09.01.2009, 22:35
Vor einigen Tagen konnte man die Nachrichtenmeldung lesen das laut dem Leiter des UN-Welternährungsprogramms (WFP) in Nordkorea, Torben Due im Frühjahr dieses Jahres eine kritische Nahrungsmittelsituation ähnlich der in den Neunziger Jahren drohe.
Als Gründe nannte man die hohen Weltmarkt-Preise für Öl und Nahrungsmittel in den vergangenen Monaten sowie eine unterdurchschnittliche Ernte im Jahr 2008.
Dabei kommen mir einige Fragen aufer Ölpreis liegt bekanntlich bedingt durch die Weltwirtschaftskrise auf dem tiefsten Stand seit Jahren
außerdem importiert die DVRK meines Wissens nach keine Nahrungsmittel aus dem Ausland
Wie kann es dann (abgesehen von der schlechten Ernte) zu einer gefährlichen Situation kommen?
Schliesslich gibt es ja noch die UN Hilfen,ohne die das Land leider immer noch nicht auskommt.
Die in Nordkorea tätige deutsche Welthungerhilfe bezweifelt die drastischen Zahlen der UN.
Zwar bestehe eine Mangelsituation, jedoch „nicht in der extremen Form“, sagte Gerhard Uhrmacher, Koordinator für Nordkorea.
Reine Nahrungsmittellieferungen seien keine Lösung. Strukturen müssten verbessert werden, etwa der Zugang zu Düngemitteln. Auch Due sagte, es sei notwendig, die Landwirtschaft zu reformieren.
Als Gründe nannte man die hohen Weltmarkt-Preise für Öl und Nahrungsmittel in den vergangenen Monaten sowie eine unterdurchschnittliche Ernte im Jahr 2008.
Dabei kommen mir einige Fragen aufer Ölpreis liegt bekanntlich bedingt durch die Weltwirtschaftskrise auf dem tiefsten Stand seit Jahren
außerdem importiert die DVRK meines Wissens nach keine Nahrungsmittel aus dem Ausland
Wie kann es dann (abgesehen von der schlechten Ernte) zu einer gefährlichen Situation kommen?
Schliesslich gibt es ja noch die UN Hilfen,ohne die das Land leider immer noch nicht auskommt.
Die in Nordkorea tätige deutsche Welthungerhilfe bezweifelt die drastischen Zahlen der UN.
Zwar bestehe eine Mangelsituation, jedoch „nicht in der extremen Form“, sagte Gerhard Uhrmacher, Koordinator für Nordkorea.
Reine Nahrungsmittellieferungen seien keine Lösung. Strukturen müssten verbessert werden, etwa der Zugang zu Düngemitteln. Auch Due sagte, es sei notwendig, die Landwirtschaft zu reformieren.