koreanische Regierung soll für die „ewige Freundschaft“ zwischen beiden Ländern und den „Frieden des Ostens“ im festen Glauben an die japanische Regierung ihren Rat über politische Verbesserung akzeptieren und kann keinen Vertrag gegen dieses „Abkommen“ mit dem Drittland abschließen. Die japanische Regierung soll die Unabhängigkeit Koreas und Aufrechterhaltung des Territoriums garantieren. Als Gefahren in der Sicherheit der koreanischen kaiserlichen Familie und bei der Aufrechterhaltung des Territoriums entstehen, soll sie dementsprechende Maßnahme treffen. Und die koreanische Regierung soll ihr Bequemlichkeiten gewähren.

Die japanischen Imperialisten faselten im „Protokoll“ von „Frieden des Ostens“ und „Unabhängigkeit Koreas und Bewahrung des Territoriums“ und wollten seinen aggressiven Charakter verbergen. Aber das war jedenfalls ein Kettenglied der Machenschaft dazu, Korea ins Aggressionskriegsfeld und in eine vollständige Kolonie zu verwandeln.

Danach erdichteten und verkündigten sie im November 1905 in der räuberischen Weise den „Ulsa-5-Punkte-Vertrag“ und verwandelten Korea in ihre vollständige Kolonie.

Dem größten Verbrechen der japanischen Imperialisten, die Koreaner zu allerlei ungleichen Verträgen gezwungen und der koreanischen Staatsmacht grausam geraubt zu haben, werden unbedingt ein harter Urteil der Geschichte zuteil.

Naenara, 2021-02-23
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