Irgendwie ist das Kulinarische hier nicht so ausgeprägt, habe ich den Eindruck. Postings zu dem Thema verlieren sich meist in anderen Threads.
Hier zunächst ein paar Fotos (@Micha: ja, ich bemühe mich, aber gerade hat es nicht geklappt).
Das erste Abendessen, hier mit dem unschönen Brot als Beilage, was es sonst immer zum Frühstück gibt (man sollte den Reiseunternehmen oder den Hotels empfehlen, den westlichen Toristen auch, zumindest teil- oder wahlweise, das koreanische Frühstück anzubieten. Das für Westler gedachte "continental breakfast" ist sehr un-lecker)
[IMG=http://img16.imageshack.us/img16/424/img1785dq.th.jpg][/IMG]
Der schon erwähnte, leckere Trinkjoghurt aus heimischer Produktion, den wir zweimal zum Frühstück bekamen:
Das wirklich superleckere Abendessen im Ryonggang Spa Hotel:
Och, in dem Restaurant
habe ich wohl nur die ersten Gänge des Mittagessens geknipst:
Häufig zu sehen in Foto- und Video-Serien von anderen DPRK-Reisenden, das Restaurant mit den Gasgrills am Tisch. Wenn ich mich nicht irre, war das das "Duck BBQ" ("Enten-Grill") Restaurant
Mittagessen in Kaesong:
Ds war das schon mal erwähnte Bier aus reiner Gerste. An sich gut, nach europäischer Sitte gebraut, aber geschmacklich nicht mein Ding:
Noch nicht ganz vollständig, unser Mittagessen in einem laut unserer Reiseleiterin sehr beliebten, weil individuell hergerichteten Restaurant in Wonsan:
Das Abendbrot des Tages im Lake Sijung Guesthose ist nicht zu sehen, weil ich das Ambiente für fotowürdiger erachtete. Von meinem Platz aus, hatte ich gleichzeitig Blick auf die Fototapete, die Karaokeausrüstung, die Blinkelämpchen plus patriotische Filme:
Das war Medizin. Also der frische Knoblauch und die scharfe Bohnenpaste, nicht die deutsche Marmelade:
Die ersten Tage kämpfte ich mit einer von zuhause mitgenommenen Erkältung, die ich mittels Medikamenten gewaltsam zu unterdrücken versuchte. Ganz klappte es nicht. An einem Morgen war ich vollkommen heiser. Diese Mittel wurden mir empfohlen - und sie halfen wirklich. Am späten Vormittag war die Stimme wieder da.
Da war das Angebot der Imbißstände hinter dem Restaurant zu Beginn des Wanderweges zum Kumgang-San. Wir aßen dort aber nur zwei Pfannkuchen (ich ganz konventionell mit Zucker, Alex mit Bohnenpaste):
Oh, ich habe das spätere Mittagessen in diesem Restaurant leider nicht geknipst. Da grillt man Fleischstreifen auf einem mittels Trockenspiritusbrenner erhitzten Lavastein.
Das Abendessen im -von anderen Reisenden auch schon erwähnten- "Hot Pot Restaurant":
Das Mittagessen am nächsten Tag gab es an einem populären Grillplatz am Fuße des Aussichtsberges südwestlich von Pjöngjang:
Das dagegen unspektakuläre Abendessen gab es in einem Restaurant nahe den Pjöngjang Film Studios:
Mit Karaoke-TV und zwei kurzen Stromausfällen.
Das ebenfalls sehr gute Essen im nordkoreanischen Speisewagen auf der Rückreise.
Die nordkoreanische Cola war nicht von uns. Wir haben sie auf der Reise nicht probiert, können dazu also nichts sagen.
Sehenswert war auch die muntere Atmosphäre im (total schrottreifen) Speisewagen. Es war voll, laut, verräuchert, die Kinder tobten, man trank diverse gepflegte Biere (Passagiere, Soldaten, Schaffner, alle miteinander) und spielte Karten, Go oder Domino und rauchte intensiv. Wegen der Soldaten trauten wir uns aber nicht zu fotografieren. Sie werden bei höflichem Fragen wohl nichts dagegengehabt haben, aber wir waren unsicher wegen der bevorstehenden Grenzkontrolle (die dann bei weitem nicht so streng wie befürchtet ablief. Verglichen
mit den DDR-Kontrollen war das sogar eine lockere, entspannte Sache). Außerdem habe ich immer Hemmungen, Leute zu fotografieren, egal wo.
Hier zunächst ein paar Fotos (@Micha: ja, ich bemühe mich, aber gerade hat es nicht geklappt).
Das erste Abendessen, hier mit dem unschönen Brot als Beilage, was es sonst immer zum Frühstück gibt (man sollte den Reiseunternehmen oder den Hotels empfehlen, den westlichen Toristen auch, zumindest teil- oder wahlweise, das koreanische Frühstück anzubieten. Das für Westler gedachte "continental breakfast" ist sehr un-lecker)
[IMG=http://img16.imageshack.us/img16/424/img1785dq.th.jpg][/IMG]
Der schon erwähnte, leckere Trinkjoghurt aus heimischer Produktion, den wir zweimal zum Frühstück bekamen:
Das wirklich superleckere Abendessen im Ryonggang Spa Hotel:
Och, in dem Restaurant
habe ich wohl nur die ersten Gänge des Mittagessens geknipst:
Häufig zu sehen in Foto- und Video-Serien von anderen DPRK-Reisenden, das Restaurant mit den Gasgrills am Tisch. Wenn ich mich nicht irre, war das das "Duck BBQ" ("Enten-Grill") Restaurant
Mittagessen in Kaesong:
Ds war das schon mal erwähnte Bier aus reiner Gerste. An sich gut, nach europäischer Sitte gebraut, aber geschmacklich nicht mein Ding:
Noch nicht ganz vollständig, unser Mittagessen in einem laut unserer Reiseleiterin sehr beliebten, weil individuell hergerichteten Restaurant in Wonsan:
Das Abendbrot des Tages im Lake Sijung Guesthose ist nicht zu sehen, weil ich das Ambiente für fotowürdiger erachtete. Von meinem Platz aus, hatte ich gleichzeitig Blick auf die Fototapete, die Karaokeausrüstung, die Blinkelämpchen plus patriotische Filme:
Das war Medizin. Also der frische Knoblauch und die scharfe Bohnenpaste, nicht die deutsche Marmelade:
Die ersten Tage kämpfte ich mit einer von zuhause mitgenommenen Erkältung, die ich mittels Medikamenten gewaltsam zu unterdrücken versuchte. Ganz klappte es nicht. An einem Morgen war ich vollkommen heiser. Diese Mittel wurden mir empfohlen - und sie halfen wirklich. Am späten Vormittag war die Stimme wieder da.
Da war das Angebot der Imbißstände hinter dem Restaurant zu Beginn des Wanderweges zum Kumgang-San. Wir aßen dort aber nur zwei Pfannkuchen (ich ganz konventionell mit Zucker, Alex mit Bohnenpaste):
Oh, ich habe das spätere Mittagessen in diesem Restaurant leider nicht geknipst. Da grillt man Fleischstreifen auf einem mittels Trockenspiritusbrenner erhitzten Lavastein.
Das Abendessen im -von anderen Reisenden auch schon erwähnten- "Hot Pot Restaurant":
Das Mittagessen am nächsten Tag gab es an einem populären Grillplatz am Fuße des Aussichtsberges südwestlich von Pjöngjang:
Das dagegen unspektakuläre Abendessen gab es in einem Restaurant nahe den Pjöngjang Film Studios:
Mit Karaoke-TV und zwei kurzen Stromausfällen.
Das ebenfalls sehr gute Essen im nordkoreanischen Speisewagen auf der Rückreise.
Die nordkoreanische Cola war nicht von uns. Wir haben sie auf der Reise nicht probiert, können dazu also nichts sagen.
Sehenswert war auch die muntere Atmosphäre im (total schrottreifen) Speisewagen. Es war voll, laut, verräuchert, die Kinder tobten, man trank diverse gepflegte Biere (Passagiere, Soldaten, Schaffner, alle miteinander) und spielte Karten, Go oder Domino und rauchte intensiv. Wegen der Soldaten trauten wir uns aber nicht zu fotografieren. Sie werden bei höflichem Fragen wohl nichts dagegengehabt haben, aber wir waren unsicher wegen der bevorstehenden Grenzkontrolle (die dann bei weitem nicht so streng wie befürchtet ablief. Verglichen
mit den DDR-Kontrollen war das sogar eine lockere, entspannte Sache). Außerdem habe ich immer Hemmungen, Leute zu fotografieren, egal wo.