26.04.2013, 08:03
Während unseres Urlalubs im Senegal und Gambia besichtigten wir auch das Monument de la Renaissance africaine, das auf einem Hügel in Senegals Hauptstadt Dakar steht und zu den höchsten Monumenten der Weld zählt.
Dieses Monument ist eine Idee des damaligen senegalesischen Präsidenten Abdoulaye Wade und wurde ebenfalls von den nordkoreanischen Mansudae Overseas Projects realisiert. Nicht nur der immensen Kosten wegen (27 Mio Dollar), ist dieses Monument stark umstritten.
Eigentlich wollte ich auch das Monument bis zur Aussichtsplattform besteigen, die sich im Kopf des Mannes befindet, hatte dazu aber zu wenig Zeit, weil ich im Rücken einen großen Affenbrotbaum (Baobab) ausfindig machte und diesen unbedingt mit auf einem meiner Fotos vom Monument mit haben wollte. So habe ich zwar Fotos, die ich so noch nirgens im Netz fand, war aber leider nicht auf dem Monument.
Hier eines davon:
Hier noch - wie bereits an anderer Stelle versprochen - eine weitere Begegnung mit "Nordkorea" im Senegal:
Als wir zur Rückkehr von unserm Urlaub im Senegal im Flughafen Dakar auf das Öffnen unseres Check-in-Schalters warteten, tauchten vier asiatisch aussehende Männer auf. Aufgrund ihrer Pins erkannte man sofort, dass es sich um Nordkoreaner handeln musste. Sie hatten riesengroße Kartons mit dabei, die sie offenbar als Frachtgepäck mit aufgeben wollten. Wohin sie fliegen wollten, bekam ich erst später heraus.
Irgenwie drängte es mich und so trat ich auf einen von Ihnen zu und grüßte mit einem freundlichen und mit einer kleinen Verbeugung begleiteten "Annyeonghaseyo". Nach meinem ersten Gruß wurde ich zunächt ignoriert, als hätte man mich nicht gehört. Ich wiederholte also noch einmal meinen Gruß. Daraufhin deutete der Angesprochene mit einer etwas hilflos wirkenden Handgeste daraufhin, dass er keinen Kontakt wünsche. Dabei belies ich es dann, aber hatte Gelegenheit sie weiter zu beobachten. Offenbar hatte ich auch den Chef der Gruppe angesprochen, nehme aber auch an, dass jeder andere der Gruppe ebenfalls so reagiert hätte.
Irgendwie hatten sie Schwierigkeiten mit ihren großen Kisten, denn sie trugen ihre Fracht in eine etwas abgelegene Ecke, um sie dort auszupacken und neu zur verschnüren, um sie wohl platzsparender aufgeben zu können. Übrig blieb ein großer Haufen Verpackungsmaterial und etwas kleinere aber nur notdürftig und unförmig gepackte und verschnürte Kartons, die sie nun am Schalter aufgaben. Entweder zwangen sie Kosten oder zu großes Volumen der Fracht dazu.
Im DutyFree-Bereich am Bording-Gate traf ich sie wieder, so dass ich dann sehen konnte, wohin sie fliegen wollten: Nach Praia, der Hauptstadt der Kapverden. Als mich der Chef der Vier erblickte, tuschelte der mit den anderen und alle blickten daraufhin zu mir. Er hatte ihnen den verdächtigen weißen Ausländer gezeigt, der Kontakt mit ihnen aufnehmen wollte. Ich grinste nur und dachte, wie misstrauisch, verklemmt und unfrei sie sich auch oder gerade im Ausland verhalten.
Im weiteren sah ich noch, wie einer der Vier dem Chef mit mitgeführten Gerätschaften den Blutdruck maß. Bald wurden sie aber zum Bording aufgerufen, worauf sie sofort aufsprangen und dieses mit als erste machen konnten.
Ob die Nordkoreaner Dakar als Zwischenstation nach Praia oder auch Praia nur Zwischenstation auf ihrem Weg war, kann ich nicht sagen.Vielleicht gibt es auch traditionell gute Beziehungen zu den Kapverden.
Dieses Monument ist eine Idee des damaligen senegalesischen Präsidenten Abdoulaye Wade und wurde ebenfalls von den nordkoreanischen Mansudae Overseas Projects realisiert. Nicht nur der immensen Kosten wegen (27 Mio Dollar), ist dieses Monument stark umstritten.
Eigentlich wollte ich auch das Monument bis zur Aussichtsplattform besteigen, die sich im Kopf des Mannes befindet, hatte dazu aber zu wenig Zeit, weil ich im Rücken einen großen Affenbrotbaum (Baobab) ausfindig machte und diesen unbedingt mit auf einem meiner Fotos vom Monument mit haben wollte. So habe ich zwar Fotos, die ich so noch nirgens im Netz fand, war aber leider nicht auf dem Monument.
Hier eines davon:
Hier noch - wie bereits an anderer Stelle versprochen - eine weitere Begegnung mit "Nordkorea" im Senegal:
Als wir zur Rückkehr von unserm Urlaub im Senegal im Flughafen Dakar auf das Öffnen unseres Check-in-Schalters warteten, tauchten vier asiatisch aussehende Männer auf. Aufgrund ihrer Pins erkannte man sofort, dass es sich um Nordkoreaner handeln musste. Sie hatten riesengroße Kartons mit dabei, die sie offenbar als Frachtgepäck mit aufgeben wollten. Wohin sie fliegen wollten, bekam ich erst später heraus.
Irgenwie drängte es mich und so trat ich auf einen von Ihnen zu und grüßte mit einem freundlichen und mit einer kleinen Verbeugung begleiteten "Annyeonghaseyo". Nach meinem ersten Gruß wurde ich zunächt ignoriert, als hätte man mich nicht gehört. Ich wiederholte also noch einmal meinen Gruß. Daraufhin deutete der Angesprochene mit einer etwas hilflos wirkenden Handgeste daraufhin, dass er keinen Kontakt wünsche. Dabei belies ich es dann, aber hatte Gelegenheit sie weiter zu beobachten. Offenbar hatte ich auch den Chef der Gruppe angesprochen, nehme aber auch an, dass jeder andere der Gruppe ebenfalls so reagiert hätte.
Irgendwie hatten sie Schwierigkeiten mit ihren großen Kisten, denn sie trugen ihre Fracht in eine etwas abgelegene Ecke, um sie dort auszupacken und neu zur verschnüren, um sie wohl platzsparender aufgeben zu können. Übrig blieb ein großer Haufen Verpackungsmaterial und etwas kleinere aber nur notdürftig und unförmig gepackte und verschnürte Kartons, die sie nun am Schalter aufgaben. Entweder zwangen sie Kosten oder zu großes Volumen der Fracht dazu.
Im DutyFree-Bereich am Bording-Gate traf ich sie wieder, so dass ich dann sehen konnte, wohin sie fliegen wollten: Nach Praia, der Hauptstadt der Kapverden. Als mich der Chef der Vier erblickte, tuschelte der mit den anderen und alle blickten daraufhin zu mir. Er hatte ihnen den verdächtigen weißen Ausländer gezeigt, der Kontakt mit ihnen aufnehmen wollte. Ich grinste nur und dachte, wie misstrauisch, verklemmt und unfrei sie sich auch oder gerade im Ausland verhalten.
Im weiteren sah ich noch, wie einer der Vier dem Chef mit mitgeführten Gerätschaften den Blutdruck maß. Bald wurden sie aber zum Bording aufgerufen, worauf sie sofort aufsprangen und dieses mit als erste machen konnten.
Ob die Nordkoreaner Dakar als Zwischenstation nach Praia oder auch Praia nur Zwischenstation auf ihrem Weg war, kann ich nicht sagen.Vielleicht gibt es auch traditionell gute Beziehungen zu den Kapverden.