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(28.08.2012, 16:39)PDPARTEI schrieb: Die Rodong Sinmun berichtet hier von mehreren ausländischen Delegationen, die die DVRK verlassen haben, darunterZitat:delegates of [...] Humboldt University of Germany.
Was die dort wohl gemacht haben?
Die namen dort an einem Treffen mit anderen Universitäten teil. Anwesend war wohl auch eine "Marxist School" aus China.
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Oh, das habe ich übersehen. Dabei steht es sogar in dem von mir verlinkten Artikel.
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(28.08.2012, 16:49)PDPARTEI schrieb: Oh, das habe ich übersehen. Dabei steht es sogar in dem von mir verlinkten Artikel.
Ich habe eben nochmal bei KCNA nachgeguckt, aber nichts mehr gefunden. Dieses Treffen (erstaunlich viele Universitäten waren dabei) ging um ein spezielles Thema, und jede Universität hat dabei Vorträge gehalten.
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Ich habe mich auch noch mal ein bisschen eingelesen. Letztes Jahr gab es eine ähnliche Vernastaltung zum 65. Jubiläum der Kim-Il-Sung-Universität. Prof. Christian Kirchner von der Humbolt Universität in Berlin, Prof. Eric J. Ballbach von der "Free University" (O-Ton KCNA) in Berlin und Prof. Holmer Brochlos, ebenfalls von der "Free University" in Berlin. haben damals - nebst gefühlten eintausend Chinesen - daran teilgenommen. Sinn und Zweck dieser Veranstaltung war laut KCNA "Educational and scientific development and Kim Il Sung University". Das Thema lautete "For social progress and prosperity" - interessant.
Dieses Mal waren aus Deutschland Prof. Dr. Elmar Kulke, von der Humboldt Universität, eine Delegation des Munster College of Applied Sciences (O-Ton), angeführt von einem Martin Weischer. Und - ja, richtig -Han Xiping von der Marxist School in China.
KCNA: "The symposium has been divided into sections of International Politics, Economics, Global Environmental Sciences, Multilingual Information Processing and Medical Science.
Made public at the sections were papers by prominent educators and scientists of famous universities and research institutes of different countries including the DPRK and a scholar of Chongryon."
Auch Dr. Elmar Kulke von der Humboldt Universität legte ein Schreiben vor, nämlich "Local capacity and global connections"
Des weiteren interessant ist das, was sich die DVRK von dieser Veranstaltung erhofft: Zitat KCNA:
"Vice Premier of the Cabinet Kim Yong Jin noted that it is natural for educators and scientists to take the lead of social progress and promote prosperity.
He said the DPRK government has paid great attention to rapidly developing education and science and technology as required by the world trend"
Für mich sind all diese klare Zeichen eines erhöhten wissenschaftlichen Austausches.
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(12.07.2012, 05:53)Edgar schrieb: Für diejenigen die es interessiert: Ich habe von René Imoberdorf noch keine Antwort erhalten. Erstaunlicherweise war in den schweizer Medien zu diesem Thema rein gar nichts zu lesen. Wenn man sich erinnert welche Wellen dass der (private!) Besuch eines anderen Politkers (Christoph Blocher) dazumales geworfen hat finde ich das sehr erstaunlich, gehe aber davon aus dass dies einfach vergessen ging.
Ich werde bei Herrn Imoberdorf nochmals nachhaken, vielleicht krieg ich ja etwas raus.
http://www.rz-online.ch/region/visp/nord...geschottet
Da gibt René Imoberdorf Auskunft über seine Reise.
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05.10.2012, 12:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2012, 12:29 von Juche.)
Zitat:Internet- und Natelverbindungen gibt es für ausländische Besucher in Nordkorea nach wie vor keine.
Hatte jemand aus dem Forum nicht mal gegenteiliges behauptet?
Zitat:Im Prinzip ist Nordkorea heute noch Selbstversorger. Dank eines ausgeklügelten Bewässerungssystems kann Reis wachsen und mehrmals jährlich geerntet werden.
Das mit der wirtschaftlichen Selbstversorgung soll ja auch schließlich Sinn und Zweck von Juche sein.
Zitat:Von den Kindern wird viel verlangt. Zucht, Disziplin und Ordnung sowie Heimatliebe stehen ganz oben. Auffallend war auch die konsequente Förderung der Begabten, was uns im bekannten «Kinder- und Schülerpalast Mangyongdae» besonders auffiel.
Ist in Deutschland ja leider nur auf privater Ebene so. In der DVRK regelt das alles der Staat.
Zitat:Die Reise durch Nordkorea war eine sehr interessante und eindrückliche Erfahrung. Wenn sich das Land wirtschaftlich weiter entwickeln will, muss es sich in jeder Beziehung weiter öffnen
Gute politische und wirtschaftliche Beziehungen mit anderen Ländern stehen nicht im Widerspruch mit dem Juche-Prinzip.
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Die KCNA informiert hatte, dass wieder eine deutscher Politiker, der Christdemokrat Manfred Grund, in Pyongyang vor den Statuen Kim Il Sungs und Kim Jong Ils diesen gegenüber seine Anerkennung und Achtung bezeugte:
German Figure Pays Tribute to Kim Il Sung, Kim Jong Il
Pyongyang, March 26 (KCNA) -- Manfred Grund, secretary general of the Christian Democratic Union-Christian Social Union Joint Group at the German Federal Parliament, visited the Kumsusan Palace of the Sun to pay tribute to President Kim Il Sung and leader Kim Jong Il on Tuesday.
He paid respects to the statues of Kim Il Sung and Kim Jong Il, who devoted their lives to the prosperity of the country and happiness of the people and made immortal contributions to the cause of global independence.
He made a bow to the great Generalissimos Kim Il Sung and Kim Jong Il in the halls of immortality where they lie in state.
He looked round the rooms where the orders they received are on display, the mourning hall and the halls housing cars, an electric car, boat and train coaches which they used during their field guidance and foreign tour till the last moments of their lives.
He wrote in the visitor's book.
Das wahre Verständnis für die Leistungen der Kims haben (folgt man der KCNA-Berichterstattung) in Deutschland wohl hauptsächlich die Politiker mit konservativ-kapitalistischem Hintergrund ... (oder hat das eher mit der Thüringer Luft zu tun? ...)
PS: Die KCNA hat auch leichte Schwierigkeiten, die richtigen Anreden zu finden: den "Geschäftsführer" der CDU/CSU-Parlamentsfraktion funktionierte sie zu einen "Generalsekretär" um!
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Warum soll oder darf ein CDU- Politiker nicht die Führer in Nordkorea auch mal positiv beleuchten, wenn er schon mal dort in diesem Land ist? Wenn man was kritisieren will, sollte man auch nach guten Leistungen der Leute vor Ort suchen und diese bereit sein zu finden.
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04.04.2013, 12:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2013, 12:41 von Kuwolsan.)
Ja hat denn der Manfred Grund seine Reise nach Nordkorea tatsächlich positiv bewertet?
Du scheinst ja mehr zu wissen als alle anderen! Bitte teile uns deine Quelle über das (positive) Resümee des CDU-Politikers nach seiner Nordkoreareise mit ...
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Herr Grund war heute im Fernsehen zu sehen, zu hören, ist zurück, er hat kurz von seiner Reise und Gesprächen berichtet. Es war nur kurz, aber er hat sachlich gesprochen, von den Sorgen der Menschen in Nordkorea, man steht alleine gegen den Rest der Welt, ist alleine für sich - auf sich gestellt. Es klang nicht unsachlich. Mal sehen, ob er als MdB in seinen Internet- Auftritten mehr und konkreter berichtet.