Zum Wirtshaus in Kanggye:
Es existiert immer noch (als Gedenkstätte):
hier ein nichtssagendes Foto aus der Rodong-Sinmun:
http://www.rodong.rep.kp/InterKo/index.p...chAction=L
Als Kim Jong Il vor einiger Zeit (2003) verschiedene Bauprojekte in Kanggye besuchte (Kraftwerksbau, Hühner- und Hasenzuchtbetriebe) schaute er auch beim Gasthaus in Kanggye vorbei (wo sich sein Vater 1923 kurz aufhielt) und besichtigte es innen und außen (steht so im koreanischen Text):
http://www.uriminzokkiri.com/contents/so...s219-3.jpg
Das Wirtshaus muss in den letzten Jahren etwas umgebaut worden sein, denn wie man aus dem Plan aus Kim Il Sungs Biographie sieht, war es früher nach vorne hin offen:
(Das erste Foto ganz links oben auf dem Plan):
http://www.kancc.org/docImage/2011-03-19...3-14-2.jpg
Benachrichtige uns, wenn du es geschafft hast, bis Kanggye vorzudringen. Ausländer, besonders Touristen, sehen die nordkoreanischen Behörden ín und um Kanggye aufgrund der dort zahlreichen Waffenschmieden überhaupt nicht so gerne; du wärst praktisch der erste westliche Tourist (nach 1953) in Kanggye überhaupt.
PS: Zur presbyterianischen Kirche in Chilgol:
Die Mutter von Kim Il Sung war in dieser Kirche Diakonin und Kim Il Sung besuchte als Kind regelmäßig die Messe. Die jetztige Kirche ist nicht original, sondern ein Nachbau; aber Kim Il Sung muss eine starke emotionale Erinnerung an diese Kirche gehabt haben, dass er sie wieder aufbauen ließ.
Laut Berichten ausländischer Gottesdienstbesucher wird in dieser Kirche heute nicht nur für die Wiedervereinigung Koreas, sondern auch zu Gott gebetet.