@Balkonskij
Das dachte ich mir schon fast
. Auf alle Fälle ist es reichlich Diskussionsstoff.
Mc D. & Co sind die Flagschiffe amerikanischer, geldgieriger Unternehmen. Durch ihre Ausbreitung wird in meinen Augen unter dem Deckmantel der "Globalisierung" so manches kulturelle Eigenleben unwiederbringbar zerstört. Vor ein paar Jahren gab es übrigens einmal einen sehr guten Artikel zur Unternehmenspolitik von Mc D. Hier wurde in Interviews und wohl fundierten Rechercen sehr gut und klar aufgezeigt das Mc. D bspw eine Art "neuen Imperialismus" weltweit betreibt. Ungeachtet aller Kulturen auf der Welt wo die Kette einen neuen Standort aufmacht soll und muss! lt. des Unternehmens, die amerikanische "Fastfoodkultur" vertreten und verbreitet werden.
Ich bin der Meinung das dies eines vieler Beispiele zur Unternehemspolitik von amerikanischen und westlichen Grossunternehmen ist die mit aller Gewalt in uralte gewachsene Gefüge eingreifen. Eine junge unwissende Generation, adaptiert dies natürlich schnell. Da bracuht man sich auch nur in einer deutschen Fussgängerzone oder Gewerbegebiet umschauen. Die wahren Hintergründe und Folgen (Gesundeit, Verdrängung anderer Sitten) sind Ihnen oft mangels Aufklärung in jenen Ländern (aber selbst hier bei uns) nicht bewusst oder gar gleichgültig. Es scheint aufs erste trendy, cool und schmackhaft zu sein.
Das mit solchen Unternehmen eine "neuer", versteckter, imperalistischer Einfluss und wirtschaftliche Macht aus dem Ausland einkehrt, der nur schwer wieder rückgängig gemacht werden kann, ist sicher den wenigsten bewusst.
Mc. D., Coca Cola, Malboro etc.....sind immer an vorderster Front zu finden, wenn es um neue Absatzmärkte geht. Siehe z.B Ostdeutschland während der Wende.
Eigene Entwicklungen, Innovation und Erfindungen welche die eigene Kultur und Stärke wiederspiegeln und kontrollierte Einfuhren von ausländischen Artikeln in Maßen sind da das beste Gegenmittel oder zumindest eine gute und wichtige Alternative in meinen Augen.