(06.09.2012, 13:49)Juche schrieb: (06.09.2012, 13:44)Dangun schrieb: (06.09.2012, 13:39)Juche schrieb: (06.09.2012, 11:29)Dangun schrieb: Bin mal gespannt, ob ich irgentwann mal in NK ein Projekt leiten darf, in Südkorea hab ich ja schon eins.
Zitat:Ziel sei es gewesen, die verhassten Ausländer aus dem Land zu treiben, ist sich Xiyang sicher.
Kannst du nicht richtig lesen?
Doch schon, aber Du wahrscheinlich nicht verstehen.
Tja, das mit dem "nicht verstehen" war dann wohl auf dich selbst bezogen. So wie immer eigentlich.
Warum immer von Dir auf Andere schliessen. Ich kenne Asien besser als Du.
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(06.09.2012, 14:01)Juche schrieb: (06.09.2012, 13:58)kalksee schrieb: Wie jetzt? verhasste Ausländer?
Fremdenhass?
Nein, das Wort Ausländer kann man ganz vielfältig benutzen. Das Ausländer geachtet werden, sieht man an den jährlich tausenden Touristen.
Wollten wahrscheinlich die abwimmeln, die aus verwerflichen Gründen gekommen sind. Wenn überhaupt.
Dein Beitrag ist mir aus 2 Gründen unverständlich:
Was hat die Zahl der Touristen mit Sympathie geneüber Ausländern zu tun? Die Touris sind dazu da, Geld in die Kasse zu spülen. Selbst, wenn ma die hinter vorgehaltener Hand verabscheuen würde, würde man es ihnen deshalb nicht zeigen.
Wenn sie die abwimmeln wollten, die aus verwerflichen Gründen gekommen sind, dann ja wohl nicht gerade Investoren aus China. Die bringen zum einen Geld und sind zum anderen Freunde aus dem Beschützerstaat, mit denen man ausserdem vorher freiwillig Verträge geschlossen hatte.
Warum also sollte Nordkorea die "verhassten" Ausländer aus dem Land treiben, wenn man sich damit ins Knie schiesst?
Insofern halte ich die Vermutung bzw. Behauptung des chinesischen Unternehmers sowieso wenig einleuchtend. Wer weiss, was da so alles hinter den Kulissen abgegangen ist, bis er sich in der Presse äußerte. Das wird schon handfestere Gründe gehabt haben als Ausländerhass.
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06.09.2012, 14:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2012, 14:55 von Juche.)
(06.09.2012, 14:10)Dangun schrieb: (06.09.2012, 13:49)Juche schrieb: (06.09.2012, 13:44)Dangun schrieb: (06.09.2012, 13:39)Juche schrieb: (06.09.2012, 11:29)Dangun schrieb: Bin mal gespannt, ob ich irgentwann mal in NK ein Projekt leiten darf, in Südkorea hab ich ja schon eins.
Zitat:Ziel sei es gewesen, die verhassten Ausländer aus dem Land zu treiben, ist sich Xiyang sicher.
Kannst du nicht richtig lesen?
Doch schon, aber Du wahrscheinlich nicht verstehen.
Tja, das mit dem "nicht verstehen" war dann wohl auf dich selbst bezogen. So wie immer eigentlich.
Warum immer von Dir auf Andere schliessen. Ich kenne Asien besser als Du.
Und warum kommst du dann immer mit diesen plumpen und billigen Ausreden. Ich könnte sagen: Chinesischen wissen über Asien mehr als Dangun, da er nur Gast ist, kein Einheimischer. Demzufolge kann er noch längst nicht alles über diese Region wissen.
On-Topic:
Foreign Ministry Spokesman Clarifies the DPRK's Stand on DPRK-Japan Inter-Governmental Talks
Pyongyang, September 5 (KCNA) -- A spokesman for the Foreign Ministry of the DPRK gave the following answer to the question raised by KCNA Wednesday as regards the preliminary talks between the governments of the DPRK and Japan:
There took place section chief-level preliminary talks between the governments of the DPRK and Japan in Beijing, China from August 29 to 31.
At the bilateral Red-Cross talks that were held before the preliminary talks, both sides reached the consensus of view that government involvement is necessary for a satisfactory solution to the issue of remains of Japanese buried in the Korean soil. The preliminary talks are the results of suggestions made by the participants in the Red-Cross talks to their governments.
At the preliminary talks, both sides informed the other side of their stands on the inter-governmental talks that will be held regarding the issue of the remains of Japanese. They also discussed the issues concerning the agenda items, level, place and time for the talks and agreed to provide coordination through diplomatic channel in the future.
In this regard, the Japanese government and political and media fields are saying that the DPRK accepted the inclusion of "abduction issue" in the main agenda items of the talks and the DPRK is expecting sort of economic rewards through the issue of remains of Japanese. But this is a sheer lie.
The misrepresentation of facts which is a mockery of the good faith shown by the DPRK increases the suspicion as to the Japanese side's abuse of the issue of remains for meeting its sordid political purpose.
The DPRK has approached the issue of the remains of Japanese in good faith and with magnanimity from the humanitarian stand and will keep doing so.
But if Japan keeps seeking an ulterior political purpose, it will adversely affect the DPRK-Japan inter-governmental talks.
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(06.09.2012, 12:52)Dangun schrieb: denn den Kunden mit chinesischem Gerichtsstand zu verklagen wäre schlicht gesagt idiotisch.
Nein, wenn ein "Partner" gegen einen gueltigen Vertrag verstossen hat, und man im Vertrag Schadensersatzforderungen bei Vertragsbruch festgelegt hat ("liquidated damage"), hat auch eine auslaendische Firma vor einem chinesischen Gericht gute Chancen.
Als unverdaechtige Quelle kann ich den Blog www.chinalawblog.com empfehlen, wird von einem amerikanischen Anwaltsbuero geschrieben.
Natuerlich sollte man es moeglichst nicht zu einem Prozess kommen lassen. Selbst wenn man gewinnt, Kosten entstehen auf jeden Fall, und die Geschaeftsbeziehung ist in jedem Fall zerstoert.
(06.09.2012, 16:33)Blauer Apfel schrieb: (06.09.2012, 12:52)Dangun schrieb: denn den Kunden mit chinesischem Gerichtsstand zu verklagen wäre schlicht gesagt idiotisch.
Natuerlich sollte man es moeglichst nicht zu einem Prozess kommen lassen. Selbst wenn man gewinnt, Kosten entstehen auf jeden Fall, und die Geschaeftsbeziehung ist in jedem Fall zerstoert.
Genau, darum 10% Aufschlag auf den Verkaufspreis.
@ Juchte
Und warum kommst du dann immer mit diesen plumpen und billigen Ausreden. Ich könnte sagen: Chinesischen wissen über Asien mehr als Dangun, da er nur Gast ist, kein Einheimischer. Demzufolge kann er noch längst nicht alles über diese Region wissen.
Chinesen wissen vielleicht mehr über China, aber nicht über Asien. Also bevor Du etwas postest, etwas mehr Denken. Das unterstelle ich Dir mal hier...
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07.09.2012, 08:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2012, 08:52 von micha.)
Außerdem dürfte Juche zum Thema Nordkorea, laut seiner eigenen Definition, kaum etwas sagen, weil er weder Nordkoreaner, noch Gast ist/war.
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(07.09.2012, 08:43)micha schrieb: Außerdem dürfte Juche zum Thema Nordkorea, laut seiner eigenen Definition, kaum etwas sagen, weil er weder Nordkoreaner, noch Gast ist/war.
Die Konsequenz wäre, die Nordkoreaner möglichst selbst berichten zu lassen, weniger interpretieren, mehr zuhören.
In der Tat sind Originalquellen aus Nordkorea meist das Ergiebigste und Zuverlässigste.
Leider wird denen oft nicht geglaubt ...
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Originalquellen aus bzw. von Nordkorea sind ergiebig, um die Haltung und Sichtweise Nordkoreas zu erfahren. Vor allem aus der Wortwahl zwischen den Zeilen kann man dann interpretieren.
Sie sind relativ unergiebig, wenn sie als einzige Quelle für Tatsachen und objektive Argumentation dienen sollen. Denn natürlich bieten sie eine sehr subjektive Sicht auf die Welt- deutlich sibjektiver und ideologischer als die meisten, auch meinungsgefärbten, anderen Medien, derer man sich bedienen kann.
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Gibt es überhaupt einen anerkannten Gerichtsstand für den Handel mit Nordkorea?
Bisher sind von Nordkorea ja so einge Kredite nicht zurückgezahlt worden. Irgendwo gab es dies Thema schon mal im Forum.
Wobei China allerdings andere und mächtigere Hebel hat, seine Interessen in Nordkorea durchzusetzen.
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