Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
US Truppen sprangen über NK ab?
#11
Also, waren da nun Agenten oder nicht? Ich hoffe nicht, denn sonst könnte man den USA ja kriegstreiberisches Verhalten unterstellen?
Zitieren
#12
Keine Ahnung, woher sollen wir das wissen? Es sind doch alles nur Gerüchte - vielleicht meldet sich ja auch die KNCA zu Wort, dann wissen wir was wirklich los ist!

NK hat dann aber auch schon sehr viel kriegstreiberisches Verhalten gesetzt, ich sag nur Flugzeugbomben, Entführungen, Spionage,...belassen wir es dabei, dass sowohl die USA, als auch NK und SK viele dumme Dinge in der Region tun die die Verhältnisse belasten.
Zitieren
#13
Dann sollte meiner Meinung nach aber der Süden mit besserem Beispiel voranbringen, anstatt sich selber dauernd solche Schnitzer zu erlauben. Aber soweit scheint ja der Intellekt Lee Myung Baks ja nicht zu gehen (wenn er überhaupt vorhanden ist).
Zitieren
#14
(29.05.2012, 10:46)Juche schrieb: Dann sollte meiner Meinung nach aber der Süden mit besserem Beispiel voranbringen, anstatt sich selber dauernd solche Schnitzer zu erlauben. Aber soweit scheint ja der Intellekt Lee Myung Baks ja nicht zu gehen (wenn er überhaupt vorhanden ist).

Warum? Eine Meinung kann man leicht aufstellen - ich bitte um eine mindestens 5 bis 10 zeilige Begründung!

Das Problem ist meiner Meinung nach einfach, dass die DVRK mehr von Südkorea profitieren kann als umgekehrt. Südkorea ist ein Hochtechnologieland und hat alles was es braucht und zum Teil die DVRK gerne hätte. Deswegen ist es meiner Meinung nach logisch, dass Nordkorea zumindest einen neurlichen Entspannungskurs beginnen muss. Wenn es hart auf hart kommt könnte außerdem die Südkoreanische Regierung sagen, dass sie die gemeinsame Wirtschaftszone schließen und alle Entwicklungs- und Nahrungsmittel einstellen wird. Südkorea sitzt da am längeren Hebel und ob China 1:1 einspringen würde wage ich zu bezweifeln.

Es gibt deswegen sicherlich einflußreiche Kräfte in SK die eine Wiedervereinigung mit allen Mitteln verhindern wollen - zum Teil verständlich, würde es doch astronomische Kosten verursachen.

Meiner Meinung nach müssen China und die DVRK auf der einen Seite und Südkorea und die USA auf der anderen Seite endlich einen konstruktiven Dialog über eine längere Zeit, ohne Säbelrasseln, Beleidigungen und anderen Scharmützeln zusammenbringen. Das wird allerdings schwierig genug!
Zitieren
#15
(29.05.2012, 11:03)Andreas82 schrieb:
(29.05.2012, 10:46)Juche schrieb: Dann sollte meiner Meinung nach aber der Süden mit besserem Beispiel voranbringen, anstatt sich selber dauernd solche Schnitzer zu erlauben. Aber soweit scheint ja der Intellekt Lee Myung Baks ja nicht zu gehen (wenn er überhaupt vorhanden ist).

Warum? Eine Meinung kann man leicht aufstellen - ich bitte um eine mindestens 5 bis 10 zeilige Begründung!

Das Problem ist meiner Meinung nach einfach, dass die DVRK mehr von Südkorea profitieren kann als umgekehrt. Südkorea ist ein Hochtechnologieland und hat alles was es braucht und zum Teil die DVRK gerne hätte. Deswegen ist es meiner Meinung nach logisch, dass Nordkorea zumindest einen neurlichen Entspannungskurs beginnen muss. Wenn es hart auf hart kommt könnte außerdem die Südkoreanische Regierung sagen, dass sie die gemeinsame Wirtschaftszone schließen und alle Entwicklungs- und Nahrungsmittel einstellen wird. Südkorea sitzt da am längeren Hebel und ob China 1:1 einspringen würde wage ich zu bezweifeln.

Es gibt deswegen sicherlich einflußreiche Kräfte in SK die eine Wiedervereinigung mit allen Mitteln verhindern wollen - zum Teil verständlich, würde es doch astronomische Kosten verursachen.

Meiner Meinung nach müssen China und die DVRK auf der einen Seite und Südkorea und die USA auf der anderen Seite endlich einen konstruktiven Dialog über eine längere Zeit, ohne Säbelrasseln, Beleidigungen und anderen Scharmützeln zusammenbringen. Das wird allerdings schwierig genug!

Natürlich wird dies schwierig, besteht doch die DVRK völlig zurecht auf Unabhängigkeit und Souveränität. Und außerdem: Wenn der Süden die Sonderwirtschaftszone schließen würde, und auch alle sonstigen Hilfsmaßnahmen, dann würde es selber schuldig machen. So eine Politik wäre eine Politik auf aller unterstem Niveau, und würde doch stark am Süden zweifeln lassen.
Südkorea braucht einen zweiten Kim Dae Dung!
Zitieren
#16
Mich interessiert, hatte das zuvor angedeutet, was eigentlich passieren wuerde, wenn U.S.-Truppen mit dem Fallschirm nach Nordkorea einreisen wuerden. Man koennte ja auch sagen, mit friedlicher Absicht, um dem Volk zu helfen, vielleicht Lebensmittel (Big Mac, Whooper) zu verteilen. Muss ja nicht gleich Spionage sein.

Da die U.S.A. Diplomatische Immunitaet fuer ihr Militaer beansprucht, stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob diese Immunitaet auch in Nordkorea gilt, sprich ob man ihnen was "anhaben" kann - ob sie - wie es auch Robert Park erfahren durfte - verhoert werden, einer "Gehirnwaesche" unterzogen werden, und anschliessend abgeschoben werden? Oder gilt hier tatsaechlich auch die diplomatische Immunitaet, welche die U.S.A. fuer ihr Militaer beanspruchen?

Falls sie in feindlicher Absicht kommen, also Spionage, koennte ich mir vorstellen, dass Nordkorea dieses nutzt, um gehoerig zu poltern und mit einem "allesvernichtenden Krieg" droht - was ich auch verstehen kann.
Zitieren
#17
Ja, genau, als ob die nichts besseres tun hätte, um ein paar "Big Mac" oder "Whopper" hinüberzuschicken (sollte das eine kleine Anspielung auf einen anderen Thread sein?).
Fakt ist, die USA wäre auf illegal auf feindliches Gebiet vorgedrungen, und das bedeutet Bestrafung, und zwar wenn es nach mir ginge eine sehr sehr harte Bestrafung.
Natürlich würde die DVRK das nutzen, um zu "poltern", was denkst du denn?? Jedes Land würde das tun, und warum sollte die DVRK das nicht??

Nochmal: Die USA sind momentan das kriegstreiberischste Land der Welt, fast alle Kriege die anfangen, werden von den USA begonnen. Deswegen wünsch ich, dass die nordkoreanischen Soldaten, die us-amerikanischen (falls illegal in der DVRK) so schnell wie möglich einfangen und ihrer gerechten Bestrafung zuführen werden. Was anderes hätten diese Yankees nicht verdient.
Zitieren
#18
(29.05.2012, 11:09)Juche schrieb:
(29.05.2012, 11:03)Andreas82 schrieb:
(29.05.2012, 10:46)Juche schrieb: Dann sollte meiner Meinung nach aber der Süden mit besserem Beispiel voranbringen, anstatt sich selber dauernd solche Schnitzer zu erlauben. Aber soweit scheint ja der Intellekt Lee Myung Baks ja nicht zu gehen (wenn er überhaupt vorhanden ist).

Warum? Eine Meinung kann man leicht aufstellen - ich bitte um eine mindestens 5 bis 10 zeilige Begründung!

Das Problem ist meiner Meinung nach einfach, dass die DVRK mehr von Südkorea profitieren kann als umgekehrt. Südkorea ist ein Hochtechnologieland und hat alles was es braucht und zum Teil die DVRK gerne hätte. Deswegen ist es meiner Meinung nach logisch, dass Nordkorea zumindest einen neurlichen Entspannungskurs beginnen muss. Wenn es hart auf hart kommt könnte außerdem die Südkoreanische Regierung sagen, dass sie die gemeinsame Wirtschaftszone schließen und alle Entwicklungs- und Nahrungsmittel einstellen wird. Südkorea sitzt da am längeren Hebel und ob China 1:1 einspringen würde wage ich zu bezweifeln.

Es gibt deswegen sicherlich einflußreiche Kräfte in SK die eine Wiedervereinigung mit allen Mitteln verhindern wollen - zum Teil verständlich, würde es doch astronomische Kosten verursachen.

Meiner Meinung nach müssen China und die DVRK auf der einen Seite und Südkorea und die USA auf der anderen Seite endlich einen konstruktiven Dialog über eine längere Zeit, ohne Säbelrasseln, Beleidigungen und anderen Scharmützeln zusammenbringen. Das wird allerdings schwierig genug!

Natürlich wird dies schwierig, besteht doch die DVRK völlig zurecht auf Unabhängigkeit und Souveränität. Und außerdem: Wenn der Süden die Sonderwirtschaftszone schließen würde, und auch alle sonstigen Hilfsmaßnahmen, dann würde es selber schuldig machen. So eine Politik wäre eine Politik auf aller unterstem Niveau, und würde doch stark am Süden zweifeln lassen.
Südkorea braucht einen zweiten Kim Dae Dung!

Natürlich wäre es traurig wenn Südkorea alle Anstrengungen einstellt und sie werden es wohl auch nicht tun, da diese Maßnahmen doch wichtig sind um die Beziehungen am Leben zu erhalten. Ein neuer Kim Dae Jung wäre natürlcih für die Annäherung beider Länder extrem wichtig, da man schon sagen muss, dass Lee zu oft provokativ gegenüber dem Norden auftritt. Dabei hilft es allerdings auch nicht wenn in regelmäßigen Abständen vom Norden die Vernichtung des Südens angedroht und die ganze Politikerkaste im Süden lächerlich gemacht und beschimpft wird. Ich weiss nicht wie die politische Stimmung im Land ist und wann neu gewählt wird, aber auch ich wäre mit einem Wechsel an der Spitze nicht unglücklich, würde ein weniger konservativer Präsident den Beziehungen sicherlich gut tun.

Eine andere Frage: Sind einseitige Hilfsmaßnahmen eigentlich mit der Juche Idee vereinbar? Entwickeln diese Maßnahmen doch eine gewisse Abhängigkeit von den "Feinden" des Landes. Wäre es nicht logischer wenn all diese Hilfe abgelehnt würde?

Bezüglich Klaus' Frage: Ich denke wenn Militär über einem anderen Land abspringt kann man da nicht viel mit humanitärer Hilfe argumentieren - das wäre ganz klar ein agressiver Akt und jedes Land der Welt würde das wohl so werten. Das die Soldaten durch die diplomatische Immunität so einfach ausreisen können wäre in diesem Zusammenhang wohl undenkbar Wink
Zitieren
#19
(29.05.2012, 10:46)Juche schrieb: Natürlich wird dies schwierig, besteht doch die DVRK völlig zurecht auf Unabhängigkeit und Souveränität. Und außerdem: Wenn der Süden die Sonderwirtschaftszone schließen würde, und auch alle sonstigen Hilfsmaßnahmen, dann würde es selber schuldig machen. So eine Politik wäre eine Politik auf aller unterstem Niveau, und würde doch stark am Süden zweifeln lassen.
Südkorea braucht einen zweiten Kim Dae Dung!

Kim Dae Dung kenne ich nicht.. Meinst du vielleicht Kim Dae-Jung? Diesen Politiker fand auch ich sehr gut!
Deine andere Aussage erscheint mir ziemlich paradox. Du schreibst in einem Beitrag dass die DPRK "völlig zurecht auf Unabhängigkeit und Souveränität" besteht. Auf der anderen Seite wäre das Schließen der Sonderwirtschaftszone und Unterlassen der Hilfsmaßnahmen an NK von Seiten Südkoreas aber "eine Politik auf aller unterstem Niveau."
Da frage ich mich nun wohl zurecht wie diese beiden Aussagen zusammenpassen sollen. Die anderen Staaten sollen der DPRK ihre Unabhängigkeit lassen, sie aber trotzdem durchgehend mit Lebensmitteln und Hilfsgüttern beliefern??

Zum Thema: Falls diese Geschichte mit den Fallschirmtruppen wirklich stimmen sollte, würde es mich schon stark verwundern. Hätten die Nordkoreaner die Soldaten erwischt, und die Wahrscheinlichkeit ist angesichts der Sicherheitsmaßnahmen der Nordkoreaner ja doch recht groß, so wäre dieser Akt von den Nordkoreanern doch sofort als kriegstreiberische Maßnahme klassifiziert worden.
Weiterhin müsste man doch meinen dass die Amerikaner so ein Ereignis, falls es sich denn wirklich ereignet hat, nicht in die Öffentlichkeit bringen würden.
Zitieren
#20
Och doch, da hast du schon Recht, propagandistisch gesehen würden sie keine einzige Sekunde zögern, und ich denke auch, der Ton würde schärfer denn je werden.

Zu dem Paradoxum: Nein, es würde sich nicht wiedersprechen, da Juche sehr wohl ausländische Handelspartner zulässt. Außerdem ist es halt so, dass zum Beispiel die Koreaner im Süden zwar im falschen politischen System leben, aber dennoch immer noch Koreaner sind. Deswegen meinte ich auch, dass ein neuer Kim Dae-Jung im Süden an die Macht kommen sollte, denn der hat nämlich die Forderungen der DVRK (10-Punkte-Programm, etc.) anerkannt, und hätte noch viel gutes tun können. Das Lee Myung Bak an die Macht gekommen ist, beschreibe ich mal getrost als wirklichen Unfall der Geschichte.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 5 Gast/Gäste